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Blutbad in Brockstedt - Und täglich grüßt der Messermann

Gestern in Essen, heute im Zug von Kiel nach Hamburg. Und weil es so scheint, als haben sich die Menschen an die Bluttaten gewöhnt, die von unseren Hilfsbedürftigen an ihren Gastgebern tagtäglich begangen werden.  Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Itzehoe gibt es derzeit keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund der Tat.  Eine inzwischen klassische Nachsichts-Formulierung, die implizieren soll, dass der Mörder nur geistig verwirrt sein kann und die Justiz deshalb „andere Maßstäbe“ anlegen muss. Wieder sind zwei Tote nach einem martialischen Messerangriff zu verzeichnen. Zwei Teenager im Alter von 16 und 19 Jahren sind tot. Erneut mussten 7, zum Teil schwerverletzte Passagiere, mit Rettungswagen ins naheliegende Krankenhaus nach Itzehoe gebracht werden. Und schon erläutern uns bezahlte Traumaexperten über die kulturellen Besonderheiten und arbeiten mit Hochdruck an Rechtfertigungsgründen. Und wie immer, benutzt die Mehrheit unserer Qualitätsmedien bei der Beschreibung des

Der Deutsche ist wieder wer. Jetzt besiegen wir den Russen

Der Bundesbürger glotzt allabendlich gebannt in die TV-Röhre und hält das, was er um 20 Uhr dort sieht, für eine Nachrichtensendung. Wer wills ihm verdenken, schließlich ist die „Tagesschau“ nun einmal mit dem Terminus „Nachrichten“ überschrieben. Hurra...! Jetzt heißt es wieder: Hacken zusammenschlagen. Gestern durften wir von  unseren Staatsvertretern erfahren: "Alea iacta sunt."  Mit maximal motivatorischer Zustimmungspropaganda unserer Staatskommentatoren durften wir endlich die Leo-Panzerlieferungen in die Ukraine als schieres Glück zur Kenntnis nehmen. Der Michel kann sich nun bei einem Pils mit perfekter Schaumkrone zufrieden noch ein paar Nüsschen in den Rachen schieben. Endlich packen wir es an, wird er wild entschlossen von der Couch aus kommentieren und mit einen herzhaften Schluck nachspülen. Und während sich unsere grüne Außenministerin Annalena Baerbock mit der Mimik telegener Genugtuung mental und verbal bereits im Krieg mit Putin und Russland befindet, lä

Biontech verlässt Deutschland – Hier gibt‘s nichts mehr zu impfen

Einem Zyniker könnte angesichts dieser überraschenden Nachricht auf der Zunge liegen: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Dieser böse Aphorismus trifft natürlich nicht auf unsere Pharmahelden zu.  Immerhin hat unsere Bundesregierung Ugur Sahins Firma Biontech mit mehr als 600 Millionen Euro Fördergelder aus der Schieflage geholfen, um eigens ein lebensrettendes Vakzin für die gesunde Bevölkerung entwickeln zu lassen. Für herkömmliche Deutsche eine Garantie, dass unsere verantwortlichen Politiker genau wussten, was sie tun. Dank des altruistischen Einsatzes unserer Gesundheitsminister Jens Spahn und Karl Lauterbach, ihrer milliardenschweren Aufträge und unermüdlichen Propagandaveranstaltungen, spülten die bundesweiten Impf-Zelt-Events und Immunisierungsorgien astronomische Summen in die Biontech-Kassen. Binnen drei Jahren avancierte die Pharmaklitsche zu einem der wertvollsten Aktiengesellschaften in der Bundesrepublik. Umso überraschender – so scheint es jedenfalls – ist der

Mehlwurm, Grille und Co – der deutsche Feinschmecker wird sich umstellen müssen.

Hätten noch vor Kurzem die Hygienekontrolleure in einer Restaurantküche oder einer Kantine Schaben, Heuschrecken, Käfer oder Würmer auf Fußböden, in Ecken und Vorratsschränken entdeckt, würde man den Laden auf der Stelle dicht gemacht haben. Der Inhaber hätte überdies behördlicherseits keinen Spaß mehr. Doch ab sofort dürfen die kleinen Krabbler, Hüpfer, Schaben und Kriecher – fein gemahlen, versteht sich -, in Brot, Kekse, Wurst oder Fertigsuppen gemischt werden.   Tempora mutantur, könnte man lapidar sagen, doch so einfach ist die Sache nicht. Zwar findet man in jedem Getreide und Mehlsilo und jeder Großbäckerei außer Mäusekot und ähnliche Hinterlassenschaften kleiner Nager auch jede Menge schmackhafte Kriechtiere und Käfer, aber sie werden in der Regel mit dem Sieb entfernt. Da verstehen die Gesundheitsämter keinen Spaß. Aber welche Hausfrau kennt das nicht: Denn, wenn sie zur Weihnachtszeit ihre Backzutaten hervorholt, kann sie des Öfteren eine krabbelnde Überraschung erleben. G