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Wer verhaftet Putin?

Der Internationale Gerichtshof in den Haag hat einen Haftbefehl wegen behaupteter Kriegsverbrechen gegen Putin ausgestellt. Die Nachricht für sich gesehen hat das Potential, zur besten Satire aller Zeiten zu werden. Die europäischen Medien übertreffen sich gegenseitig mit triumphierenden Headlines, deren infantile Urheber man angesichts ihres journalistischen Freudengeheuls durchweg in die Klapse schicken müsste. „ntv“ bringt die Hammerüberschrift: „Kreml ringt mit Haftbefehl gegen Putin.“ Der "Merkur" setzt noch einen drauf: „Wackelt jetzt der Kreml?“ und impliziert, dass Russland nun bald am Ende ist. Man sieht es bildhaft vor sich, wie sich Vladimir Putin, Waleri Gerassimow, Sergej Lawrow mitsamt ihrer Generalität und der restlichen Führungsriege angstschlotternd unterm Konferenztisch im Machtzentrum des Kremls verkriechen und befürchten, dass Ursulas Schergen mit einem martialischen Polizeiaufgebot an die Tore Moskaus klopfen und mit Handschellen wedeln. Wie sagt ein

EU und die feuchten Sanierungsträume - Europa wird abgerissen

Das EU-Parlament will neue Mindeststandards für die Energieeffizienz von Gebäuden in ganz Europa durchsetzen. Es mag ja durchaus richtig sein, dass der Gebäudesektor in Deutschland oder anderswo für rund ein Drittel aller CO2-Emissionen verantwortlich ist.  Prizzi / Sizilien Dass eine Minderheit von Klima-Fetischisten und Weltuntergangsfanatiker nun in Deutschlands Häusern und Wohnungen etwa mit neuen EU-Vorgaben sämtliche Heizungen bis 2045 klimaneutral machen möchte, gehört in ein Märchenbuch. Die Umrüstungs-Pläne in ganz Europa zur Norm machen zu wollen, liegt jedoch jenseits jeder Vorstellungskraft. Für solch irreale Ideen sollte man die Urheber ohne Ausnahme in die geschlossene Psychiatrie einweisen. Unverzüglich.  Es ist wirklich überraschend, dass dieses Thema gerade in Deutschland dermaßen kontrovers diskutiert und in nahezu allen Medien nach dem Russland-Ukraine-Krieg, zum zweitwichtigsten Thema geworden ist. Man möchte vorzugsweise die schlichteren Gemüter unserer Gesellscha

Habeck - ein echter, deutscher Häuptling

Mit einem gewaltigen Co2-Abruck sind Habeck und Özdemir erst in der Hauptstadt Brasiliens und dann im Dschungel gelandet. Der SPIEGEL formuliert es natürlich etwas dramatischer. „Habeck in der grünen Hölle!“ Der Satz ist, wenn man es genau nimmt, natürlich grottenfalsch. Richtig müsste es heißen: "Habeck repräsentiert höchstselbst die grüne Hölle." Und schon deshalb hätte es keiner Reise in den brasilianischen Urwald bedurft. Hierfür hätte ein Grüner Parteitag ausgereicht. Schwamm drüber. Die Dienstreise in den Regenwald des Amazonas war für unseren Wirtschaftsminister von überragender Bedeutung, weil er nicht nur diesen Herrn Lula – Präsident von Brasilien -, kennenlernen wollte, sondern auch ein paar echte Eingeborene. wenn man schon mal in Brasilien ist. Robert hatte auch das dringende Bedürfnis, 50 Millionen Euro zur Rettung des Klimas im Regenwald vorbeizubringen, aber eigentlich eher zu Lulas freier Verfügung. Das darf man natürlich so nicht sagen. Unterstützungsleis