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Wer seine Meinung äußert, bewegt sich auf dünnem Eis.

In den letzten 10 Jahren hat sich eine dramatische Schere zwischen öffentlicher und privater Sprache und Konversation entwickelt, die das Meinungsklima in ein Minenfeld verwandelt hat. Es sind Politiker mit rotgrün-manifestiertem Gedankengut -, und mit ihnen relevante Gruppen in unserer Gesellschaft, die mit einer brachialen und manipulativen Meinungsdiktatur die Demokratie und damit unseren Staat nachhaltig unterminiert und zerstört haben. Nichts werden die Vertreter jener Entwicklung vehementer verteidigen, als die unvergleichliche Dimension ihres eigenen Besserwissens. Sie leiten auch daraus das Recht ab, ihre totalitäre Meinungsherrschaft der Mehrheit "ihrer Untertanen" und dem Rest der Welt aufzuzwingen. Um die eigenen Überzeugungen zur einzigen zulässigen Wahrheit zum allgemeingültigen Maßstab zu erheben, setzen sie alle Andersdenkenden oder Kritiker permanent moralisch herab und stellen sie bedenkenlos ins Abseits. Sie diskriminieren, diskreditieren und verurteilen,

Der Jahresrückblick – die politische Gunst der Stunde

Das Jahr 2023 neigt sich zu Ende. Und wie immer ist der anstehende Jahreswechsel für die Regierenden und hohen Amtsträger unseres Landes ein geradezu perfekter Anlass, dem Volk das eigene dramatische Versagen und ihre staatsgefährdenden Misserfolge entweder als epochale Schicksalsschläge oder als unabwendbare Heimsuchungen zu verkaufen. Die Meinungen und Einschätzungen, ob nun das vergangene Jahr gut oder schlecht, erfolgreich oder miserabel war, gehen naturgemäß weit auseinander. Während es für den arbeitenden und daher steuerpflichtigen Bürger als „annus horribilis“ in Erinnerung bleiben wird, dürfte das Jahr 2023 aus Sicht der politischen Akteure das Glanzlicht des eigenen, völlig unqualifizierten Daseins bedeuten - einschließlich unserer Legasteniker und unseren bildungsfernen, lebensuntüchtigen und berufslosen Landesführern.  Kaum eine andere Berufsgruppe als die unserer Politiker kann von sich behaupten, trotz bedeutungsloser Kompetenz und unter Inkaufnahme des Verlustes eig

Hütet euch vor Esoterikern, vor Bachblüten und Grübelsucht!

Esoterik, das war vor 50 Jahren ein amüsantes Thema für gelangweilte Damen und distinguierte Herren, die nach dem Sinn ihres Daseins suchten. Natürlich nahm seinerzeit den ganzen Unsinn niemand ernst. Gerade in einer Zeit voller Umbrüche und Veränderungen suchen viele Menschen Halt und Orientierung in esoterischen Welterklärungsmodellen. Horoskope zeigen vermeintlich, was die eigene Zukunft bringen wird. Der eloquente Heiler mit sanftem Blick wird zur Leitfigur, der mit kosmischen Kräften aus Krisen und Depressionen herausführen soll. Spirituelle Influencer kennen nahezu alle Lösungen für komplexe Lebensfragen. So hat schleichend rechte Esoterik Einzug in den Alltag vieler Menschen gehalten. Esoterische Dienstleistungen sind keineswegs nur für eine kleine Minderheit attraktiv: 40 Prozent der Deutschen erkennen einen tieferen Sinn hinter Astrologie oder spiritueller Erleuchtung. Jeder vierte ist offen für Wunder- und Geistheiler. Einige tanzen sogar regelmäßig ihre Namen, um die Bes

Advent, Advent * Frank-Walter flennt

Was war das doch eine mitreißende Weihnachtsansprache unseres höchsten Staatsvertreters. „Immer mehr Menschen ziehen sich zurück und sehen keine Nachrichten mehr“. Das, so impliziert er, sei keine Lösung. Aber ja, doch, Herr Steinmeier. Das ist die Lösung! Jedenfalls für immer mehr Bürger, die Leuten wie Ihnen misstrauen. Wie begann er seine Weihnachtsansprache doch gleich nochmal? „Ich verstehe, dass es den Bürgern manchmal einfach zu viel wird …, dass man am liebsten vor der Wirklichkeit in Deckung geht.“ Ja, ist das denn die Möglichkeit? Frank Walter versteht uns! Wie es scheint, hat es sich bis in Fränkis Amtssitz herumgesprochen, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Nase von Politnasen gestrichen voll hat und sie nicht mehr sehen können. Weshalb Frank-Walter glaubt, ausgerechnet zur Weihnachtszeit aus seiner dünkelhaften Politblase zu treten und den Bürgern auf die Nerven gehen zu müssen, weiß vermutlich nur er selbst. Dann fährt er fort mit seinem unerträglichen, larmoyanten

Hochsicherheits-Weihnacht – unser politisches Geschenk

Machen wir uns endlich ehrlich. Vorbei sind die Zeiten, als wir mit unseren Kindern voller Vorfreude unsere Weihnachtsmärkte besuchten, mit Freunden entspannt und gut gelaunt vor den Glühweinbuden und Bratwurstständen standen und allmählich vom wohlverdienten Jahresende Abschied nehmen konnte. Wie sehr haben wir  früher dem Weihnachtsfest entgegengefiebert. Und dann war es soweit! Endlich war sie da, die hohe Zeit der Geschenke, der Familiennähe und der Liebesnachholzeit. Auf den Marktplätzen der Innenstädte standen sie, die mit verführerisch-bunten Girlanden überspannten Holzbuden, tannenbezapft und engelbehaart, Halleluhja! Damals war noch Weihnachten, als uns die Herzen überliefen, bevor zwei Wochen später die Mülleimer aus allen Nähten platzten.  Nicht einmal 10 Jahre ist es her , als wir noch vor der „migrantischen Zeitenwende“ Merkels und der tödlichen Beteiligung Anis Amris und seines durch den Mord des polnischen Fahrers erbeuteten 40-Tonners, den Christkind-Markt an der Berl