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Der Holländer - Tulpen, Windmühlen, Holzpantinen und Käse - ein Reise-Ratgeber

Bei meinen vielen Reisen stieß ich auf eine bemerkenswerte Spezies, - den Holländer! Was, - so fragt sich jeder Interessierte, macht eigentlich den echten Holländer aus. Im Gegensatz zum Italiener, im Allgemeinen von gnomenhaftem Wuchs und sich von Spaghetti ernährend, ist der Landsmann aus dem Norden eher groß gewachsen, kräftig bis drall und blass, um nicht zu sagen käsig, was man auf den großzügigen Einsatz von Kunstdünger auf den feuchten Feldern zurückführen könnte. Natürlich ist mir klar, dass nicht alles was hinkt, auch ein echter Vergleich ist. Dennoch –, vergleicht man den Dutchman mit Bewohnern anderer Länder, fällt eines besonders auf: Sie sind ziemlich knickrig, überwiegend halskrank und blond, züchten Tulpen und verkaufen Käse. Sie schnitzen in ihrer Freizeit Holzschuhe und sind in der Regel über 45 Jahre alt. Überdies sind sie die einzigen Lebewesen, die in ihrem Land jede Menge Stauwehre bauen, mit Vorliebe den Wattwürmern zu Leibe rücken und Brackwasserschnecken den L

Kevin allein zuhause – oder Robert einsam in New York

Kinners, man hält den Nachrichten-Wahnsinn nur noch aus, wenn man um 7 Uhr morgens bereits 3 Promille intus hat. Aber wer, um Himmels Willen, dröhnt sich um diese Zeit schon die Birne zu. die Missachtung der Amerikaner kotzt ihn sichtlich an Ganz gleich, ob man den „WELT“-Sender, „ntv“ oder oder gar den öffentlich-rechtlichen Märchenkanal einschaltet, man wird das Gefühl nicht los, von ernsthaft erkrankten Irren oder wahnwitzigen Fernseh-Kommentatoren „ideologisiert“ zu werden.   Ich schalte die Glotze ein , lasse mich auf die Couch sinken und schlürfe meinen 6-Uhr-30-Kaffee. Und schon schlägt das Schicksal unbarmherzig zu. Robert Habeck in voller Schönheit auf der Mattscheibe. Im Hintergrund die Wolkenkratzer von New York. Wie jeder geschulte Fernsehkonsument weiß, treten bei offiziellen Staatsbesuchen die Persönlichkeiten in pompöser Kulisse vor die Kameras. Im Hintergrund dekorativ drapierte Nationalflaggen. Man reicht sich mit dämlich erzwungenem Lächeln die Hände und faselt et

Deutschland hat Schwaben, aber der Schwabe ist kein Deutscher

Auch wenn böse Zungen behaupten, der Schwabe sei in Wahrheit ein Schotte, der wegen seines Geizes des Landes verwiesen wurde, möchte ich dieses Vorurteil wenigstens zum Teil entkräften. Um es vorweg zu sagen, keinesfalls käme ich auf die Idee zu behaupten, Florenz sei schöner als Nellmersbach oder Unterbopfingen. Ebenso wenig würde ich annehmen, Schwaben könnten nicht mit Geld umgehen, außer ein paar Großbanken in Stuttgart! Niemals fiele es mir ein, abfällige Bemerkungen über Württembergische Weine zu machen oder die obligatorische Kehrwoche in Frage zu stellen! Und nie, - wirklich niemals würde ich versuchen, auf schwäbisch zu schimpfen. Denn wie heißt es so treffend in Zentralschwaben? Mir Schwabe lasset uns net uff de Kopf scheiße, mir machet's Maul uff! Alles begann mit Helga, die Schwäbischste aller meiner potentiellen Liebhaberinnen. Wie im richtigen Leben, so entwickelte sich auch unsere Bekanntschaft in liebevoller Übereinstimmung anregender Harmonie und wunderbarem Ve

Habecks ideologische „Ich-Partei“ – oder das Selbstherrlichkeits-Ministerium

Was jeder fühlt, viele ahnen, Experten wissen und Politiker verschweigen: Die grüne Energiewende wird Deutschland über kurz oder lang wirtschaftlich und finanziell vollkommen ruinieren. Was von Bürgern und Unternehmen längst als bedrohliche Gefahr empfunden wird, von Minister Habeck jedoch in seinem Selbstherrlichkeits-Ministerium als bahnbrechende Zukunftsvision durchpeitscht, wird nun vom Bundesrechnungshof als phantastisch, undurchführbar und grotesk abqualifiziert.  Aber Vorsicht! Wie jeder, der öffentlich oder medial den grünen und roten Wendewahnsinn kritisiert, gerät zwangsläufig ins Fadenkreuz der Staatsschützer, wenn man die irre  Politik der Ampelregierung anzweifelt oder gar ablehnt. Habecks Miene spiegelt angesichts  der vernichtenden Aussage des entlarvenden Armutszeugnisses des obersten Kontrollgremiums des Bundes, das durchweg mit hoch kompetenten Fachleuten besetzt ist,  vor den Kameras in den USA unerträgliche Überheblichkeit, Arroganz und Herablassung wider.