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Olaf Scholz, Machiavelli und das sinkende Schiff

Niccolò Machiavelli, einer der bedeutendsten Philosophen im 15.ten Jahrhundert und Verfasser des Werkes „Il Principe“ ist allgegenwärtig, wenn man Verhalten, Vorgehensweise und Machterhalt moderner Politiker beobachtet. In seinen Grundsätzen beschreibt er, dass ein Herrscher, um die Notwendigkeiten eines Staates zu erfüllen, die Gesetze der Moral verletzen müsse, sonst gehe er mit dem Staat unter. Will sagen: Gute Botschaften braucht das Volk, Niederlagen werden nicht erwähnt oder besser noch, als Erfolge „beschrieben“. Das ist ein Beleg, dass selbst eine politische Null nicht selten von Bürgern gefeiert wird. Olaf Scholz, Bundeskanzler, politischer Langweiler und charismatischer Rohrkrepierer, - blass, farblos, blutarm und ohne jede erkennbare Persönlichkeit, befolgt geradezu Lehrbuchhaft und mit großer Leidenschaft die Empfehlungen des italienischen Philosophen . Er ist d as klassische, unbegabte SPD –Gewächs, deren Führungsmitglieder allesamt den reflexartigen Reinwaschung sri

Strack-Zimmermann konkurriert mit Anzeigenhauptmeister Niclas Matthei.

Wer über die bombige Agnes denkt, spricht und schreibt, muss sich vorsehen, denn sie steht nicht nur mit Putin auf Kriegsfuß, sondern auch mit dem Volk – genauer gesagt, mit jenen unbelehrbaren Lebensformen, die sich nichts mehr als den Frieden wünschen und erkennbare Versuche diplomatischer Lösungen im Ukrainekrieg einfordern. Frau Zimmermann, Galionsfigur der absaufenden 5-Prozent-Partei, sie hat sich auf ihre Zuhörer, die nicht ihre Meinung teilen, eingeschossen. Ihr Credo: Alles was schießen, bomben, töten und vernichten kann - ab in die Ukraine. Gespräche, Vermittlungsversuche oder Annäherungen mit Putin - kategorisch ausgeschlossen. Da gibt es bei Agnes kein Pardon. „Ihr seid zu blöd, eine Pfeife in den Mund zu stecken“ brüllte Strack-Zimmermann während ihres Wahlauftritts in Ravensburg vom Podium ins Mikrofon. Wahlwerbung klang in der Vergangenheit anders. Aber zur charmanten Eloquenz haben Politiker heutzutage keinen überzeugenden Zugang mehr. Tempora mutantur. Die Menge tob

Baerbocks Tagesthemen-Interviews in Zukunft nur noch mit Untertitel?

Nein, wir haben keine Außenministerin, Deutschland hat einen kosmetisch optimierten Bundessprachfehler. Wenn Annalena nicht nur zum TV-affinen Publikum spricht, sondern auch qualifizierten Pressevertretern Fragen kompetent und fachkundig beantwortet, können selbst hartgesottene Zuschauer intellektuell kaum noch folgen. In ihrem gestrigen „Tagesthemen“-Interview sorgte unsere Sprach-Influencerin in den Netzwerken für maximale Irritationen. Da jagte eine unverständliche Wortschöpfung die nächste, gefolgt von aufsehenerregenden Neologismen, eingebettet in verquaste Sätze, deren Sinn sich allenfalls eingeweihten Linguistikern oder erfahrenen Logipäden erschloss.  So mancher politikbeflissene Zuschauer auf dem heimischen Sofa musste nach der Sendung ratlos zurückbleiben, betrat Annalena doch beherzt und entschlossen linguistisches Neuland. Selbst in den sozialen Netzwerken herrschte in weiten Teilen Verwirrung, die sich in Tausenden Kommentaren bei "X", "Facebook" und

Strom-Engpass in Oranienburg – Macht euch mal keine Sorgen -

Die Alarm-Meldung über den akuten Energie-Notstand in der brandenburgischen Stadt Oranienburg dürfte inzwischen kaum noch einen Bürger im Land überraschen, der die nationalen Ofen-Umbaupläne unseres Wirtschafts- und Heizungsministers Habeck verfolgt hat. Doch was in Oranienburg Realität ist, könnte sich ausbreiten wie seinerzeit der Corona-Virus. Die Brisanz der besorgniserregenden Mitteilung hat zweifellos erhebliche Sprengkraft und durchlief deshalb noch vor der ungeschminkten Ausstrahlung in den Nachrichtensendern, - aus schierer Fürsorglichkeit  für die fernsehenden Bürger  - ,  versteht sich, mehrere sprachbereinigende Filter. Schließlich müssen schon von Staats wegen Märchen wahr werden. In den ministeriellen Büros wurden hektisch Pläne zur prophylaktischen Niederschlagung allzu lauter Bürgerbeschwerden ausgearbeit, fieberhaft an beschönigender Semantik gefeilt und Erfolg versprechende Formulierungen erdichtet. Gestern Abend war es soweit. ZDF und ARD strahlten sendefähige Fram