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Jetzt reist der Olaf nach Katar – Robert muss zu Hause bleiben.

  Es scheint Matthäi am Letzten zu sein. Die Endzeitstimmung ist im Kanzleramt angekommen. Olaf Scholz reist am Wochenende höchstselbst auf die arabische Halbinsel und nimmt den Kampf gegen die Energiekrise an der arabischen Front auf.  Erst in Katar, dann in den Vereinigten Arabischen Emiraten.     Robert muss allerdings zu Hause bleiben, das teilte der Regierungssprecher Steffen Hebestreit heute mit. Mit anderen Worten, den Kanzlerkniefall vor blutrünstigen Herrschern übernimmt jetzt unserer Bundes-Olaf. Man rechne mit Lieferverträgen für Flüssiggas, lässt er die Öffentlichkeit wissen. Offen gestanden, wenn unsere Regierung über den Pressesprecher erklären lässt, „man rechne mit irgendetwas…“, dann sind per se gewisse Zweifel berechtigt, völlig egal, ob es sich um den Impfschutz, um Lauterbachs viele  Corona  - Toten oder die Gasversorgung handelt. Schon unser grüner, märchenhafter Minister hat nach seinem Besuch beim Emir von Katar Tamim bin Hamad Al Thani vor einem halben Ja

Ideologen, Märchenonkels und andere Feinde

Es ist unerträglich mit ansehen zu müssen, wie die Fähigsten unserer Gesellschaft ihre Existenz verlieren, weil Unfähige gerade das Sagen haben. Es ist ebenso unerträglich, wenn unsere Politelite die Kraftwerke abschaltet und gleichzeitig Polizei-Einsatzpläne für den Blackout entwickeln lässt, die gegebenenfalls auf frierende Bürger einschlagen.   Es ist geradezu aberwitzig, dass sich ein grüner Kinderbuchträumer daran gemacht hat, eine Welt zu schaffen, die selbst im Märchenbuch jedes Kind zu Tode erschrecken würde. Seine Helfer in Berlin und in den Ministerien - ein Haufen furchterregender Sensenmänner, die ihren Opfern ein Himmelreich ohne Klima versprechen, während sie in der Realität ihren Gläubigen das Fürchten lehren.  Pferdefuhrwerke, Lastenfahrräder und Tretroller werden uns die gute alte Zeit des Rokoko wiederbescheren, i n dem das Leben zum öffentlichen Ereignis gemacht wird, um den grünen Adel wie Robert dem Ersten mit Annalena das Leben am Hof zu versüßen. Mit grasgüne

Wenn der schöne, grüne Tesla aufgrund von Strommangel in der Garage steht

  Es ist bald vorbei, mit der schönen, grünen Lifestyle-Welt, in dem der Tesla geräuschlos, sauber und umweltfreundlich über die Straßen der besseren Wohnviertel dahinschwebt und sänftengleich auf die Hauptstraße abbiegt.    Es ist vorbei mit dem moralisch überlegenen Besitzerstolz, wenn der 90.000-Euro-Bolide nutzlos in der Garage einstaubt, weil das von einer Minderheit erwünschte Einsparen von CO2 der grün-gesellschaftlichen Doktrin entspricht und gleichzeitig der Betrieb eines Stromers während akutem Strommangel denoch von unserem Staat gefördert wird. Kein anderes Auto übrigens, als der Luxus-Tesla, eignet sich besser, den dieselfahrenden Klimasaboteuren zum Ausdruck zu bringen: Ich kanns mir leisten, Grün zu sein. Nun ja, es war schon immer etwas teurer, ein besserer Mensch zu sein. Doch jetzt schrumpft das zur Schau getragene Elite-Feeling eines Umweltretters - im Augenblick sogar schon stündlich. Wenn man einmal davon absieht , dass neuerdings eine Tesla-Ladung mit der Schnel

Ab Dezember ist für Deutsche der Spaß vorbei

Jetzt wird es richtig hart. Wenn die Regierungseliten in den Nachrichtensendern den „neuen Zukunftsplan“ vorstellen, darf man angesichts der 24-stündigen Framing-Orgien unserer Staatssender vom Schlimmsten ausgehen. Was so harmlos, ja hoffnungsvoll-positiv daherkommt, nennen unsere Sprachstrategen im Kanzlerbunker und die "Profi-Framer" in unseren TV-Sendern die „Sicherstellung der Energieversorgung.“   Diese hübsche Formulierung vernebelt die gravierenden Folgen, die durch die Enteignung der russischen Gas-und Ölversorger Gasprom und Rosneft provoziert werden. In der ARD und im ZDF lautet der Satz. „Rosneft und Gasprom stehen ab sofort unter der Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur.“ Dazu gibt es dann noch eine erwartungsfrohe Erklärung: „So wird eine bundesweite Versorgung gewährleistet, dass wir wahrscheinlich gut über den Winter kommen.“ Treuhand – der Terminus erinnert uns an seriöse Notare, die uns, was deren Arbeit anbetrifft, Sicherheit, Vertrauenswürdigkei

In Schweden gewinnen die Rechtsnationalen – ein warnendes Fanal für Europa

Die Entwicklung in Europa ist nicht zu übersehen. Nun drücken sich in den Gesellschaften der Länder immer markanter „Rechtstendenzen“ im Wahlverhalten aus. Doch dieses Mal in einem Wahlergebnis. Europas liberalstes Land bekommt erstmals in seiner Geschichte eine national-rechte Regierung. Das Ergebnis wird deutliche Auswirkungen auch für Deutschland haben.   Die bürgerlich-konservativen Schwedendemokraten (SD) haben sich ihre Koalitionäre aus dem "rechtspopulistischen" Lager ins Boot geholt und werden mit ihnen die Regierungsmacht übernehmen. Der Sieg war zwar knapp. Doch dieser Sachverhalt spielt nun keine Rolle mehr, denn die Ministerpräsidentin Magdalena Anderrson hat schon gestern ihre Niederlage eingeräumt und ist zurückgetreten. Angesichts dieser überraschenden Wendung in Schweden dürfte der Verlauf des Wahlkampfes weit weniger interessant sein, als die Ursachen und die Konsequenzen dieses Wahlsieges. Die Sozialdemokraten sind mit ihrem links-grün-liberalen Bündnis beim