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Der Russe war’s

Noch gestern sprach man in allen Medien von einem massiven Druckabfall in der Erdgaspipeline North Stream 1 und 2. Jetzt ist die Sache klar. Auf beide Pipelines in der Ostsee wurden Sabotageanschläge durchgeführt. Laut dänischen und schwedischen Geologen müssen für die Sprengung der Leitungen mehr als 100 Kilogramm TNT gezündet worden sein.   Sowohl schwedische, als auch norwegische und dänische Seismographen haben heftige Explosionen verzeichnet, die alle anderen Möglichkeiten einer Zerstörung ausschließen. Insgesamt wurden jetzt drei große Lecks festgestellt, die 50 Kilometer weit auseinanderliegen. Seit gestern strömt aus den gefüllten Leitungen gigantische Mengen Methan an die Oberfläche, die jede klimapolitische Diskussion nahezu obsolet machen. Bei diesen Mengen von klimaschädlichem Methan hätte man auch die nächsten 30 Jahre mit Dieselfahrzeugen durch die Landschaft fahren können, ohne je das Klima nur annähernd so zu schädigen, wie es jetzt gerade geschieht.  Kaum machte di

Journalisten und Lohnschreiber in Deutschland – „ … denn sie wissen nicht, was sie tun“

In unserem täglichen Leben gehören Redewendungen, Sprichwörter und Aphorismen zu unserer Sprache, wie die Wurst aufs Brot. Und gerade das schreibende Gewerbe, bei dem man ein Mindestmaß an Denkfähigkeit und Differenzierungswillen erwarten sollte, tummeln sich Hunderte von verantwortungslose Sprachpyromanen, hirnlose Hetzer, instrumentalisierte Hau-Drauf-Provokateure und anderes schreibendes Gesindel.   "Wie man in den Wald schreit, so kommt es zurück." Die Redewendung kennt jedes Kind. "Wer Wind sät, wird Sturm ernten." Auch diese Metapher hörten wir bereits von unseren Lehrern oder Eltern. "Auge um Auge - Zahn um Zahn." Den Spruch kennt jeder und weiß, was damit gemeint ist. Und ausgerechnet die Redakteure - die man zur Klasse der Gebildeten zählen müsste, sind so naiv zu glauben, Sprüche seien nur "Schall und Rauch"? Oder sagen sie sich nur einfach, "es wird uns schon nichts passieren...?" Joseph Pulitzer schrieb einst: „Eine zyni

ITALIEN: Rechts hat gesiegt. Für die EU wird es eng. Georgia Meloni versus Ursula von der Leyen.

Die etwas andere Betrachtung Der Sieg der Rechten in Italien war vorauszusehen. Nun ist es vollbracht. In Brüssel grassiert eine Stimmungslage zwischen Schock und Zweckoptimismus. Die Konfrontation zweier völlig unterschiedlicher Frauen mit diametral auseinanderlaufenden Lebensumständen ist nun vorprogrammiert.  Doch zunächst zur medialen Hetze in Deutschland.  Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, wenn  Deutschland s Regierung mitsamt ihren selbstherrliche n Möchtegerns, dilettantische n Autodidakten und ungelernte n, rot-grünen W eltverbesserern den  deutschen Bürgern suggerieren wollen, dass die neue Regierung Italiens ein postfaschistischer, rechtsradikaler Verein sei und Europa schaden werde. Mitnichten. Italien will im Gegensatz zu Deutschland,  die Demokratie und ihre Werte im Land verteidigen.  Und weil von der Leyen unverhohlen italienischen Wählern drohte, nicht die "falschen Personen" zu wählen",   blökt nun  die Presse in Deutschland, - angepasst und

ARD und ZDF - Sumpflandschaft – und politisch geschützte Biotope

Ganz gleich, um welche Sender es sich handelt, ob nun der RBB, die ARD oder das ZDF, was von weitem wie ein blumen- und artenreicher Lebensraum aussieht, ist bei näherem Hinsehen eine übelriechende Kloake, in der sich korrupte, geld- und imagegeile Profilneurotiker gemeinsam mit allen Wassern gewaschenen Nutznießern und Profiteuren der „vierten Gewalt“ suhlen. Aus den Sendern ist ein politmediales Kartell entstanden, dem man kaum noch Einhalt gebieten kann.   Verschwendung und Veruntreuung, wie sie beim Skandal um die gefeuerte RBB-Intendantin Schlesinger ans Tageslicht kamen, haben bei den öffentlich-rechtlichen Sendern System. Die mit 8,4 Milliarden Euro im Jahr luxusausgestatteten öffentlich-rechtlichen Anstalten agieren in einem undurchdringlichen Sumpf von Verschwendung, Veruntreuung und schamloser Selbstbedienung. Nicht nur die Intendantin Schlesinger hat sich reichlich bedient. Das Geld plätschert auch im „bayerischen Rundfunk“ munter und ungebremst durch ein weitverzweigtes