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Masochismus unter deutschen Politikern – weiter verbreitet als bislang angenommen

Gewiss, gewiss, die Headline ist kontrovers und mag sich in manchen Ohren ein wenig provokativ anhören. Doch um das Thema sozialpsychologisch für jedermann besser verständlich zu machen, ist eine genaue Begriffsdefinition unumgänglich.     Unter Masochismus versteht man, dass ein Mensch Lust oder Befriedigung erlebt, wenn er sich selbst Schmerzen zufügt oder sich selbst quält. Man könnte auch sagen: Masochismus ist eine Störung der Sexualpräferenz. Der Masochist empfindet also Sehnsucht nach Unterordnung und Demütigung, häufig auch nach persönlichen Misserfolgen. Siegmund Freud erklärt dazu , dass bei einem Masochisten das Bedürfnis besteht, vom sadistischen „Über-Ich“ - das heißt -, von den introjizierten Eltern unbedingt bestraft werden will. Damit erklärt sich, weshalb jemand freiwillig ein hohes Amt in der Politik, insbesondere bei den Grünen anstrebt.  Diese "abweichenden" und "unnatürlichen" Neigungungen zeigen sich bereits in der frühkindlichen oder schulis

Evolutionäre Unfälle – manche mit intellektuellem Totalschaden

Je länger man dem Koalitionsschauspiel zusieht und die oft genug völlig sinnbefreiten Statements der Protagonisten über sich ergehen lässt, desto eher muss man zu dem Ergebnis kommen, dass es sich bei den grünen und roten Parteien in Wahrheit um Polit-Schrottplätze handelt. Parteizentralen sind sozusagen Sammelläger für „evolutionäre Unfälle“ mit schweren und schwersten Kollisionsschäden. Es sind sogar bereits Kollateralschaden bei den konkurrierenden und sozial geführten Schrottplätzen zu verzeichnen.  Damit sind nicht etwa Defekte am Stoßfänger oder am Kotflügel gemeint. Die betroffenen Deformationen bei den staatstragenden Lebensformen sind meist knapp über der Augenhöhe angesiedelt und manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Wenn also die herzallerliebste Steffi Lemke, grüne Bundesumweltministerin und ehemalige Briefpostzustellerin und spätere Agrar-Ingenieurin ihre akademischen Forderungen ausspricht, bemerkt man ihren irreparablen Schaden sofort. Gestern ließ sie uns

Heuschrecken, Ofenbau und Sanktionspolitik – der direkte Weg in den Abgrund

Würde man einem Mitarbeiter der Poststelle des Finanzamtes die technische Verantwortung eines Automobilkonzerns mit 50.000 Mitarbeitern übertragen, wäre vorauszusehen, wann das letzte fahrtüchtige Auto das Werk verlassen und an einen Kunden ausgeliefert würde. Eine ähnliche düstere Prognose könnte man stellen, wenn man einem Kinderbuchautor die Gesamtverantwortung für das Wirtschaftsministerium überträgt. Würde er dann unter Missachtung eigener Fähigkeiten und Kompetenzen seine fixe Idee durchsetzen wollen, ein Land mit 30 Millionen Haushalten innerhalb von drei Jahren wirtschafts- und energiepolitisch auf völlig neue Beine zu stellen, wäre ein Scheitern keine Überraschung.  Kein Mensch, der nur über einigermaßen intakte Synapsen verfügt, würde professionellen Großmäulern, ideologischen Geisterfahrern oder sich selbst überschätzende Schwätzer derartige Aufgaben übertragen. Das an den Haaren herbeigezogene Beispiel des "Aktenschiebers" auf den langen Behördenfluren,  der n

Welche Partei wählen Sie?

Die Frage mutet provokativ an. Doch sie drängt sich auf. Es ist deutlich zu spüren, dass sich unsere Gesellschaft signifikant verändert hat. Freundlichkeit und Leichtigkeit, aber auch das unbeschwerte Miteinander ist in der Öffentlichkeit ebenso spürbar verloren gegangen, wie der höfliche oder zuvorkommende Umgang mit unseren Mitmenschen.  Empathie und Verständnis scheinen in den Mienen gänzlich verschwunden zu sein, wenn es nicht gerade um unsere engsten Freunde oder Bekannten geht. Der veränderte Zeitgeist hat tiefe Schneisen geschlagen. Unzufriedenheit zeigt sich allenthalben. Welche Partei wählen Sie? Eine der aufdringlichsten Fragen, die man derzeit stellen kann. Zurückhaltung, Verärgerung, Misstrauen oder ausweichende Reaktionen schlügen uns entgegen, würden wir sie unserem Gegenüber tatsächlich stellen. Doch keiner traut sich das wirklich. Versteinerte Mienen, abweisende Gesten oder vorwurfsvolle Blicke wären die erwartbare Folge. Die Gesellschaft hat sich nicht selbst gespal

Dürrekatastrophe am Gardasee – Staatsmedien und Regierung in schamlosem Einklang

Der Gardasee vertrocknet, der Region geht das Wasser aus: Das berichten seit Tagen und Wochen immer mehr deutsche Medien. Experten, Bauern, Touristen und Hoteliers vor Ort schütteln irritiert den Kopf und fragen sich, von welcher Realität hier eigentlich die Rede ist … Der Gardasee ist mit seiner Fläche von knapp 370 Quadratkilometern der größte See Italiens. Zuletzt überschlugen sich deutschsprachige Medien mit immer dramatischeren Schlagzeilen. Der Fortbestand des oberitalienischen Sees sei gefährdet. Steht man an den Ufern des grandiosen Sees, kann man mit bloßen Auge nicht einmal ansatzweise einen Wasserückgang erkennen. Das hält die deutschen Medienmacher nicht davon ab, Behauptungen aufzustellen, die keiner Überprüfung standhalten.  „Best of“ der deutschen Presse: „Dürre in Italien: Trockenheit verändert Gardasee“, „Gardasee so trocken, wie seit 70 Jahren nicht: ‚Dramatische Krise‘ – Bevölkerung denkt um“, „Massive Trockenheit am Gardasee: Neue Daten zeigen, wie drastisch der