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Ein Mann hat es als Frau heutzutage nicht leicht...

  "Hallo, wie geht es dir? Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen." "Ach ja, ich weiß nicht so recht. Als Mann würde ich mich heute eigentlich hervorragend fühlen, aber die Scheiß-Meno-Pause macht mir gerade zu schaffen. Ich hab wieder mal diese blöden Hitzewallungen..." "Oh, ja..., kenn ich...! Ich wechsle ja immer ein paar Tage vorher mein Geschlecht, dann gehts..." "Trotzdem, schönen Tag noch, Peter...äh...... sorry- Petra..." "Danke, ähh... Henriette...?" "Heute Heinrich....! Ciao bis demnächst..., und schönen Gruß noch an Werner..." "Danke..., ich richte es ihm aus, wenn ich ihn wieder sehe." "Wieso....., seid ihr nicht mehr zusammen...? "Doch, natürlich, aber bis Freitag heißt er Monika...! Darin versteht er keinen Spaß... Und was er danach ist, weiß er noch nicht so genau..." „Sieh mal, dort drüben…, ist das nicht Karl…?“ „Wo…?“ „Na, da drüben, auf der anderen Stra

Aiwangers Sündenfall - eine nationale Schande?

Welch eine Aufregung unter Deutschlands Pharisäern. Gerade noch rechtzeitig vor der Landtagswahl bringt das rote Investigativ-Blatt „Süddeutsche Zeitung“ die diskreditierende Nachricht eines politischen Querschlägers in Umlauf. Ein atemberaubender Vorwurf, der nicht nur alle Scheinheiligen, Heuchler und Doppelmoralisten auf den Plan ruft, macht in Windeseile die Runde und wird zur "nationalen Schande erhoben. Die Redakteure und Moderatoren unserer verlässlichen  Medien und insbesondere der stramm auf Linie gebürsteten Sendeanstalten suhlen sich in bigotter Empörung, indem sie mit moralisierender Abscheu über die ekelerregenden Verfehlungen eines 17-jährigen Teenagers vor 36 Jahren berichten. Ein menschenverletzendes Flugblatt des noch minderjährigen Schülers Hubert Aiwanger, das er während seiner Gymnasialzeit im niederbayerischen Mallersdorf-Pfaffenberg verfasst haben soll, füllt sämtliche Schlagzeilen, als habe er das in Frage stehende antisemitische Traktat gestern als Wahlka

Hofreiters AfD-Alptraum - Die deutschen Landesverräter

Ah – ja, mit anderen Worten, 30 Prozent der Bevölkerung müssen nach Hofreiters Logik Kollaborateure, subversives Gesindel und Staatsfeinde sein. Das wirft nahezu zwingend die Frage auf: Haben sich Antons Synapsen dermaßen verknotet, dass sie hysterische Fehlfunktionen auslösen, oder hat er sich gar auf seinem Bauernhof in Oberbayern versehentlich mit BSE - e iner schwammartigen Veränderung der Gehirnsubstanz bei Rindern -,  angesteckt. Letztere Vermutung ist naheliegend, da er davon schwärmt, die AfD verbieten zu wollen. Hofreiter, wäre nicht Hofreiter, würde er begreifen, dass er damit auch gleichzeitig 30 Prozent der Bürger das demokratische Recht aberkennt, alternativ zu wählen. Nun ja, für die Grünen ist es ärgerlich genug, wenn die meisten Leute weder neue Öfen in ihre Häuser einbauen und ihr Auto weiterfahren wollen, nicht bereit sind, im Winter zu frieren und außerdem weiterhin ihre Schnitzel essen wollen. Doch jetzt gerät Anton in Rage. Hofreiters schöne Pläne für unerschwi

Selbstbestimmung! Endlich habe ich die Wahl zwischen männlicher Butterblume oder schwulem Grottenolm

Während der Normalbürger die desaströsen Folgen der Migrations-, Steuer- Energie-, und Abgabenpolitik der Ampel ausbaden muss, die Inder auf den Mond fliegen, die Ukraine mit Milliarddensummen subventionieren wird und Habeck mit seinem Wärmepumpenklimaoptimierungsgesetz nicht mehr ein noch aus weiß, umwerben SPD und die Grünen weltfremde Splittergruppen, die im Verhältnis zur Gesamtpopulation so gut wie keine Rolle spielen. Doch nachdem es unsere Koalition ermöglicht, im Rahmen einer gesetzlich zugesicherten Selbstbestimmung mein Geschlecht ohne Formalitäten selbst zu bestimmen, werde ich auch davon Gebrauch machen. Klar ist für mich jetzt schon, dass ich mich nicht als polyamour-affiner oder omnibinärer Transgender eintragen lasse, weil ich es nicht ertragen könnte, wenn lüsterne Männer ständig auf meine nicht vorhandenen Brüste starren oder sich gar über die verrutschten Äpfel in meinem BH lustig machen.  Ich werde mich ganz sicher auch nicht Tessa oder Georgina nennen, zum einen,

Kinderarmut? Die Grüne Lisa Paus gibt Deutschland den Rest.

Mit dramatischen Apellen einer explodierenden Kinderarmut machen unsere Regierungsvorderen wieder einmal Wahlkampf, der an larmoyantem Wohltätigkeits-Humanismus und „Barmherzigkeits-Wording“ kaum noch zu überbieten ist. Selbstredend darf man, wie bei nahezu allen Ministern, Worte und deren Bedeutung nicht auf die Goldwaage legen. Ebenso wenig die Begründungen für diese oder jene Notwendigkeit.   Natürlich geht es wie immer erst einmal um Geld, um Minister-Budgets und nicht um die Umsetzung von Vorhaben, zumal zugewiesene Gelder in aller Regel entweder zweckentfremdet eingesetzt werden oder schlicht im Verwaltungsorkus sich selbst vermehrender Beamter in den Versorgungsbezügen verschwinden.  Doch zurück zur dramatischen Kinderarmut. Um zu begreifen, wie sich die Zahlen exponentiell entwickeln, sei hier festgestellt: Im Jahr 1963 lebten 1,8 Prozent der deutschen Kinder in Armut. Erst als 1998 die SPD-geführte Regierung von Gerhard Schröder unser Land führte, explodierte die Kinderarmu

Saskia Esken und die Migration – oder der rote Brandbeschleuniger

Man muss heutzutage vorsichtig sein, was man sagt, zumal der Verfassungsschutz in Zukunft streng darauf achtet, wer, wann, was tut, sagt, schreibt, denkt oder fühlt. Selbst eine missmutig verzogene Miene kann Anlass für eine Rundum-Überwachung durch unsere professionellen Staatskundschafter und Hobbydenunzianten werden, zumal überall - nach Vorbild des Nazi-Regimes - Denunziations-Meldestellen eingerichtet werden. Auch deshalb sind Kritik und Gegenwehr nicht nur zwingender denn je, sie sind auch die letzte Möglichkeit, unsere Demokratie zu verteidigen. Insbesondere, wenn Figuren wie Saskia Esken wieder einmal mit einem Geistesblitz in der Öffentlichkeit hausieren gehen.  Ich wills mal so sagen: Es gibt nur wenige Lebensformen in der Koalitionsregierung, bei denen Selbstwahrnehmung und Fremdbild so weit auseinanderklaffen, wie bei unserer Saskia. Den neuerlichen Beweis durfte sie wieder in der Tagesschau der ARD zur besten Sendezeit erbringen, in dem die linke Ex-Paketzustellerin und