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Die Kanzler-Influencer

Ach, was haben wir doch in Deutschland begnadete Mimen, Darsteller und Schauspieler. In diesem Falle sind natürlich nicht die beliebten Fernsehlieblinge der Schwarzwaldklinik oder der Hausfrauen-Soaps in unseren öffentlich-rechtlichen oder den „bunten“ Sendern gemeint. Es sind unsere Polit-Akteure, deren wahre Qualitäten von vielen Wählern entweder noch nicht richtig erkannt oder falsch eingeschätzt wurden. Es gibt noch viel zu tun. Will ein zukünftiger Staatsmann oder eine designierte Karrieristin einer wichtigen Partei zum wählbaren Publikumsliebling werden oder gar Ambitionen für das Kanzleramt anmelden, müssen umfangreiche kosmetische und lebensverändernde Optimierungen, um nicht zu sagen „epochale“ Korrekturen, auch an vergangenen Leistungen und Misserfolgen vorgenommen werden.  Da reicht der gewöhnliche, oft auch bedeutungslose Lebenslauf  eines politischen Parvenus ohne Bildung und erwähnenwerte Erfolgsnachweise bei weitem nicht aus. Nein…, im Falle einer angestrebten Kanzlers

Baerbock schließt Goethe-Institute in Europa – Nun ja …, wer ist schon Goethe…!

Ich gebe zu, im Vergleich zur feministischen Toilettenproblematik in Nigeria, wo nach ausdrücklichem Wunsch unserer Außenministerin Annalena Baerbock Sanitäranlagen nach Möglichkeit im Zentrum entlegener Hüttendörfer eingerichtet werden sollen, ist die Entscheidung, sich von kulturpolitischem Ballast, wie eben von diesem Goethe, zu trennen, eine der grünen Sichtweise entsprechende und daher nachvollziehbare Maßnahme. Nachvollziehbar auch deshalb, weil auf der Führungsebene der grünen Spitzenkräfte weder Kultur noch Bildung und schon gar nicht die deutsche Sprache irgendeine bedeutsame Relevanz haben.  Auch wenn man in der Weltliteratur wohl kaum einen bedeutenderen Sprachgenius als Johann Wolfgang von Goethe findet,  stellt sich dem gewöhnlichen Banausen dennoch zwingend die Frage,  worin der  Nutzen von Geist, Sprache, Kultur oder gar Allgemeinbildung liegen soll. So mutet es beinahe exotisch an, sich beispielsweise vorzustellen, ob eine Ricarda Lang jemals von "Den Leiden des

Wenn die düsteren Prognosen zur schrecklichen Wirklichkeit werden

Ich wills mal so sagen: Da hat die SPD doch noch einmal Glück gehabt, dass die SPD-Spitzenvertreter Thilo Sarrazin gerade noch rechtzeitig aus der Partei gemobbt haben. Jetzt, da den Partei-Eliten Sarrazins düstere Prognosen in seinem Werk „Deutschland schafft sich ab“ (erschienen im August 2010), neuerdings täglich mit Schmackes um die Ohren geschlagen werden, gibt man sich plötzlich ein wenig "selbstkritischer". Aber nur ein ganz kleines bisschen und mit fein dosierter Sorge im Ausdruck, nicht dass der Bürger etwa auf den Gedanken kommen könnte, man habe in der Vergangenheit einen Fehler gemacht oder gar kompletten Unsinn gepredigt. Zur Wahrheit gehört, dass unsere politischen Parvenus Dank weit verbreiteter, evolutionär bedingter Engpässe im Oberstübchen, sich  wie Ertrinkende  an die gutmenschliche Doktrin der eigenen Religionslehre klammern, obwohl ihnen das Wasser Unterkante Oberlippe steht. "Wir dürfen nicht pauschalisieren", und nein..., "damit konn

Frau oder Hund.... - Männer, ihr habt die Wahl

Meiner Meinung nach gibt es zwei Gattungen von Menschen: Hundeliebhaber und vom Leben beeinträchtigte. Somit bin ich bei des Pudels Kern! Hundebesitzern wird nachgesagt, dass sie häufig ihrem Vierbeiner ähneln. Das gibt zu denken, da sie doch meist wesentlich länger mit ihrer Ehepartnerin zusammenleben. Jedenfalls meistens. Vermutlich entwickelt sich aus schierer Liebe zum Vierbeiner eine Art Metamorphose, die einen einzigen Schluss zulässt. Hunde sind die wahren Lebenspartner! Und somit fällt es mir leicht, mein "Coming out" mit Anton, meinem Viszla, öffentlich zu machen.   Ich bin bekennender Hundebesitzer, auch wenn ich meinem Freund nicht ansatzweise ähnlich sehe. Ich weiß, das Halten eines Hundes ist gesellschaftlich nicht immer akzeptiert, aber zur Scham gibt es deshalb keinen Anlass. Schon Mark Twain sagte: Wenn du einen hungrigen Hund aufliest und du ihn satt machst, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der grundlegende Unterschied zwischen Mann und Hund, Fraue