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Propaganda, Agitation und bunte Stimmungsmache - der Siegeszug der Verlierer.

Es ist unübersehbar und unüberhörbar. Die Koalitionäre stehen mit dem Rücken an der Wand, Minderheiten fürchten um ihre gesellschaftliche Vorherrschaft, hysterisierte Weltenretter das Abschmelzen der Gletscher in der Sahelzone. Und dann gibt es noch eine kleine Gruppe reflektierter Lebensformen mit Potential, die um den Wirtschaftsstandort Deutschland bangen - so jedenfalls die Einschätzung unseres Herrn Habeck.   Nein, der normal denkenden Bevölkerung wird es derzeit nicht leicht gemacht. Die "freie" Presse, ein verkommener und willfähriger Haufen systemgesteuerter Propagandisten, bietet derzeit all ihre Kräfte auf, sich selbst und eine Horde elitärer und anmaßender Politversager vor dem Abgrund zu bewahren. Die Motive der Pressevertreter und der derzeitigen Koalitionsregierung sind, was die Ziele angeht, kongruent. „Rette sich wer kann“. Wie es scheint, blasen beide Berufsgruppen zum letzten Gefecht. Mit jedem Prozentpunkt, den die als „Nazi-Partei“ denunzietre, auswei

Demokratie – Der „Turmbau zu Babel“ findet in Deutschland statt

  Politiker und Medien scheinen sich seit der Inthronisierung der Ampelregierung dazu entschlossen zu haben, den Turmbau zu Babel als zukunftsweisendes Neuprojekt nach Deutschland zu verlegen. Aber Vorsicht: Der Doppewumms steht uns unmittelbar bevor. Gläubige und alle, die damals schon bei der Planung des Turms dabei waren , erinnern sich noch genau daran. Es war die Zeit, da Jesus noch trockenen Fußes über die Binnenalster wandelte und mit einem Krug Wein Zigtausende Gläubige besoffen machen konnte. Nun versuchen unsere heutigen Regenten mit dem gleichen Trick das Wunder von Babylon auf deutschen Straßen sogar zu übertreffen, indem sie mit einer neu gestalteten Demokratie, Hunderttausende Herbeigeeilte auf Ungläubige hetzen. Werfen wir wieder einen Blick in die Schrift: Es war auch die Zeit, als die irdischen Führer das gemeine Volk aufstachelten, aberwitzige Bauvorhaben zu realisieren. Ja, die Eliten scheuten vor keiner Blasphemie zurück und wurden so übermütig, dass sie vor nicht

Der Künstler - ein poetischer Streifzug durch Form und Farben

Der Motor des schweren Radladers lässt die Luft vibrieren. Der Geruch von Schmierfett und verbranntem Öl schwängerte das Führerhaus des stählernen Ungetüms. Blaugraue Dieselschwaden hüllten Karl Rossheimer ein, als er den Motor warmlaufen ließ.  Karls stahlblaue Augen fixierten die Bodenwelle und er gab Gas. Der eiserne Rachen fraß sich mit seinen Zähnen gierig ins Erdreich und riss eine breite Wunde in den grindigen Boden. Seit seiner Jugend – und das ist einige Zeit her -, wollte Karl nie etwas anderes sein als Baggerfahrer oder Kunstmaler. Letzteres scheiterte aus Gründen seiner Herkunft. Sein Vater - Maurerpolier am Bau, die Mutter - Bedienung im Bahnhofsrestaurant in Gelsenkirchen-Buer. Da gab es für Schöngeistiges oder gar Kreatives keinen Raum. Schweiß, Enge und Tristesse, schäbiger Linoleumboden und der Geruch von verkochtem Kraut brannten wie Wundmale in seiner Seele. Und so landete Karl nach der Lehre in einem Gartenbaubetrieb. Dort veränderte sich sein Leben in eine Blumenw

Eine Staatsmacht bäumt sich auf....

Seit gestern, so scheint es, stehen 80 Millionen Bürger unter dem Generalverdacht, rechtsradikal, gemeingefährlich und gewaltbereit zu sein. Der Pawlowsche Hund sabbert in nahezu allen Innenstädten. Die beispiellose Konditionierung einer leicht lenkbaren bürgerlichen Masse, mit der die mit dem Rücken zu Wand stehende Regierung in den letzten Tagen operiert, kündigt in aller Deutlichkeit die Renaissance der Weimarer Republik an. Zum besseren Verständnis für jene, denen Pawlow nicht geläufig ist, erlaube ich mir hier ausnahmsweise eine Erklärung. Der russische Physiologe Iwan Petrowich Pawlow bewies in den Jahren 1925-26 in empirischen Experimenten an der Universität in Leningrad ein Phänomen, das perfekt funktioniert und sich auf unsere Gesellschaft übertragen lässt. Immer wenn seinen Hunden das Futter gereicht wurde, erklang zugleich ein Glöckchen. Schon nach wenigen Futtergaben begann schon allein nach dem bekannten Glockenton der Speichel der Hunde zu fließen. Genau diesem Muster