Propaganda, Agitation und bunte Stimmungsmache - der Siegeszug der Verlierer.

Es ist unübersehbar und unüberhörbar. Die Koalitionäre stehen mit dem Rücken an der Wand, Minderheiten fürchten um ihre gesellschaftliche Vorherrschaft, hysterisierte Weltenretter das Abschmelzen der Gletscher in der Sahelzone. Und dann gibt es noch eine kleine Gruppe reflektierter Lebensformen mit Potential, die um den Wirtschaftsstandort Deutschland bangen - so jedenfalls die Einschätzung unseres Herrn Habeck.  

Nein, der normal denkenden Bevölkerung wird es derzeit nicht leicht gemacht. Die "freie" Presse, ein verkommener und willfähriger Haufen systemgesteuerter Propagandisten, bietet derzeit all ihre Kräfte auf, sich selbst und eine Horde elitärer und anmaßender Politversager vor dem Abgrund zu bewahren. Die Motive der Pressevertreter und der derzeitigen Koalitionsregierung sind, was die Ziele angeht, kongruent. „Rette sich wer kann“. Wie es scheint, blasen beide Berufsgruppen zum letzten Gefecht.

Mit jedem Prozentpunkt, den die als „Nazi-Partei“ denunzietre, ausweislich demoskopischer Erhebungen hinzugewinnt, intensivieren schreibende und moderierende Meinungsdiktatoren in den Redaktionsstuben und Sendeanstalten ihre Angriffswellen und überschütten den "normal denkenden Bürger" mit mahnenden Vorwürfen. Unsere sogenannten Leitmedien mit Bildungsauftrag prügeln rund um die Uhr auf die von unseren Politikern erklärte Heloten und Mollusken auf den heimischen Sofas ein. Den panischen Machthabern ist jetzt wohl jedes Mittel recht und sie lassen wahrlich nichts aus, um das Publikum nachhaltig in die Knie zu zwingen.  

Man kann es nicht mehr ertragen. Oben ist unten, links ist rechts, rechts ist rechtsradikal und der Rest der schweigenden Bürger latent gewalttätig und subversiv. Die Welt ist bunt und schön und sie soll noch viel bunter werden. Appelle und Vorwürfe werden von unseren Medienmachern –, spektakulär und suggestiv aufbereitet – versteht sich -, und mit moralisierender Agitationsrhetorik und passendem Bildmaterial angereichert. Uns soll dabei Hören und Sehen vergehen. 

Von der Couch aus können wir täglich miterleben, wie sich auf den Straßen und Plätzen unserer Städte Hundertausende Menschen gegen die Faschisten, Rassisten, Staatsfeinde sowie gegen die Klimaleugner und senile Reichsbürger erheben. Uns soll in aller Deutlichkeit und mit allen telegenen Finessen ein für alle Mal klargemacht werden: "Wir, die grünen, roten und gelben Bewahrer der Moral und der Staatsraison sind die Stärkeren! Wir stehen ethisch und rechtlich auf der richtigen Seite! Wir sind die Instanz!"

All die Anderen, die jetzt nicht ein deutliches Zeichen gegen "Rechts" setzen und sich mit allem Nachdruck zu unserem Staat bekennen, laufen Gefahr, als radikale Staatschädlinge und Landesfeinde oder als querdenkende Demokratieleugner identifiziert und somit als AfD-Anhänger abqualifiziert zu werden. All die anderen – das sind die Bauern, Landwirte und applaudierenden Bürger, die mit auf die Barrikaden gehen, der Mittelstand, der sich gegen unsere Politiker und deren Unvermögen wehrt, das sind auch die Handwerker, die Kritiker und die denkende Spezies der Unzufriedenen.

Abgeordnete und regierende Politiker, sie ahnen, dass ihnen bei den nächsten Wahlen ein Desaster bevorsteht. Nicht nur, weil dank einer "eigenwilligen Wirtschaftspolitik" gleich Dutzende Konzerne abwandern und Zigtausende Arbeitsplätze abgebaut haben, sondern auch deshalb, weil sich Millionen deutscher Bürger von der politischen Elite seit Jahren hinters Licht geführt fühlen und rigoros ausgeplündert werden.

Während unsere koalierenden Regierungsversager innnerhalb eines Jahres die Macht der Beamten und sich selbst massiv "verstärkt" und rund 11.500 neue Stellen geschaffen haben, frönen die Eliten ihrer "Feudalherrschaft" in der Hoffnung, nocheinmal alles so hinzubiegen, um dem buchstäblichen Strick um den Hals, respektive der Arbeitslosigkeit zu entgehen.

Volksvertreter, die sich nicht mehr trauen mit den eigenen Bürgern zu sprechen, während zur gleichen Zeit von der Evolution benachteiligte Geister und intellektuelle Funzeln zeter und mordio brüllen. Ein Affront, ja, weil 100 Bauern ein Gespräch führen wollen. Der Vorgang wurde, wie nicht anders zu erwarten, zum widerwärtigen Anschlag auf den Vizekanzler aufgebauscht, weil am Fähranleger von Schlüttsiel Hunderte "Faschisten, Polit-Gefährder, Umsturzfantiker und braunes Gesindel" unserem Vizekanzler auflauerten und die Autofähre stürmen wollten. Die Sender überboten sich gegenseitig mit martialischen Kommentaren und kriegsähnlichen Bildperspektiven, während der Plebs und der Pöbel es wagte, unseren Robert in die Flucht zu schlagen.

Schnitt und Werbung! Dem Fernsehkonsument verschlägt es den Atem und bildet sich zwischen Erdnüssen und Feierabendbier eine staatskonforme Meinung. Von draußen dringt das Parolen-Gegröle und das tumbe Geifern einer aufgebrachten Menge durch die Fenster in die gewärmten Stuben energieverschleudernder Wärmepumpengegner. „Nazis raus“ - „Nieder mit der AfD“ und „Rettet Palästina“, hallt es durch die Gassen. Pappschilder, mit Losungen wie: "Tötet AfD-ler" - alternativ auch "AfD-Verbot - jetzt". 

Doch selbst der kollektive und öffentliche Mordaufruf auf einer Demo, die unter dem Motto "Gegen Intoleranz und Hetzreden" durchgeführt wurde, scheint völlig legitim zu sein. Da scheint mir der Weg zur Gaskammer nicht mehr weit. Immerhin, die Polizei hielt sich zurück und schritt nicht ein. Weshalb? Weil diese Aktivisten gegen "Rechts" sind, "friedlich" und "staatskonform", demonstrierten?

Ein genauer Blick reicht aus, um festzustellen, wer sich da alles durch die Innenstädte wälzt. Profi-Veranstalter, angeheuert und finanziert von den Landesregierungen, haben zigtausend ideologisierter Mitläufer aus ihren eignen Reihen aktiviert. Schaaren fremdländischer Menschen mit hohem Sendungsbewusstsein haben sich symbiotisch zwischen Antifa-Gruppierungen und Scheindemokraten gemengt, ziehen johlend und fahnenschwingend mit Flaggen der Hamas durch die Ortschaften, um ihren Widerstand zum Ausdruck bringen.  

Doch das Klientel aus Palästina verfolgt ganz eigene Interessen, was auf deren Transparenten unmissverständlich zum Ausdruck kommt, aber von grünen Traumtänzerinnen, biederen Klimapropheten und "Omas gegen Rechts" nicht weiter als störend empfunden wird: "Tod den Juden"oder auch "Vernichtet Israel" ist in großen Lettern zu lesen. Nun ja, zum Dank werden diese lieben Menschen drei Jahre schneller eingebürgert. auch wenn sie mit den Termini "Humanismus" und christlicher Kultur" nicht viel anfangen können und wollen.

Friedens-Demo gegen "Rechts"  in Düsseldorf

Dazwischen Regenbogenfahnen, die vor der drohenden wirtschaftlichen Implosion ebenso lautstark warnen, wie vor renitenten und frauenfeindlichen Bürgern, die sich weigern zu gendern und damit die Proteste ad absurdum führen. Selbstredend wird gleich nach der kurzen Werbepause, in denen für Damenbinden, veganem Fleischersatz und Hörgeräte geworben wird, Potsdam in den Grundfesten erschüttert.

Wie aufgescheuchte Schmeißfliegen stellen unsere Qualitätsreporter die geistige Nähe zur Machtergreifung der NSDAP 1933 her. Das Geheimtreffen subversiver Verschwörer trifft den von einer gut internalisierten "Erbschuld" geplagten Bürger bis ins Mark. Es war damals der Tag, an dem von den Nationalsozialisten der Schulterschluss zwischen preußischen Eliten und dem neuen Regime inszeniert wurde und Hitler die Macht ergriff. Man fragt sich unwillkürlich, wer die Ideengeber und Initiatoren eines solchen infamen und Holocaust verniedlichenden Vergleichs sind.

Hat noch vor wenigen Tagen unser Bundeskanzler die massenhafte Abschiebung von unerwünschten Migranten angekündigt, empören sich nun linke Journalisten und grüne Redakteure über "faschistische Remigrationspläne rechtsradikaler Umstürzler.“ Remigration – das erinnert  an den Ampel-Koalitionsvertrag, in dem wörtlich steht, „wir starten eine Rückführungsoffensive“. Nun attestieren Politik, Innenministerin Nancy Faeser voran, und die Medien den Beteiligten in Potsdam Verfassungsfeindlichkeit, reden gar von einem AfD-Verbot. 

Quod licet iovi, non licet bovi, würde der gebildete Lateiner bemerken. Doch die selektiven Interviews halbgebildeter Redaktions-Azubis verfehlen nicht ihre Wirkung, wenn eine „zufällige Passantin“ nach ihrer Meinung gefragt wird, sich aber später herausstellt, dass sie Moderatorin eines öffentlich-rechtlichen Senders ist.

Die Rundumbeschallung aus allen Medienkanälen vermittelt uns nun die Botschaft: „Rettet die Demokratie“ und verurteilt das "völkische Vokabular." Nun stehen die Begriffe „Remigration oder Deportation" auf dem Index. Die Statements einer unfähigen Bande semidebiler Politgockel und -hühner sind an scheinheiliger Pseudo-Moral kaum noch zu überbieten. Und als sei das alles noch nicht genug, wird in einem Aufwasch für die Toleranz und Akzeptanz all der "Geschlechtsverirrten" und "queer-affinen Lebensversager" ebenso geworben, wie für die Latte schlürfenden Existenzen mit Haselnussallergie und Gummibärchenfetisch, weil sie sich nicht ausreichend repräsentiert fühlen.

Hier erklärt sich, wie aus Krediten ein Sondervermögen wird oder wie aus einem Sandro, der aussieht wie mein Onkel, eine Sandra wird, die mit ganze Kraft gegen "Rechts" kämpft und aus der Demo mit 250 Leutenin einem Kaff wie Eitdorf eine "nachrichtenwürdige Großveranstaltung" aus dem Hut zaubert.

Sowohl Tomas Mann als auch Berthold Brecht würden sich im Grabe herumdrehen angesichts eines Staates, der seine Kultur verschenkt und sich von fremden Mächten durchbuttern lässt. Was wir in Deutschland gerade erleben, nenne ich eine durch und durch geistige Kapitulation des gesunden Menschenverstandes, an dem federführend eine duckmäuserische, verlogene und angepasste Presse maßgeblich beteiligt ist.

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