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Blutbad in Moskau – grenzenloser Bodensatz menschlichen Abschaums

Die Meldungen aus Moskau überschlagen sich. Moskau erlebt gerade ein tiefgreifendes Trauma. Gestern Abend um 20.30 Uhr dringen nach letzten Meldungen 6 vermummte Terroristen in das populäre Veranstaltungszentrum Crocus City Hall nahe Moskau ein. Die Security-Mitarbeiter werden mit Schnellfeuersalven über den Haufen geschossen. Vor dem Auftritt der russischen Band »Piknik« verteilen sich blitzschnell die Angreifer und feuern mit ihren automatischen Sturmgewehren in die Menge. Explosionsgeräusche. Granaten werden gezündet und ins Publikum und Molotow-Cocktails zwischen die vollbesetzten Stuhlreihen geworfen. Panik bricht aus. Die Konzerthalle brennt lichterloh. Flüchtende stolpern über Leichen, drohen in den Rauchschwaden zu ersticken. Die Täter haben ein Inferno des Todes angerichtet. Wie es heißt, waren sie auf der Flucht auf der Autobahn in Richtung Ukraine. Drei "Verdächtige" wurden mittlerweile kurz vor der ukrainischen Grenze gestellt. Wären sie dort etwa in Sicherheit

Alibi-Gesetze - Rechtsextremismus und Hasskriminalität - Facebook – die willfährigen die Vollstrecker

Am 03.04.2024 tritt das Gesetz zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Hasskriminalität in Kraft. Das „Netzdurchsuchungsgesetz wird um einen kriminalisierenden „Baustein“ erweitert.  Es soll Betroffene besser schützen. Dazu beinhaltet es deutliche Strafverschärfungen. Außerdem wird durch die Pflicht sozialer Netzwerke zur Meldung von Hasspostings an das Bundeskriminalamt der Ermittlungsdruck erhöht. Ein geschultes juristisches Auge, das sich das Gesetzesvorhaben genauer betrachtet, erkennt sehr schnell die Gefährlichkeit und die Konsequenzen eines Vorhabens, das im Wesentlichen politisch motiviert ist. Die schöne Verpackung auf der „Wundertüte“ trägt die irreführende Aufschrift, „Bekämpfung von Rechtsextremismus und Hasskriminalität“.  Vom Grundsatz her könnte man beim flüchtigen Lesen der Mogelpackung durchaus zustimmen. Vorsicht ist geboten. Die Implementierung ist nichts weiter als ein Instrument zur Kanalisierung politischer Ziele mit dem ehrenhaften Label, beleidigte Zeitgenoss

Der grüne Phoenix – husch, husch – zurück in die Asche

Einst schrieb man dem mythologischen Phönix die Fähigkeit zu, aus der Asche aufzuerstehen. Er breitete seine purpurroten Schwingen aus und flog der Sonne entgegen. Er symbolisierte und die Ewigkeit Roms. Selbst auf den kaiserlichen Münzen war er als Symbol der Erneuerung, der Kraft, der Unsterblichkeit, der Wahrheit und der Freiheit dargestellt. Heute dagegen meldete die BILD mit einer aus einem einzigen Wort bestehenden Überschrift den nichtsdestoweniger erschütternden Tiefschlag gegen die Koalitionäre. ABSTURZ! Was soll man dazu sagen? Mit Blick auf die Sage des Phönix und die Mythologie, kann ich es mir nicht verkneifen, auf die reziprok-proportionalen Analogien der Regierungselite unseres Landes hinzuweisen. Man könnte auch sagen: Der schillernde Phönix mutierte jählings zum gerupften Pleitegeier, als unser oberster Schatzmeister auf dem Olymp den Unternehmenskonkurs öffentlich zur erholsamen Arbeitspause erklärte. Gewiss, gewiss, was in der „ewigen Stadt Berlin“ ursprünglich a

Eine komplizierte Reise-Empfehlung - Der Kanadier und seine merkwürdigen Marotten.

Nach meinen häufigen Besuchen in Kanada, kann ich es mir nicht verkneifen,  ein paar wohlwollende Worte  über Land und Leute  zu verlieren. Zunächst möchte ich feststellen: Ein netter Kerl ist er, dieser Kanadier.  Meistens ist er über 1,86 groß und im Allgemeinen quadratisch, das Gebiss, sein Lächeln, der Hals, die Backenknochen und seine Muskelpartien, sogar sein Hintern. Stets ist er frisch geduscht, riecht nach Harz, Erde oder frischem Gras, er ist gut gelaunt und immer zu einem freundlichen Wort aufgelegt – außer wenn sein Lieblingsverein ein Spiel im Eishockey verloren hat oder seine Huskys Durchfall haben.  Da kann der Kanadier verdammt ruppig werden. Aber das kommt selten vor, denn die Lieblingsvereine sind meistens diejenigen, die gewinnen und seine Hunde bekommen als Mahlzeit nur Fillets vom Rind. Alles andere würde zu oft schlechte Laune bereiten. Bei widrigen Ereignissen oder kleinen Ärgernissen geht er in den Wald und fällt mit der Axt ein paar Mammutbäume. Hat er genüge