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Annalena Baerbock und der Klima-Notstand im Inselstaat Palau

Unsere Außenministerin reiste nach Abschluss des G-20-Gipfels per Jet auf den winzigen, mikronesischen Inselstaat Palau, ein völlig bedeutungsloses Atoll mitten im Pazifischen Ozean, um sich direkt vor Ort aktiv den weltklimatischen Problemen zu stellen.    „Es ist das schwierigste Sicherheitsproblem unserer Zeit“, ließ die Grünen-Politikerin am Samstag das Oberhaupt der knapp 19.000 Einwohner wissen, „besonders für den von der Erderwärmung betroffenen Inselstaat Palau."  Wenn man davon absieht, dass der nahezu unbekannte Kleinstaat bestenfalls von gut betuchten Besitzern mondäner Superjachten besucht wird, um sich fern jeder Zivilisation ein paar abgefahrene, exotische Urlaubsspots in einer nahezu unbewohnten Gegend zu gönnen, wirkt der Annalenas Besuch wie die lächerliche Aufführung eines drittklassigen Theaterstücks. Der vergessene Archipel, gleich einem paradiesisch anmutenden Kitschfoto, auf dem gefühlt ein paar Handvoll Ureinwohner leben, erhebt sich er wie Phönix aus

Die Front des Ukraine-Krieges verläuft am Thermostat deutscher Heizungen

Jetzt verteidigen wir unseren Wohlstand und unsere Heimat am Thermostat der Heizungen, denn dort verläuft seit Neuestem die Frontlinie des Ukrainischen Krieges mit Putin. Bei manchen auch bereits am Kühlschrank. Die unsichtbaren Truppen rücken jedoch gnadenlos vor. Denn deutsche Bürger werden vermutlich bald auch die vertrauten Wohltaten kommunaler und städtischer Einrichtungen verteidigen müssen.    Längst tobt der Krieg nicht nur in der Ukraine, sondern an Tankstellen, an Warmwasserbeulern in teutonischen Badezimmern und an den Gemüseregalen bei REWE oder ALDI. Und während unsere Spitzenpolitiker in strategischer Weitsicht und bewundernswertem Augenmaß die Versorgung lebenswichtiger Energie-Ressourcen eigenhändig gekappt haben, halten uns unsere TV-Sender mit motivatorischem Engagement auf dem aktuellen Stand immer bedrohlicher werdenden Kriegsberichte. Die kollektive Verarmung ist nun Bürgerpflicht und damit bis im letzten, deutschen Dorf in Ostfriesland oder Niederbayern zur ne

In Holland ist Wildwest - Wyatt Earp ballert auf Traktorfahrer

  Würde man den Vorfall während der „Bauernproteste“ in den Niederlanden verkürzt darstellen, könnte man die folgende Quintessenz daraus ziehen: Weil ein Landwirt sich nicht vom Staat enteignen lassen will, protestiert er mit seinem Trecker auf der Straße. Ein Polizist sieht sich gezwungen, den Willen des Staats durchzusetzen, zieht seine Pistole und schießt auf den Bauern.   Selbstverständlich berichtet die Presse darüber ausführlicher, jedoch mit dem standardisierten Zungenschlag polizeilicher Rechtfertigung. Das klingt dann im SPIEGEL so: "Bereits seit Wochen machen niederländische Bauern ihrem Unmut über geplante Umweltauflagen Luft. Nun wird die Lage laut der niederländischen Polizei zunehmend bedrohlich. Nach eigenen Angaben „ mussten “ Beamte bei den Protesten der Bauern Warnschüsse abgeben und auch gezielt schießen. Bereits der redaktionelle Terminus „ musste die Waffe ziehen und gezielt schießen “ versetzt uns gedanklich sofort in totalitäre Gewaltregime. Da wird ni

Deutschland auf direktem Weg zum politischen Konkurs

Während die staatsergebenen Journalisten mit opportunistischer Euphorie unseren inkompetenten und bestenfalls mittelmäßigen Spitzen-Politikern frenetisch applaudieren, verabschiedet sich unser Land allmählich von der Marktwirtschaft. Der seit gestern bekannte und wahrlich historische Handelsbilanz-Absturz, bleibt zwar beim trägen Bürger noch weitgehend unbemerkt, nichtsdestoweniger, oder vielleicht gerade deshalb, verbreiten unsere Volksvertreter mit düsteren Durchhalteparolen und wohlfeilen Botschaften prophylaktisch hoffnungsvolle Stimmung.    Seit gestern und erstmals seit 1991 ist Deutschland – mit maßgeblicher Unterstützung einer planlos agierenden Regierung – in der Handelsbilanz an den Weltbörsen massiv ins Minus gerutscht.   Kein deutscher Konzern gehört noch zu den Top-100 – ein Armutszeugnis, das sich insbesondere die Ampel ans Revers heften darf. Noch vor drei Jahren befanden sich 7 deutsche Konzerne in der Rangreihe der Spitzenunternehmen, drei sogar unter den ersten 30

Deutschland hat keine Probleme, Deutschland hat Scholz und Habeck

Soll keiner sagen, wir seien nicht großzügig und selbstlos. Unsere Politiker bescheinigen uns derzeit täglich, dass sich unsere Gesellschaft durch beispielhaften, altruistischen Humanismus auszeichnet, indem sie sich vom Staat klaglos enteignen und in die Armut stürzen lässt. Nehmen wir beispielsweise die Hilfsgelder, die wir in alle Welt verteilen, damit es anderen besser geht. Steuergelder, die über müghevoller Arbeit von Bürgern erwirtschaftet wurden. Sie sind bei uns gut angelegt. Ich will hier einmal die Verteilungsmethodik vom Prinzip her erklären.  Politiker nehmen das Geld der armen Menschen eines reichen Landes, um es den reichen Menschen eines armen Landes zu geben.   Das funktioniert übrigens beim gewöhnlichen Oligarchen in der Ukraine, Russland oder Belarus genauso, wie hierzulande. Zum Beispiel bei der Beschaffung von Gesundheitsspritzen, für die dann ein reiches Unternehmen einem armen Politiker saftige Provisionen zahlt, damit der Impfling sich hinterher keine Sorgen m

Das Leben ist zu kurz für grüne Sprachwissenschaftler und Gender-Fetischisten

Deutsche Sprache – schwere Sprache! Wie schwer, bemerkt die Genderspezialistin, wenn sie sich ins etymologische Sprachbabylon vertieft. Ich sehe es kommen, Deutschlehrer*innen und Germanist*innen, Besserwisser*innen und Sprachwissenschaftler*innen, gegenderte Berufene und Korinthenkacker*innen werden vor Empörung aufschreien, mich beschimpfen, verbessern und einen verdammten Macho nennen, sollten sie den Artikel bis zum Ende lesen.    Ohne den geneigten Leser verunglimpfen zu wollen, sei eingangs bemerkt, das Gegenteil gibt es nicht. Oder haben Sie schon einmal einen Polizisten verglimpft? Nehmen wir beispielsweise das Wort Einsamkeit. Zwingend logisch, dass es auch eine Zweisamkeit gibt. Wer glaubt, er könne sich der Sprachlogik folgend in der »Fünfsamkeit« ein paar lauschige Stunden machen, der irrt. Man nennt eine solche Ansammlung schlicht Gruppensex und wird von Feministinnen wie Blaustrümpfen vehement bekämpft. Doch beginnen wir mit den einfachen Regeln der deutschen Sprac

Habeck und Konsorten – Wer früher glaubt ist länger arm

Die Headline kann auch leicht an die täglichen, lauterbach'schen Verkündigungen maximaler Heilsversprechungen angepasst werden. "Wer leichter glaubt ist länger krank", eine Redewendung die den  Gedanken -"Wer nichst lernt bleibt länger dumm"- in idealer Weise ergänzt. Es handelt sich um ein realitätsnahes und von vielen Abgeordneten vorgelebtes Modell, das endlich auch in der Bevölkerung Früchte tragen soll.   Was wie Ironie aus einem Italo-Western klingt, in dem es hieß: "Wer früher stirbt ist länger tot," sollte durchaus den ernsten Hintergrund erkennen, vermitteln diese griffigen Formeln doch eine etablierte Tatsache. Unsere politischen Propagandisten in Berlin sind das Maß der Dinge. Der so häufig zitierte und inzwischen routinemäßig benutzte „Instrumentenkasten“ der Politiker beinhaltet nicht einfach nur Lug, Betrug oder unfassbare Gaunereien, darin finden sich auch vorsätzliche Täuschungen, Mauscheleien, Übervorteilungen und Schwindel, die fü