Es gleicht einer Posse, was die Regierungsparteien alles inszenieren, um einerseits ihre Haut und andererseits sich vor der AfD zu retten. Live-Entertainment für den Bürger, der mit einem ganzen Bündel „kreativer“ Veranstaltungen auf die Spur gebracht wird.
Applaus, Applaus, so schallt es implizit aus allen staatsaffinen Äthern unserer Sendeanstalten, wenn mit hohem mimischen Aufwand, sensationelle Vorfälle mit hoher Skandalqualität dem werten Publikum zur Kenntnis gebracht werden.
Unsereiner kommt kaum noch hinterher, bei all den
aufsehenerregenden, staatsgefährdenden Agitationen brandgefährlicher
Parteimitglieder, die allesamt danach trachten, Deutschlands Bürger mental zu
verseuchen. In Anbetracht furchterregender Zuwachszahlen verhasster
AfD-Wähler in den neuen Bundesländern, die seit geraumer Zeit
befürchten lassen, dass so manchen überflüssigen
Ministerpräsidenten, Staatssekretären und Abgeordneten der Verlust von Stimme,
Macht, Privilegien und Ansehen drohen, sie machen unter
Einhaltung präzise vorbereiteter Timeline spektakuläre
Enthüllungen ebenso
notwendig wie rufschädigende Verleumdungen.
Man sieht unsere Parteigranden aller Farbkonstellationen förmlich vor dem geistigen Auge in abgedunkelten Verschwörungskellern an runden Tischen sitzen, wie sie hoch konzentriert in kniffligen Evaluationsprozessen nicht nur über zweckdienliche Hinterhalte und Fallen brüten, sondern auch Zersetzungsoperationen planen und über das jeweils geeignete AfD-Diffamierungsvokabular grübeln. Wenn wir einen Blick über die Schulter der Vergangenheit werfen, folgt die pyrolytische Vernichtungs- und Rufmord-Kampagne einem von langer Hand ausgeklügelten Fahrplan.
Natürlich gibt es Zufälle, selbstverständlich auch ganz dumme Fügungen, das will ich hier gar nicht ableugnen. Aber kein Mensch kann mich davon abbringen, dass auf dieser Welt ein derart hinterfotziges, ruchloses und gehässiges Karma existiert, das sozusagen im Wochen-Rhythmus sämtliche Führungsmitglieder der AfD heimsucht, die in irgendwelche Sauereien verwickelt sein sollen.
Denkende Menschen, also, die Normalen, die würden sich jetzt im Sessel entspannt und genüsslich zurücklehnen und die Show genießen, die ihnen von AFD- und ZDF-Moderatoren geboten werden. Ähnlich wie beim Tatort. Popcorn, Chips, vielleicht noch ein Bierchen und dann mitfiebern, bis die Verbrecher, genauer gesagt, Höcke und Konsorten sich im Netz konstruierter Untaten des Verfassungsschutzes verfangen. Nein, Haldenwang und Faeser gönnen uns beim gemütlichen Fernsehabend keine Atempause.
Wie an einer Perlenschnur reiht sich ein AfD-Skandal an den nächsten. Die Zufälle haben kurz vor der Wahl derart viel zu tun, dass mir spontan schon mal der Gedanke kam, ob da nicht jemand im Hintergrund unterstützend mitwirkt, oder ob es im "Karma-Management" ähnlich viele Schicksals-Verwandten gibt, wie im Wirtschaftsministerium bei Robert Habeck.
Der Startschuss für das soeben erwähnte hinterhältige Karma fiel vor zwei Monaten. Das Potsdamer Geheimtreffen, das, wie wir heute wissen, ja keines war. Es wurde von geheimen Spezialkräften und in enger Zusammenarbeit des "Medienhauses Correctiv" mit noch geheimeren politischen Drahtziehern aus der Taufe gehoben und anschließend unter maximaler Geheimhaltung gefilmt. Dem vermaledeiten Karma ist das natürlich egal, was man ihm nachsagt, Hauptsache, die Finanzen stimmen und die Illusion eines geplanten Staatsstreiches setzt sich in naiven Wählerköpfen fest. Der Auftrag ist erfüllt, wenn angstschlotternde Bürger wunschgemäß motiviert sind, die richtige Partei zu wählen.
Es passierte das Erwartbare. Zehntausende, ja Hunderttausende Ängstliche, Pseudo-Empörte, event-affine Mitläufer und gut honorierte Stimmungsmacher mit hohem demagogischem Potential vereinigten sich auf den Straßen, stets gut ausgestattet mit appelativen Transparenten und Schildern. Das ganze Land erlebte an den Bildschirmen eindrucksvolle Protestveranstaltungen. Wie sage ich immer: Spontaneität will gut überlegt und noch besser vorbereitet sein. Schon deshalb legten unsere Regierungseliten schon im Vorfeld der Vorbereitungen großen Wert darauf, dass das Kismet pünktlich, engagiert und verlässlich ist.
Für die "heidenwangerschen Spontanproteste" waren auf den Straßen und Plätzen der Republik vor allem Authentizität und nachvollziehbare Bürger-Empörung gefragt. Dank der schönen medialen Aufbereitung konnte jeder Deutsche vom Sofa aus das spontane Protest-Spektakel wochenlang miterleben und sich dankbar solidarisieren.
Selbst in kleinsten Dörfern und unbedeutenden Marktflecken erhob sich das Volk grüner und roter Sympathisanten. Es galt, das Staats-Karma mit solidarischen Fackelzügen und Sprechchören zu unterstüzen. „EKELH‘AFD“ und „Aufstehn gegen AfD“ konnte man auf Pappschildern lesen, alternativ auch „Menschenrechte, statt rechte Menschen“! Außerdem sollten Hamburg, Essen, Leipzig oder Rostock unbedingt bunt bleiben, - der sinnbefreiten Appelle waren kaum Grenzen gesetzt.
Kaum verebbten die Protestwellen, folgte die nächste, gut vorbereitete und zufällige Heimsuchung durch das nächste, feindlich gesinnte AfD-Karma. Während die wichtigen Printmedien in schöner Einigkeit olle Erinnerungskamellen aus dem Keller holten und sie als aktuelle Entgleisungen in die Bürgerhirne implantierten, sorgten Moderatoren in Politshows wie „Anne Will, Maischberger, Lanz und Co.“ für polemisch geschulte Gäste. "NS-Verharmloser, Klimawandelleugner, , selbstredend auch Titel wie Nazis und Gesindel mit braunem Gedankengut," es gibt keinen diskriminierenden Terminus, der nicht auf AfD-Politiker passen könnte und deshalb auch in jeder Sendung favorisiert wurden.
Doch jetzt geht es in den Endspurt. Die Europawahlen stehen an und die Protagonisten schickten wieder das zuverlässig agierende Karma an die Front. Korrumpierende Russen, spionierende Chinesen, Abhörprotokolle von Geldzuwendungen, besorgniserregende Geheimdienstakten, Haftbefehle aller Orten. Die Begriffe „mutmaßlich“, „wahrscheinlich“, „alles deutet darauf hin“ oder auch „Anhaltspunkte“ und „Indizien“ erfahren in stimmlich bedrückenden Tonlagen anklagender Nachrichtensprecher und Kommentatoren unwiderlegbaren Tatsachen-Charakter.
Ich will ja nicht unken. Aber dass ein hoch intelligenter Politiker, dessen Partei vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wird und sich daher darüber im Klaren ist, unter andauernder Beobachtung zu stehen, im Auto gut sichtbar und hörbar das gerade erhaltene Schmiergeld nachzählt, halte ich ja persönlich - dramaturgisch gesehen - für ein wenig überzogen. Dennoch, auch hier hat das Karma den Auftrag erfüllt. Der AfD-Politiker war so dämlich und ist darauf reingefallen.
Währenddessen gebärdet sich gerade das außer Rand und Band geratene Kismet in Halle wie ein durchgeknallter Irrer. Denn dort hat es gerade Björn Höcke am Wickel. Jetzt geht es nicht nur um die vermeintliche Nazi-Floskel „Alles für Deutschland“. Höcke soll vor drei Jahren bei einer Wahlkampf-Rede in Merseburg und später erneut in Gera eine Parole der SA verwendet haben, in dem Wissen, dass sie verboten ist.
Der grüne Anzeigen-Erstatter und Politiker Sebastian Striegel sah sich gezwungen, in Höckes Satz eine SA-Losung erkannt zu haben. Ein von Striegel verursachter Verkehrsunfall mitsamt Fahrerflucht hingegen fiel unseren Medien nicht auf. Immerhin, das Gericht brachte für dieses Versehen viel Verständnis auf. Auf weniger Verständnis trifft der Angeklagte Höcke. Für das Gericht ist es jedoch kaum möglich, einen Nachweis über Höckes Kenntnis des Verbotes zu führen. Auch deshalb weitet die Staatsanwaltschaft die Anklage auf den AdD-Politiker aus, um ihm weitere sprachliche Fehlleistungen vorzuwerfen, die er in der Vergangenheit begangen haben soll.
Und da bekanntlich das Kismet an allen Fronten gleichzeitig kämpft, darf es nicht verwundern, wenn nun auch noch ein spionierender Chinese in den AfD-Reihen aufgeflogen ist. Dieser ominöse Jian Guo allerdings, zunächst CDU-Mitglied, anschließend jahrelang SPD-Mitglied und dann AfD-Mitarbeiter, pflegte zuvor gute, informelle Kontakte zum Verfassungsschutz, der, wie es das Schicksal so will, stets auf dem Radarschirm der Schlapphüte verfolgt wurde.
Jetzt erschütterte dessen pünktliche Verhaftung die Republik und somit auch potentielle, aber noch unentschiedene AfD-Wähler. Der Deutsch-Chinese Jian
Guo (43), enger Mitarbeiter von AfD-Europa-Star Maximilian Krah (47), ist am letzten Dienstag in Dresden aufgeflogen.
Vorwurf: geheimdienstliche Agententätigkeit in einem besonders schweren Fall!
Arbeit für eine feindliche Macht – für die Peking-Kommunisten.
Das Karma hat ganze Arbeit geleistet. Der Chinese wurde qua Verhaftung aus dem Verkehr gezogen, damit ihn misstrauische Zeitgenossen nicht mehr befragen können. Nur um Frau von der Leyen, Lauterbach, Habeck und Baerbock macht das Kismet erstaunlicherweise einen großen Bogen. Aber was scheren uns Corona-Files, Olafs Cum-Ex-Gedächtnislücken, Graichen-Netzwerke und Von der Leyens Milliardendeals mit Pharma-Konzernen. Nicht einmal das von allen gefürchtete Karma hat Interesse an unseren untadeligen Musterdemokraten.
Hier entfleucht mir ein Seufzer. Haldenwangs Abteilung "Corriger la Fortune" allerdings lässt uns alle weitere überraschende Varianten geheimdienstlicher Umtriebe erwarten. Es ist müßig, sich weiter darüber Gedanken zu machen. Wir wissen nur Eines mit Gewissheit. Das Kismet hat sich auf die AfD eingeschossen und wird von Haldenwang, Faeser und anderen gefährdeten hohen Beamten, - schon der guten Sache wegen und zur Rettung unserer Demokratie weiter bemüht werden.
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Volle Zustimmung ,Herr Mancini , eigentlich müßte es jedem klar denkenden Menschen ,unabhängig von seiner polit.Meinung, dämmern, daß es sich bei all den zum jetzigen Zeitpunkt auftretenden "Skandalen" um gut organisierte Hetzkampagnen handelt. Im Fall Höcke hoffe ich, daß der idiotische "Alles- für-Deutschland-Prozess " eher das Gegenteil von dem bewirkt ,was die weisungsgebundenen Staatsanwälte damit im Regierungsauftrag bewirken sollten. Wenn doch Höcke der achso böse Nazi ist, für den er in den Medien dargestellt wird, dann hätte sich doch weit mehr Substantielles gegen ihn finden lassen müßen ,als solch eine Allgemeinfloskel.
AntwortenLöschenExakt Herr Mancici,
AntwortenLöschenund hier aktuell noch einen Seufzer drauf.
Seufzer mit „Gschägle“ gefällig?
Der Schaden für die AFD ist enorm, genau das was die Medien und Grundeislaufenden
beabsichtigten.
Zu hoffen ist nur, dass möglichst viele diese hinterfotzigen Umtriebe erkennen.
"Krahs festgenommener Mitarbeiter war auch für Verfassungsschutz tätig"
Quelle:
https://apollo-news.net/krahs-festgenommener-mitarbeiter-war-auch-fuer-verfassungsschutz-taetig/?_gl=1*76u9mi*_up*MQ..*_ga*MjI2NDQ2OTc0LjE3MTQyMzQ2ODM.*_ga_7L9F1QF22R*MTcxNDIzNDY4My4xLjAuMTcxNDIzNDY4My4wLjAuMA..
Schönes Wochenende,
Gruß