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Jackson Hole? War da was? Die Inflations-Katastrophe rollt gerade auf Deutschland zu.

  Wer kennt schon Jackson Hole? Medien und Journalisten in Europa und insbesondere in Deutschland hat man entweder einen Maulkorb verpasst oder ein Schweigegelübde abgenommen. Jackson Hole in Wyoming? Kein Thema, womit sich ein TV-Sender, ein Moderator oder gar ein deutscher Profischwätzer aus Berlin selbst ins Abseits schießen würde.   Um was ging es dort vor ein paar Tagen? Am 26. 08 begann das „Hole-Symposium“ der Fed, an dem so ziemlich alle hochrangigen Banker, Broker und Vertreter von internationalen Finanzdienstleistern mit Rang und Namen, aber auch Politiker und Wirtschftsexperten teilgenommen haben. Hauptthemen: Inflation und das Embargo gegen Russland und ihre Auswirkungen. Zieht man die Quintessenz aus den Vorträgen und Diskussionsrunden, subsummiert sich ein Gänsehautszenario. Auf Deutschland rast eine geradezu vernichtende Katastrophe zu. Selbst Lagarde und dieChefs der EZB sowie der Präsident der Deutschen Bundesbank Joachim Nagel befürchten, dass sich Deutsche „sehr

Entlastungspaket oder Belastungspaket – das ist die Frage

Wie alles, was wir in unserem Leben zu sehen und hören bekommen, was wir erleben, tun oder auch lassen, all diese Wahrnehmungen werden auch beeinflusst von der Sichtweise der Kommentatoren. Es kommt nicht nur auf den Blickwinkel an, mit dem man die Dinge betrachtet, sondern auch darauf, ob man Akteur oder Betroffener ist.   Ich wills mal so sagen: Noch nie in meinem Leben bin ich einem Menschen begegnet, der von sich selbst behauptet hätte, er sei ein Idiot und bekäme rein gar nichts auf die Reihe. Aus meinem Blickwinkel war es immer umgekehrt. Ich bin erheblich öfter Idioten begegnet, die von sich behauptet haben, perfekt zu sein, alles besser zu wissen und besser zu können als die anderen. Es ist sozusagen ein genetischer Schutz- und Abwehrmechanismus, der immer dann zu Tragen kommt, wenn man kritisiert oder bewertet wird. Dieser Schutzmechanismus ist bei Politikern besonders stark ausgeprägt. Man kann in Bezug auf die Berufsgattung der Politiker sogar eine mathematische Korrel

Baerbock – Botschafterin der Ukraine? Deutsche Interessen uninteressant?

Wer das Interview mit Annalena Baerbock in der „Forum-Konferenz“ in Prag mitverfolgte, wähnte sich im falschen Film, ja im falschen Land. Eine deutsche Ministerin wendet sich knallhart und ungeschminkt gegen die Interessen ihrer Wähler, ihrer Bürger und ihres Landes. „Ukraine first – Bürger egal?“ Bearbocks maximale Missachtung des eigenen Landes und der Bürger ist beispiellos.   "Wir stehen so lange an eurer Seite, wie ihr uns braucht, dann will ich auch liefern, egal, was meine deutschen Wähler denken." Mit diesem geradezu unfassbar apodiktischen Statement setzte unsere Außenministerin in deutschen Netzwerken einen gewaltigen Shitstorm in Gang. Zeitweise drängte sich beim Fernsehzuschauer der Eindruck auf, dass sich Baerbock vom ukrainischen Propagandaministerium hat anheuern lassen. Ist sie gar die rechte Hand Selenkijs ohne dass wir davon etwas bemerkt haben? Ich wills mal so sagen: Ein Politiker, dem die Meinung der eigenen Wählerschaft vollkommen egal ist, muss auc

Die Finanzministerin aus Brandenburg Katrin Lange schießt gegen die Regierung - es wird ernst in Deutschland

Die Finanzministerin aus Brandenburg, Katrin Lange (SPD), wendet sich entschieden gegen die Embargopolitik der Bundesregierung und weist darauf hin, dass der Unmut der Bevölkerung immer größer wird und sich zu einem toxischen Gemisch zusammenbraut. Man darf als Bürger überrascht sein, dass es offenkundig doch noch Politiker gibt, die kar denken und ihre Meinung deutlich und unerschrocken äußern. Es wird ernst für die Genossen und die Grünen. Denn Katrin Lange ist nicht irgendwer.  Von 2016 bis 2019 war sie Staatssekretärin im Ministerium des Innern und für Kommunales Brandenburg, seit dem 20. November 2019 ist sie Ministerin der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg und seit 2019 Mitglied des Bundesrates. In einer erstaunlichen Offenheit und Klarheit bringt Katrin Lange zum Ausdruck, dass diese Regierung vorsätzlich die Energieversorgung der Bürger nicht nur gefährdet, sondern regelrecht zerstört hat. Doch nicht nur Ministerin Lange erhebt inzwischen ihre die Stimme. Besonders

Wir sind gerettet: Scholz verhandelt in Canada über nicht lieferbare Energieträger

Ach, was sind das schöne Bilder, die die öffentlich-rechtlichen Sender aus Canada dem Bürger ins Wohnzimmer übermitteln. Eitel, Freud und Eierkuchen, voller Harmonie, maximalem Einklang und Perspektiv-Geschwafel. Scholz zeigt sein schönstes Lächeln, wobei es sich nicht wesentlich von dem im Untersuchungsausschuss unterscheidet. Auf dem Flughafen spielten sich geradezu rührende Willkommensszenen ab, bei Sekt und mit warmen Worten versicherte man sich spontan der gegenseitigen Freundschaft. Blöd nur: Flüssiggas kann Kanada weder kurz- noch mittelfristig liefern. Das hätte man auch telefonisch klären können. Schwamm drüber, auf der Agenda steht die Energiepartnerschaft der Zukunft, während energiepolitisch zuhause die Hütte brennt. Machen wir es kurz.  Canada verfügt über keine LNG-Terminals. Sie haben nicht einmal ein paar Kubikmeter Flüssiggas übrig, die man den notleidenden Haushalten in Deutschland abtreten könnte. Transportschiffe mit großen Kapazitäten für LNG-Gas haben sie auch k

Wenn es in Deutschland dunkel wird

Endlich liegt die lang ersehnte Verbotsliste von Robert Habeck auf dem Tisch. Geht man die einzelnen Positionen der grünen Unterjochung durch, darf man den Vergleich zu den Kriegsnächten 1944 durchaus ziehen, denn auf Deutschlands Straßen wird’s zappenduster.   Nun fallen ja seit 1945 in Deutschland keine Bomben mehr auf Großstädte. Deshalb war es bislang auch nicht mehr nötig, in der Nacht Innenstädte völlig zu verdunkeln und in Wohnungen die Fenster mit Pappe oder Licht undurchlässigen Vorhängen zu verschließen. So fanden damals die feindlichen Flugzeuge kein Ziel. Doch das ist jetzt vorbei. Die Grünen haben uns gefunden. Ab sofort müssen wir Bürger erneut das Land verdunkeln, damit wir nicht mehr bemerken, was diese Regierung so alles treibt. Denn bei Lichte betrachtet, würde uns allen schlecht werden, angesichts unserer Duckmäuserei. Nicht nur die Ladenbesitzer in Innenstädten knipsen Punkt 20 Uhr das Licht aus. Straßenbeleuchtungen entfallen und auch in Parks, auf Straßen und