Schlimmer geht’s nimmer. Die Grünen bleiben bei der Besetzung ihrer politischen Spitzenämter ihrer Linie treu. Die Entscheider der grünen High-Potentials demontierten knallhart ihren derzeitigen Justizminister und machenstattdessen eine „Sachbearbeiterin“ und verdiente "Mitarbeiterin" der Vertrauensstelle im Innenministerium zu seiner Nachfolgerin. Die Besetzungskriterien folgten dem bekannten Muster und der internen Partei-Doktrin. Als Führungsfigur kam nur jemand in Frage, der die richtige Hautfarbe hat, - nach Möglichkeit weiblich und kompetenzbefreit -, und vorzugsweise fachlich wie politisch ein gewisses Maß an Unfähigkeit einbringen kann. Nun hat man die Idealbesetzung in einem aufwändigen Selektionsverfahren ermittelt. Dorin Denstädt löst Dirk Adams (Bündnis90/Die Grünen) den Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz ab. Weshalb sollten für die grünen Geistes-Eliten die Uhren in Thüringen anders ticken , als in der Bundesregierung, in der ein Kinderbucha
Die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Rücksicht werden von der Verantwortung bestimmt. (Claudio Michele Mancini)