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Die Macht braucht Dummheit

Gegen das Böse, das Ungerechte, gegen Unterdrückung oder Willkür lässt sich protestieren, man kann sie entlarven, bloßstellen und vielleicht auch bekämpfen. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Das sagt schon die uralte Redewendung: Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens. Vertieft man sich im Thema der Dummheit, stellt man schnell fest. Es ist komplizierter, als so mancher denkt. Ergo bedarf die weitverbreitete Dummheit einer gewissen Aufklärung. Besinnen wir uns also alter deutscher Redewendungen, wie beispielsweise: „Gleich und gleich gesellt sich gerne.“ Übersetzt heißt das ja nichts anderes, dass ein Idiot den anderen Idioten nahezu blind versteht und sich deshalb in seiner Gesellschaft auch ausgesprochen wohl und verstanden fühlt. Auch die Tatsache ist unbestreitbar: Bei Verhandlungen oder in Partnerschaften auf „Augenhöhe mit dem Gegenüber“ sein zu wollen“, sagt aus, dass wir unter dieser Bedingung eher bereit sind, den Gesprächspartner zu respektieren. Daher lieben w

Wann räumen Deutsche das Land für Flüchtlinge?

Im grün-regierten Baden-Württemberg macht die Kreisstadt Lörrach Nägel mit Köpfen. Die städtische Wohnbaugesellschaft kündigte über Nacht 40 Mietern die Wohnungen. Grund: "Wir benötigen den Platz für Flüchtlinge." «Geplant ist, dass etwa zum Jahresende die gesamte Anlage als Flüchtlingsheim genutzt werden kann», hieß es in dem Kündigungsschreiben der Stadt, das die zumeist langjährigen Mieter am Montag erreichte. Man wolle den Mietern neue Wohnungen zuweisen und sie bei den Umzugskosten unterstützen. Doch diese Wohnungen gibt es in Lörrach nicht, schon gar nicht zu den Mietpreisen, die von den jetzigen Bewohnern auch nur annähernd aufgebracht werden könnten.   Das alles spielt weder beim parteilosen Oberbürgermeister Jörg Lutz, der der SPD nahesteht, keine Rolle. Er sieht sich im Recht, Geflüchtete wegen kommunalen „Eigenbedarfs“ in den kommunalen Wohnungen aus den 50er Jahren unterzubringen und deutsche Bürger rauszuwerfen. Doch wer da glaubt, dies sei ein Einzelfall, ir

Die große Show – oder „der senile Präsident und sein Krieg.“

Welch ein trostloses Live-Event, das der Welt als beispiellose Macht- und Beistandsgeste verkauft wird. Bidens sogenannter „epochaler Besuch“ in der Ukraine und in Polen, von allen wichtigen Sendeanstalten dieser Welt ausgestrahlt und kommentiert, sollte nicht nur eine bedeutsame Nachricht an die Adresse Putins sein. Es sollte auch eine unmissverständliche und warnende Botschaft in Richtung Russland sein, - eine bis ins Detail exakt geplante Inszenierung mit großer Symbolkraft -, deren Bilder die Geschlossenheit des westlichen Bündnisses transportieren sollte. Andererseits wollte die US-Regierung die Bereitschaft  demonstrieren , dass man gemeinsam mit der geballten Unfähigkeit aller Natoverbündeten dem russischen Aggressor die Stirn bieten wird. Auch wenn sich Heerscharen von PR-Profis, Journalisten, Kommentatoren und Bildbearbeitungsexperten jede Mühe gaben, Biden eine kraftvolle Entschlossenheit zu verleihen, geriet der präsidiale Live-Act zur entlarvenden Tragödie eines ferngeste

Sozialhilfe Schweiz – Wenn wir das Auto verkaufen müssen, gehen wir lieber zurück in die Ukraine

Die neuste Meldung aus der Schweiz lässt aufhorchen. Sie hat für deutsche Medien zwar keinerlei Relevanz, aber sie ist bezeichnend. Flüchtlinge aus der Ukraine scheinen die Bewohner Helvetiens auf die Barrikaden getrieben zu haben. Im Aargau müssen ukrainische Flüchtlinge entweder ihre Autos verkaufen, oder auf Sozialhilfe verzichten. Das hat der Regierungsrat beschlossen. Die Grenzen der unverhohlenen Zurschaustellung von SUV-Boliden und teuren Karossen mit ukrainischen Kennzeichen waren aus Sicht des Luzerner Regierungsrats Guido Graf überschritten «Es führt zu großem Unmut in der Bevölkerung, wenn Flüchtlinge mit SUV's der Oberklasse herumfahren und gleichzeitig Sozialhilfe erhalten». Promt reagierten die "geflüchteten" Ukrainer und kündigen an: "Wenn wir unser Auto abgeben müssen, gehen wir wieder nach Hause." Alle Wetter...! Was in der Schweiz läuft , kann man bei unseren Nachbarn in abgewandelter Form beobachten. Dort nämlich werden ukrainischen Flüchtli