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Das Leben ist zu kurz, um Deutsch zu lernen!

  Deutsche Sprache – schwere Sprache! Wie schwer, bemerkt der Fremde, wenn er sich ins etymologische Sprachbabylon vertieft. Besonders schwer tun sich unsere Gäste aus dem Morgenland, die inzwischen in unserem Sprachraum die dominierende Mehrheit bilden. Das hat mich auch heute dazu bewogen, einen kleinen Sprachexkurs für Bio-Deutsche durchzuführen, damit unsere Muttersprache nicht ganz in Vergessenehit gerät. Ich sehe es kommen, Deutschlehrer und Germanisten, Besserwisser und Sprachwissenschaftler, Berufene und Korinthenkacker werden vor Empörung aufschreien, mich beschimpfen, korrigieren, zurechtweisen und mich einen Idioten nennen, sollten sie den Artikel bis zum Ende lesen. Glauben Sie mir, es ist mir einerlei! Ohne den geneigten Leser verunglimpfen zu wollen, sei eingangs bemerkt, das Gegenteil gibt es nicht. Oder haben Sie schon einmal einen Polizisten vorsätzlich verglimpft? Nehmen wir beispielsweise das Wort Einsamkeit. Zwingend logisch, dass es auch eine Zweisamkeit gibt. We

Baerbock - Sinnbild des Deutschen Niedergangs

Und täglich grüßt das Murmeltier. Annalena hat im Land der Mitte wieder einmal einen diplomatischen Rohrkrepierer gelandet. Man könnte auch sagen, wir sind haarscharf an einer bearbock‘schen Kriegserklärung an China vorbei geschreddert. Bringen wir es auf den Punkt: Außenministerin Annalena Baerbock und ihr chinesischer Amtskollege Qin Gang lieferten sich einen Schlagabtausch auf offener Bühne. Man könnte das ungleiche Scharmützel vor der Presse mit einem deutschen Pinscher vergleichen, der einem schwergewichtigen Pitbull in dessen eigenen Garten die Zähne zeigt, in der Hoffnung, dass er jaulend den Schwanz einzieht und sich ins Gebüsch verzieht. Hat er aber nicht.  Der Pitbull zeigte sein imposantes Gebiss und verwahrte sich gegen jede ausländische Markierung an seinen Bäumen. Überdies verlangte der Chinese Gespräche auf Augenhöhe. Aber was willste machen, wenn außer Annalena kein anderer da ist? Baerbock versuchte vergeblich, Haltung zu bewahren. Durchaus verständlich, zumal „Gr

Olaf, der Schwurbler

Man kann mit Fug und Recht sagen: Unter den Schwurblern zählt Olaf zur Top-Elite deutscher Spitzenpolitik. Böse Zungen behaupten, er neige zum Schummeln – ja, es wird ihm gar unterstellt, er habe sich in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Phrasen-Sammlung aufgebaut, die er je nach Anlass und Geschehen zum Nachteil seines Volkes erfolgreich einsetzt. Kaum ein anderer Politiker beherrscht die Verbreitung von Worthülsen und inhaltslosen Statements besser als er. An den jüngsten Kostproben durfte das deutsche Publikum anlässlich des Zusammentreffens mit dem israelischen Staatspräsidenten Benjamin Netanjahu in Berlin teilhaben. "Deutschland ist besorgt und warnt vor  dem Abbau der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit  in Israel."   Er hätte ihn mit dieser Worthülse beinahe in die Knie gezwungen, wäre ihm die Demokratie im eigenen Land nicht mindestens ebenso Banane, wie die in Israel. Denn hierzulande sind wir, was den Abbau der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit anbetrif

Jessas.... - jetzt ist „sie“ in China!

Oh Gott! Bitte keine Kriegserklärung und um Himmels Willen keine feministischen Solidaritätsbekundungen für Regimegegner, Uiguren oder Taiwanesen, anderenfalls steht zu befürchten, dass wir in Deutschland drei Häfen weniger haben, wenn sie nach Hause kommt. Nein, nicht weil Annalena sie etwa an die Chinesen verhökert hätte. Vielmehr, weil wir sie dann vermutlich nicht mehr benötigen, weil China uns mit Sanktionen überzieht und einen Lieferboykott verhängt. Weshalb man anstelle dieser Annalena keine grünen Brieftauben geschickt hat, erschließt sich mir nicht. Ich fürchte, das Einzige, mit dem unsere Außenministerin bei Xi Jinping punkten könnte, wären ihre Trampolin-Künste. Dennoch, die Chinesen sind bestens vorbereitet auf ihren Staatsbesuch, denn man hat kurz vor ihrem Eintreffen auf dem Platz des Himmlischen Friedens vorsorglich sämtliche, verfügbaren Fettnäpfe aufgestellt, die man aus allen Provinzen des Landes herbeigeschafft hat. Dort hat man auch eigens ein knappes Dutzend ro

Italien ruft den Notstand aus – Flüchtlinge fluten das Land

Rom hat gestern den landesweiten Ausnahmezustand über Italien verhängt. Nicht nur in Lampedusa, auch an den süditalienischen und sizilianischen Häfen herrschen geradezu dramatische Zustände -, nicht zuletzt auch durch die „tatkräftige“ und mit "organisierter" Unterstützung deutscher Schlepperbanden verschärft.  Unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe, insbesondere mit Billigung der "Grünen", werden bei den Abwehrversuchen Italiens die Regierungsverantwortlichen an den Pranger gestellt. Und nicht nur das.  Deutschland und  mittlerweile sogar ganz Europa  werde durch die verantwortungslosen NGO-Aktionen zur Hilfeleistung erpresst.    Die italienische Regierung geht angesichts der massiven Flüchtlingsankünfte auf die Barrikaden. "Wir stehen vor einem biblischen Exodus.“ Die Regierung muss das nationale Interesse schützen und den Zugang der Schiffe mit Flüchtlingen an Bord zu italienischen Häfen blockieren. Sie sollte den Eingriff des UN-Sicherheitsrates für gemei

Die Ukraine-Leaks – USA im Panik-Modus

  Wieder einmal sind streng geheime, militärische Dokumente „durchgestochen“ worden und haben sich blitzartig in Internetforen und Netzwerken verbreitet und gingen viral. Vergeblich haben US-Behörden versucht, nicht nur die Dynamik der Publikationen einzubremsen, sondern auch die Quellen „dichtzumachen“.   Nach der Veröffentlichung brisanter US-Informationen zum Krieg in der Ukraine bemüht sich die US-Regierung um Aufklärung und versucht, ihre Verbündeten zu beruhigen. „Wir werden jeden Stein umdrehen, bis wir den Ursprung und das Ausmaß des Vorfalls herausgefunden haben“, sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Klar, werden sie das. Denn die Papiere enthalten Sprengstoff. Es ist die übliche Floskel des US-Sprechers, die jetzt signalisieren soll, man habe alles im Griff. Aha, denkt sich der Zuschauer an der Mattscheibe und kratzt sich am Hinterkopf. Man kennt zwar weder Ausmaß des Verrats und damit auch nicht die Folgen, aber man beherrscht die Lage. Dann kanns ja nicht so schli