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Jessas.... - jetzt ist „sie“ in China!

Oh Gott! Bitte keine Kriegserklärung und um Himmels Willen keine feministischen Solidaritätsbekundungen für Regimegegner, Uiguren oder Taiwanesen, anderenfalls steht zu befürchten, dass wir in Deutschland drei Häfen weniger haben, wenn sie nach Hause kommt.

Nein, nicht weil Annalena sie etwa an die Chinesen verhökert hätte. Vielmehr, weil wir sie dann vermutlich nicht mehr benötigen, weil China uns mit Sanktionen überzieht und einen Lieferboykott verhängt. Weshalb man anstelle dieser Annalena keine grünen Brieftauben geschickt hat, erschließt sich mir nicht. Ich fürchte, das Einzige, mit dem unsere Außenministerin bei Xi Jinping punkten könnte, wären ihre Trampolin-Künste.

Dennoch, die Chinesen sind bestens vorbereitet auf ihren Staatsbesuch, denn man hat kurz vor ihrem Eintreffen auf dem Platz des Himmlischen Friedens vorsorglich sämtliche, verfügbaren Fettnäpfe aufgestellt, die man aus allen Provinzen des Landes herbeigeschafft hat. Dort hat man auch eigens ein knappes Dutzend roter Teppiche ausgerollt, damit sie keinen verfehlt. Das ist man dem hohen deutschen Besuch schuldig.

Unsere Völkerrechtlerin fliegt nicht nur mit ihrer über aus gut honorierten Visagistin ins Land der aufgehenden Sonne, sondern auch mit einem „wertebasierten“ Auftrag. Was immer das jetzt heißen mag, irgendjemand sollte ihr sagen, bevor sie aus dem Flieger steigt, dass ihr Auftritt in China eh keinen Wert hat. Denn von Regierungsmitgliedern wird sie weder empfangen noch offiziell begrüßt. 

Hätte man dann den interkulturellen Staats-Talk nicht per Videokonferenz bewerkstelligen können? Schon der Kosten wegen. Mit den eingesparten Kosten des persönlichen Staatsbesuchs hätte man 150 Rentner mit Jammerversorgung mindestens 10 Jahre ein vernünftiges Auskommen finanzieren können. Aber nein - Annlena muss unbedingt einen teuren CO2-Fußbadruck hinterlassen - mit mehr ist im Ergebnis ohnehin nicht zu rechnen. Doch jetzt ist es zu spät für derlei Überlegungen.

Bleibt zu hoffen, dass die Visagistin Annalenas Pausbäckchen und die Lidschatten auf Vordermann gebracht hat, bevor sie sich auf dem fernöstlichen Divan rekelt und auf Chinesen trifft. Immerhin eilt ihr der Ruf voraus, mit wenigen, allerdings eingeschränkten Fähigkeiten, die mit dem für das Amt einer Außenministerin gewöhnlich verbunden werden, sprachlich und intellektuell nur bedingt handlungsfähig zu sein. 

Wir hoffen alle, dass man ihr einen freundlich gesinnten Simultandolmetscher zur Seite stellt und sie freiwillig auf ihr Schulenglisch verzichtet, sollte sie versehentlich auf Xi Jinping treffen. Immerhin wurde vor dem Seiteneingang des Außenministeriums, der vornehmlich für Lieferanten gedacht ist, vom Hausmeister ein wenig gekehrt und der Aschenbecher geleert, um bei Annalena einen guten Eindruck zu hinterlassen. 

Dennoch möchte ich für Annalena eine Lanze schlagen. Sie hatte es ja nicht leicht. Weder in ihrer Kindheit und der Schulzeit, noch während ihrer Ausbildung. Auch nicht mit Beginn ihrer Amtszeit, die sie dazu nötigte, andauernd irgendwelche Korrekturen an ihrem Lebenslauf vorzunehmen. Hinzu kommen bei Frau Außendingsda ungewöhnlich hohe Belastungen aufgrund fehlenden Verstandes, sprachlicher Defizite und marginalen Verständnisses für chinesische Bedürfnisse. Taiwan - zu Beispiel. Auch bezweifle ich, dass ein herkömmlicher Chinese mit dem Begriff „feministische Außenpolitik“ etwas anzufangen weiß. Schwamm drüber und hoffen wir das Beste.

Annalenas Besuch in China steht allerdings unter einem ungünstigen Stern, weil chinesische Kaderpolitiker und Führungskräfte der Wirtschaft keinen gesteigerten Wert darauf legen, zusammen mit Baerbock fotografiert zu werden. Sie wollen unbedingt vermeiden, dass ihr eigenes Ansehen durch gemeinsame Fotos gemindert wird. Trotzdem. Schöne Bilder für zuhause sind unabdingbar, obwohl man sie genausogut im Berliner Zoo vor dem Käfig der putzigen Koalabären hätte schießen können.

Bislang waren politische und wirtschaftliche Begegnungen in den chinesisch-deutschen Beziehungen einigermaßen störungsfrei und wurden seit mehr als 25 Jahren in den Vorstandsetagen von Siemens, Volkswagen, BMW, Daimler und Co. gut gehandelt. Trotz Taiwan Krise, Ukraine Krieg oder Uiguren. Und jetzt Annalena. Eine echte Herausforderung.

Die Manager werden sich auch in Zukunft das lukrative Chinageschäft nicht von dieser Praktikantin vermiesen lassen wollen. Offenbar schätzt Macron die Situation realistischer ein und hat den Chinesen einen ganzen Topf politischen Honig als Gastgeschenk mitgebracht. Doch keiner hat damit gerechnet, dass nun diese Annalena ausgerechnet in Beijing auftaucht, und mit grün-feministischem, wertebasiertem Vokabular die Chinesen ganz wuschig machen wird. Besonders, wenn sie den chinesischen Ministerpräsidenten davor warnen will, etwa Taiwan einnehmen zu wollen.

Offen gestanden halte ich es für eine Frage der Zeit, wann sich China Taiwan einverleibt. Welche wirtschaftlichen Konsequenzen das für Deutschland haben wird, erleben wir im Vergleich beim russisch-ukrainischen Krieg als noch relativ harmlos. Wenn Lenchen in ihrer Naivität dem Staatspräsidenten auch noch unter die Nase reibt, dass Deutschland sich von China unabhängiger machen will, dürfte das den Konflikt um Taiwan nur beschleunigen.

Für China dagegen ist der Krieg in der Ukraine ein gutes Lernbeispiel. Und ich denke, wenn China angreift wird dies hart und schnell geschehen. Eine Art Blitzkrieg, um so schnell wie möglich die politische Kontrolle über das Land zu erhalten. Ähnlich wie in Honkong. Und niemand wird dies verhindern wollen und können, Und der Westen? Er wird auf unbezahlbare und überdies selbstmörderische Hilfleistungen und Beistandshandlungen wie in der Ukraine verzichten. Das wagen nicht einmal die Amerikaner.

Überhaupt ist die gesamte deutsche Unabhängigkeitsrhetorik an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten. Denn wo man hinschaut, bestehen Abhängigkeiten. Öl aus Arabien, Halbleiter aus Taiwan und/oder bald aus China, Fracking-Gas aus den USA, Atomstrom aus Frankreich, Tschechien und Rumänien und Kohlestrom aus Polen - was will das deutsche Herz mehr. Und ich wüsste auch nicht, auf welchem Gebiet Deutschland losgelöst von Abhängigkeiten wirtschaftlich überleben könnte. Man kann es drehen und wenden wie man will, aber Deutschland täte gut daran, sich endlich Politiker an die Spitze zu wählen, die ihr Handwerk verstehen.

Ich wills mal so sagen: meine Vorfahren haben mir ein erfolgreiches, reiches und sicheres Land hinterlassen, in dem man lange Zeit gut und gerne lebte. Ich möchte nicht, dass eine Handvoll minderbemittelter und dogmatisch-totalitärer Parvenüs, Dilettanten und kompetenzloses Gesindel binnen weniger Jahre Deutschland in ein Entwicklungsland verwandeln, in dem in Zukunft unsere ungebetenen Sozialgäste das geistige und wirtschaftliche Niveau bestimmen. Der Herr sei unseren Kindern gnädig.

Um Deutschland wieder fit zu machen, müssten sich die Bürger auf der Stelle erheben und die gesamte, derzeitige politische Führungsclique in die Wüste schicken und durch kompetente, weitsichtige und diplomatisch geschickte Persönlichkeiten besetzen. Es gibt keine andere Möglichkeit, das Land zu retten, schon gar nicht mit Scholz, Lindner, Baerbock, Habeck und Nancy Faeser. Um es klar und deutlich zu sagen - deren Abgang können auch nur die Bürger durchsetzen, denn diese Nasen werden nicht freiwillig ihren Sessel räumen.

                                        

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Kommentare

  1. Was ist feministische Aussenpolitik, wir Deutschen sollten es nach Jahren feministischer Innenpolitik wohl am besten wissen.

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