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Teetrinker sind schlechte Liebhaber

Bekennende Teetrinker gelten weithin als besonders kultivierte wie gleichsam sehr sensible Menschen. Sie lieben das Echte und Unverfälschte, wenn es um den leiblichen Genuss geht. Die Tatsache, dass in Supermärkten der Earl Grey immer öfter gebeutelt angeboten wird, ist ein tiefer, psychologischer Einschnitt im Leben jedes feinsinnigen Teekenners. Doch auch in anderen Lebensbereichen ist er ein Sonderling. Auch wenn ich mir den Unmut einiger, weniger Menschen auf mich ziehe, beziehe ich jetzt klar Stellung. Der männliche Teetrinker hasst Fußball oder Faustkämpfe, verbündet sich mit Nichtrauchern, ist blutarm, weichgespült und humorlos. Er fährt Rad, trägt Korksandalen, selbst gestrickte Pulli’s, weiß alles besser und spricht leise. Meist ist er von Beruf Lehrer, Mitglied bei den Grünen, ernährt sich vegan, und verabscheut ein echtes T-Bone-Steak wie der Teufel das Weihwasser. Selten sind unter dieser merkwürdigen Spezies echte Kerle zu finden. Nur in Ausnahmefällen eignet sich der

Es wird eng für Olaf. Die „Cum-Ex-Schlinge“ zieht sich zu.

Das Landgericht Bonn hat die Anklage der Staatsanwaltschaft Köln gegen den ehemaligen Warburg-Chef und Gesellschafter Christian Olearius zugelassen. Es geht es nicht nur um Dutzende "Cum-Ex-Geschäfte" und knapp 280 Millionen Euro Schaden, sondern auch um schwere Steuerhinterziehung in 14 Fällen. Was sich jetzt zusammenbraut, dürfte bei unserem Bundes-Olli einen plötzlichen und umfassenden Gedächtnisausfall für die letzten 20 zurückliegenden Jahre seines Lebens auslösen. Denn die Staatsanwaltschaft Köln legt dem Bankier und Kanzlerkumpel 14 bewiesene Fälle der besonders schweren Steuerhinterziehung zwischen 2006 und Ende 2019 zur Last, die er gemeinsam mit anderen Beteiligten begangen haben soll, so berichtete gestern der Spiegel. Wie aus der Anklageschrift hervorgeht, machte Warburg Fehler bei der Einschätzung der steuerlichen Beurteilung bei diesem milliardenschweren Finanzbetrug geltend. Nun dürfen wir gespannt sein, ob Olaf – der Teilzeit-Vergessliche -, möglicherweis

Nancy Faeser – die "Sargnägelin" der freien Kommunikation

Das Gesetz ist so gut wie durch. Die EU will künftig private Chats überwachen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (52, SPD) sieht das Scannen und ausspähen privater Kommunikation  nicht etwa  als massiven Verstoß gegen die Grundrechte des Bürgers, sondern als eine unverzichtbare Maßnahme zum Schutz vor dem gemeingefährlichen Bürger. Jetzt legte Faeser im vorauseilenden Gehorsam gegenüber der EU eine vorläufige, gemeinsame Position aus Deutschland vor. Im Koalitionsvertrag steht ausdrücklich: „Allgemeine Überwachungspflichten, Maßnahmen zum Scannen privater Kommunikation und eine Identifizierungspflicht der Netzwerkbetreiber lehnen alle Regierungsbeteiligten ab.“ Für Nancy Faeser spielen Vereinbarungen keine Rolle. Für sie sollen Gesetze Bürger maßregeln, nicht etwa Politiker. In Faesers Ministerium ist der Artikel 10 des Grundgesetzes - Brief- und Fernmeldegeheimnis-Petitessen Schall und Rauch. Man muss sich das Vorhaben auf der Zunge zergehen lassen. Unsere Innenministerin verlan

Die Schnauze voll – Die Solidarität mit der Ukraine bröckelt

Immer mehr Mitgliedsländer der EU ziehen sich vornehm aus der „Waffen-Solidarität“ mit der Ukraine zurück. Manche klammheimlich, manche mit lauwarmen Argumenten, Lieferschwierigkeiten und fehlenden Ressourcen, andere beteuern ihre Zurückhaltung mit ihrer Neutralität. Klar ist: Österreich, Irland, Ungarn und Malta haben genug. Spanien ziert sich und in Italien rumort es gewaltig. Die Schweiz weigert sich, Panzer- und Mörsermunition zu liefern, die in der Ukraine zu Kriegszwecken weitergegeben werden sollen. Und wie es scheint, verbreitet sich in immer mehr Ländern eine Art Müdigkeit, Selenskyjs Krieg auf eine unabsehbare Zeit mit horrenden Summer weiter zu finanzieren. Keine Waffen in die Ukraine, so hört man die Bürger immer öfter und immer nachdrücklicher auf den Straßen.  Von Solidarität mit Selenskyj und seinem Land kaum noch eine Spur. Die Solidaritätsfront bröckelt gewaltig, besonders bei den Bürgern, die diesen Wahnsinn bezahlen müssen. Und in der Tat, es wird von Tag zu Tag s

Es ist soweit – Jetzt heizen uns die Medien ein

WELT, SPIEGEL und weitere Qualitätsmedien kündigen in ihren heutigen Schlagzeilen für nächstes Jahr erschreckende Hitzerekorde an. Wie es scheint, haben wir noch maximal 12 Monate Zeit, uns in Sicherheit zu bringen, bevor uns der globale Temperatur-Rekord dahinrafft. Es ist zu vermuten, dass sich grüne und SPD-nahe Klimaforscher gemeinsam mit der deutschen Journaille auf den Weg nach Griechenland gemacht haben, um vor Ort das Orakel von Delphi zu befragen, was uns in den nächsten Monaten klimatologisch bevorsteht. Selbstredend durften die Namen der Wissenschaftler und Wetterprognostiker aus Gründen des Datenschutzes und der Vertraulichkeit nicht zitiert werden. Aber immerhin wurde so viel bekannt, dass der berüchtigte „El Niño“ im Anmarsch ist, und uns in Deutschland – genauer gesagt in den Regionen Husum, Oberschönmattenwag und Ovelgönne,  vergleichbare  Temperaturen mit der Sahelzone in Ostafrika bescheren wird. Das sich anbahnende Wetterphänomen "El Niño" verheiße zude

Habeck plant für uns sein Märchenland

Robert Habeck, visionäre Lichtgestalt einer nagelneuen Generation, einer, der Deutschlands Bürgern nicht nur kristallklare Luft bescheren wird und dank bahnbrechenden Technologien paradiesische Lebensbedingungen verwirklichen will, er ist zweifellos der auferstandene Caesar eines spektakulären Paradigmenwechsels.     Überwältigt von seiner eigenen Bedeutung hat er nun einen grandiosen Plan ausgearbeitet, mit dem er jeden Bürger dieses Landes zu seinem Glück zwingen wird. Sein Credo: Neue Öfen braucht das Land. Die Zeiten schnöder Ölheizungen und Gasbrenner, Kachelöfen und knisterndem Holzfeuer in offenen Kaminen neigen sich dem Ende entgegen. Aus der Ursuppe grüner Evolution ist ein Habeck hervorgegangen, bei dem uns Hören und Sehen vergeht.  Und nur ihm ist es vergönnt, das Land von jedweden giftigen Emissionen zu befreien. Er wird den Fortbestand unserer Spezies nicht nur sichern, sondern uns auch eine lebenswerte Zukunft bescheren. Ob wir wollen, oder nicht. Selbst ferne Kontine