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Schlepperschiff „Sea Watch“ sorgt für neuen Nachschub.

Und täglich grüßt das Murmeltier. Gestern hat das sogenannte Rettungsschiff „Sea Watch“ dank perfekter Koordination binnen 48 Stunden etwas mehr als 630 „Flüchtlinge“ aus dem Mittelmeer „gefischt“. Selbstredend saßen die Menschen in winzigen, absolut seeuntüchtigen Booten, so unsere Qualitätsmedien.   Man muss nicht betonen, dass die Standardformulierungen unserer auf Linie gebrachten Medienmacher bei solchen, sich zu tausendfach wiederholenden „Rettungsaktionen“, den fernsehaffinen deutschen Bürgern suggerieren, dass hilflose Menschen nur deshalb dieses „tödliche Wagnis“ eingehen, weil sie sich vor Hitze, Hunger, Armut, Unterdrückung oder auch Kriegswirren retten wollen. Aber anscheinend ist der glaubensbereite Fernseh-Fetischist mit grün-humanistischem Hang zum Guten, Schönen und Wahren noch weit naiver als die Flüchtlinge. Denn jene Europareisende wissen sehr genau, an welcher Stelle ihre schleppenden Retter auf sie warten, bevor sie sich in die Fluten stürzen. Denn kein noch so

Steinmeier oder die Demokratie der Beliebigkeit

„Wir haben es alle in der Hand, die Verächter unserer Demokratie in die Schranken zu weisen“, so sein wie in den Sand gemeißelter Apell an das Volk, anlässlich zum 75. Jahrestag des Verfassungskonventes im neuen Schloss Herrenchiemsee. Alter Falter! Wen meint unser aller Bundespräsident eigentlich, wenn er von Verächtern spricht? Deutschlands Wähler etwa? Jene 23 Prozent der Bürger, die sich in demokratischen Wahlen seiner Ansicht nach für die „falsche“ Partei entscheiden? Nein..., Steinmeier ist mit seiner Rede nicht haarscharf an der Demokratie vorbeigeschrammt, er hat auch nicht versehentlich die falsche Autobahneinfahrt gewählt. Unter Missachtung der "Straßenverkehrsordnung für Demokraten" hat er sogar noch im Gegenverkehr auf der Überholspur mit Schmackes durchgezogen. Da versteigt sich dieser rote Parvenu in präsidialem Duktus zur Aufforderung, - ohne freilich die AfD beim Namen zu nennen, in einer atemberaubenden Formulierung. Zitat: „…kein Wähler kann sich auf milde

Das Wirtschaftswunder von Berlin - ein einziges Geldvernichtungs-Desaster

Es würde zweifellos von jedem als Wunder angesehen werden, wenn aus dem Hundehaufen eines taiwanischen Bernhardiners nur wenige Stunden später ein kiloschwerer Goldklumpen geworden wäre.  In die vergleichbare Kategorie darf man auch die Erfolgsmeldung unseres Kanzlers und dessen Wirtschaftsminister einordnen, wenn der taiwanische Chip-Gigant für 15 Milliarden Euro Subvention seine alte Technologie an Scholz und Habeck verhökert. Nun weiß ja jeder, dass aus Scheiße kein Gold wird, - das ist sogar jedem Kind klar, es sei denn, "irgendjemand" färbt den Hundehaufen in aller Heimlichkeit mit goldener Farbe ein, präsentiert ihn anschließend dem staunenden Volk als phänomenales Ergebnis und preist den neuen Reichtum als Gewinn für das ganze Land. Ein Wirtschaftsstandort, der weltweit mit den höchsten Energiepreisen „glänzt“ und sich im Kampf um die höchste Inflationsrate als Spitzenreiter in Europa erfolgreich durchgesetzt hat, erregt zurzeit auf den Weltmärkten mit der massiven A

Die Schlacht der politischen Realitätsverweigerer. "Hier bin ich kriminell - hier darf ich's sein."

Sie ist am Beispiel des Görlitzer Parks in Berlin Kreuzberg am eindrucksvollsten zu beobachten. Das seit Jahren schwerwiegende Problem ist für jedermann sichtbarer als eine eiternde Wunde.  Obwohl sogar die staatsbetreuten Medien permanent über die täglichen Gewalttaten, die ausufernden Drogengeschäfte und sexuellen Übergriffe auf Frauen berichten, löst das im günstigsten Fall eine Sicherheitsdebatte im Senat aus.  Der FOCUS schreibt heute: „An einem gewöhnlichen Montagabend im August lassen sich im ganzen Gebiet mehr als 100 Männer zählen, die offensichtlich zur Dealerszene gehören, fast alles Flüchtlinge aus Afrika, oft ohne Arbeitserlaubnis.“ Alle Wetter, da lehnt sich aber ein Journalist gewaltig aus dem Fenster.  Dass diese kriminelle Szenerie auf dem Areal nicht etwa nur an „einem gewöhnlichen Montag“ zu beobachten ist, sondern sich dort seit 20 Jahren zur festen „kriminellen Einrichtung“ entwickelt hat, ist sowohl den Polizeibehörden, der Stadtverwaltung als auch im Senat bekann

....es herrscht Finsternis in Männerhosen

Zugegeben, es ist delikat, über Männerunterwäsche zu schreiben, aber es musste irgendjemand auch einmal dieses Thema aufgreifen. Doch beginnen wir ganz vorn. Spätestens am Ende der Pubertät hat jeder junge Mann seine Garderobe halbwegs beisammen.  Zwischen dem 19.ten und 25.ten Lebensjahr befindet er sich in einer modischen Übergangsphase und orientiert sich – nicht Not gehorchend, sondern an Muttis konservativen Vorgaben - und fügt sich.   Doch was Mütter bei ihren pubertierenden Söhnen schon im Keim ersticken, wohlwissend, was erfahrenen Mädchen gefallen oder gar reizen könnte, setzt sich gnadenlos bis zum jungen Mann fort.  Die Verteidigung der Jungfräulichkeit des noch unberührten Sohnes hat höchste Priorität. Geräumige Unterwäsche aus Baumwolle, pflegeleicht und bügelfrei liegen bei Müttern hoch im Kurs. Doch instinktiv weiß der junge Mann: Wer ein Häschen im Bett haben will, muss gut aussehen und hipp sein. Doch schnell wird aus dem Jäger ein Gejagter. Denn verwandelt sich der Ha

Die neue Kompetenz der Politik – Mehr Schein als Sein

Im Zeitalter verhunzter Semantik, sinnverfälschender Fakten und infamer Paronomasie, muss der Bürger politische Botschaften völlig neu einordnen. Der Grund liegt nicht nur in der Tatsache, dass unsere Politik-Simulanten ihre ganze Kraft für das Vertuschen ihrer Unfähigkeit einsetzen.  Olaf bei der Arbeit Mit perfekt inzenierten Foto-Sessions kaschieren die Miemen ihre ausgeprägten Versagerqualitäten und unterentwickelte Hirnmasse, sie substituieren Fachwissen mit schönen Fotos und ersetzen ihre scheinbar vorhandene Expertise mit leidlich gekonnter Schauspielerei. Da wird geschminkt, gepudert und gecremt, es werden hässliche Pickel, unschöne Akne entfernt, die Falten und Krähenfüße retuschiert, und so lange die Augenbrauen gestutzt, bis der Delinquent um mindestens 50 Prozent  sympathischer  und 120 Prozent klüger wirkt als er in Wirklichkeit ist. Nicht von ungefähr haben in den Ministerien die Kosten für Visagisten, Coiffeure, Fotografen, Garderobieren und alimentierte Lohnschreiber