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Die ARD warnt – wie beliebte Entertainer plötzlich zur „persona non grata“ erklärt werden.

Wäre die ARD objektiv, ausgewogen und konsequent, würde sie den Fernsehzuschauer vor ihren eigenen Sendungen warnen, insbesondere vor den Nachrichtensprechern und ihren staatlichen Volkserziehern in den Redaktionen. Derzeit laufen unsere Indoktrinations-Einrichtungen zur Hochform auf, wenn es darum geht, den von der Politik erwünschten Zeitgeist unserer Gesellschaft an ihr "eigenes Niveau" anzupassen.     Seit gestern ist der nächste Volksschädling gefunden. Nach Otto Walkes, Harald Schmidt nun der Saarländer Gerd Dudenhöfer mit der Comedy-Sendung „Familie Becker“. Die begnadeten Entertainer und Satiriker werden – wie die BILD-Zeitung heute meldet, nur noch mit einem „Warnlabel“ gesendet, sollte der Bürger wider jeder Empfehlung unserer Staatsm edien sich aus der Mediathek intelligente Unterhaltung auswählen wollen.   Wie gut, dass uns das öffentlich-rechtliche Disziplinierungsorgan stets rechtzeitig vor den Gefahren des Lebens und unseres Wohlbefindens warnt. Begibt man

Wie man in Sizilien ein Haus kauft oder das Schnäppchen im Süden

Ein ganz und gar lebensentscheidendes Unterfangen soll auch das Letzte für mich sein, das ist mir völlig klar. Umso planvoller, aber auch mit großer Vorfreude gestalteten sich meine Vorbereitungen. Der Kauf eines Hauses in Sizilien und anschließend, wenn alles geklappt hat, der Umzug zurück in die Heimat. Als Italiener reißen alte Beziehungen in die Heimat niemals ab. Sie sind geradezu existentiell, auch was die Seele, das Herz und das allgemeine Wohlbefinden angeht. Abgesehen davon erleichtern sie ein Unterfangen dieser Dimension ungemein, zumal auch „gut Ding“ absolut keine Weile haben will.  Oft habe ich darüber nachgedacht, was die immerwährende Sehnsucht und das Heimweh eines Auslands-Italieners irgendwann einmal wieder nach Hause treibt. Möglicherweise, weil uns in Deutschland „il vero l’amore con passione, la musica, sole, mare und mangiare in compania“ so sehr fehlen, vielleicht auch weil die Zitronen bei uns blühen, oder weil wir die weltbeste Fußballmannschaft haben, viel

Ein Mann hat es als Frau heutzutage nicht leicht...

  "Hallo, wie geht es dir? Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen." "Ach ja, ich weiß nicht so recht. Als Mann würde ich mich heute eigentlich hervorragend fühlen, aber die Scheiß-Meno-Pause macht mir gerade zu schaffen. Ich hab wieder mal diese blöden Hitzewallungen..." "Oh, ja..., kenn ich...! Ich wechsle ja immer ein paar Tage vorher mein Geschlecht, dann gehts..." "Trotzdem, schönen Tag noch, Peter...äh...... sorry- Petra..." "Danke, ähh... Henriette...?" "Heute Heinrich....! Ciao bis demnächst..., und schönen Gruß noch an Werner..." "Danke..., ich richte es ihm aus, wenn ich ihn wieder sehe." "Wieso....., seid ihr nicht mehr zusammen...? "Doch, natürlich, aber bis Freitag heißt er Monika...! Darin versteht er keinen Spaß... Und was er danach ist, weiß er noch nicht so genau..." „Sieh mal, dort drüben…, ist das nicht Karl…?“ „Wo…?“ „Na, da drüben, auf der anderen Stra

Aiwangers Sündenfall - eine nationale Schande?

Welch eine Aufregung unter Deutschlands Pharisäern. Gerade noch rechtzeitig vor der Landtagswahl bringt das rote Investigativ-Blatt „Süddeutsche Zeitung“ die diskreditierende Nachricht eines politischen Querschlägers in Umlauf. Ein atemberaubender Vorwurf, der nicht nur alle Scheinheiligen, Heuchler und Doppelmoralisten auf den Plan ruft, macht in Windeseile die Runde und wird zur "nationalen Schande erhoben. Die Redakteure und Moderatoren unserer verlässlichen  Medien und insbesondere der stramm auf Linie gebürsteten Sendeanstalten suhlen sich in bigotter Empörung, indem sie mit moralisierender Abscheu über die ekelerregenden Verfehlungen eines 17-jährigen Teenagers vor 36 Jahren berichten. Ein menschenverletzendes Flugblatt des noch minderjährigen Schülers Hubert Aiwanger, das er während seiner Gymnasialzeit im niederbayerischen Mallersdorf-Pfaffenberg verfasst haben soll, füllt sämtliche Schlagzeilen, als habe er das in Frage stehende antisemitische Traktat gestern als Wahlka

Hofreiters AfD-Alptraum - Die deutschen Landesverräter

Ah – ja, mit anderen Worten, 30 Prozent der Bevölkerung müssen nach Hofreiters Logik Kollaborateure, subversives Gesindel und Staatsfeinde sein. Das wirft nahezu zwingend die Frage auf: Haben sich Antons Synapsen dermaßen verknotet, dass sie hysterische Fehlfunktionen auslösen, oder hat er sich gar auf seinem Bauernhof in Oberbayern versehentlich mit BSE - e iner schwammartigen Veränderung der Gehirnsubstanz bei Rindern -,  angesteckt. Letztere Vermutung ist naheliegend, da er davon schwärmt, die AfD verbieten zu wollen. Hofreiter, wäre nicht Hofreiter, würde er begreifen, dass er damit auch gleichzeitig 30 Prozent der Bürger das demokratische Recht aberkennt, alternativ zu wählen. Nun ja, für die Grünen ist es ärgerlich genug, wenn die meisten Leute weder neue Öfen in ihre Häuser einbauen und ihr Auto weiterfahren wollen, nicht bereit sind, im Winter zu frieren und außerdem weiterhin ihre Schnitzel essen wollen. Doch jetzt gerät Anton in Rage. Hofreiters schöne Pläne für unerschwi

Selbstbestimmung! Endlich habe ich die Wahl zwischen männlicher Butterblume oder schwulem Grottenolm

Während der Normalbürger die desaströsen Folgen der Migrations-, Steuer- Energie-, und Abgabenpolitik der Ampel ausbaden muss, die Inder auf den Mond fliegen, die Ukraine mit Milliarddensummen subventionieren wird und Habeck mit seinem Wärmepumpenklimaoptimierungsgesetz nicht mehr ein noch aus weiß, umwerben SPD und die Grünen weltfremde Splittergruppen, die im Verhältnis zur Gesamtpopulation so gut wie keine Rolle spielen. Doch nachdem es unsere Koalition ermöglicht, im Rahmen einer gesetzlich zugesicherten Selbstbestimmung mein Geschlecht ohne Formalitäten selbst zu bestimmen, werde ich auch davon Gebrauch machen. Klar ist für mich jetzt schon, dass ich mich nicht als polyamour-affiner oder omnibinärer Transgender eintragen lasse, weil ich es nicht ertragen könnte, wenn lüsterne Männer ständig auf meine nicht vorhandenen Brüste starren oder sich gar über die verrutschten Äpfel in meinem BH lustig machen.  Ich werde mich ganz sicher auch nicht Tessa oder Georgina nennen, zum einen,