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Der Unterschied zwischen Italienern und Deutschen am Beipsiel einer schwäbischen Verkehrsinsel

Auf meinen Reisen in den Süden mache ich mir oft genug Gedanken, was uns Italiener von den Deutschen unterscheidet. Ich suche nach typischen Merkmalen, nach sichtbaren Unterschieden und bemerke: Nicht einfach, will man Klischees vermeiden. Ich gebe zu, Vergleiche anzustellen kann beim Leser Unmut hervorrufen. Deutsche essen Sauerkraut und lieben Gartenzwerge. Bayern tragen Lederhosen und einen Gamsbart am Hut. Italienische Männer sind die besseren Liebhaber, telefonieren unablässig mit ihrem Handy und tragen mit Vorliebe goldene Halskettchen um den Hals.  Gern werden auch Behauptungen aufgestellt, Frauen aus Niedersachsen, Westfalen oder Mecklenburg-Vorpommern wären vorwiegend blond, blauäugig und blutarm, während die Damen aus Rom, Messina oder Brindisi rassig, glutäugig und temperamentvoll sind und von morgens bis abends an Amore denken. Beliebt ist besonders das Beispiel, der herkömmliche Deutsche sei im Durchschnitt hässlicher als ein Italiener. Das mag zwar zutreffen, bringt abe

Die Koalition ist pleite – Neuwahlen sofort!

Ein geflügeltes Wort sagt: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Aber machen wir uns nichts vor, selbst wenn Olaf Scholz die Vertrauensfrage stellte und die Koalition sofort zurückträte, der Karren sitzt dermaßen tief im Dreck, dass wir Jahre benötigen, um ihn wieder auf den Straßenasphalt zu ziehen. Sie haben es gründlich vermasselt. Seit Tagen ist die Rede vom 60-Milliarden-Euro-Loch, eine unvorstellbar große Summe, die nicht nur durch eine desaströse, ja, man kann sogar sagen, bedenkenlose und geradezu kompetenzbefreite Ausgabepolitik auf ein „Bombenniveau“ angewachsen ist. Denn die Lunte, die Angela Merkel damals in einem Anfall humanitärer Realitätsverleugnung gelegt hat, wurde von grünen und roten Chaoten in selbstherrlicher Überschätzung eigener Fähigkeiten angezündet und frisst sich nun munter in Richtung Pulverfass. Man kann es kommen sehen, das Land wird ihnen und uns um die Ohren fliegen.  Und wer da glaubt, die Koalition stecke nur in einem 60-Milliar

Schuldenbremse, Sondervermögen und Klimareichensteuer – Wie Sprache vergewaltigt wird.

Nicht nur jedem, der beruflich mit Sprache umgeht, sondern auch jedem, der halbwegs gebildet ist, dreht es den Magen um, wenn sich Sprachakrobaten und Wortvergewaltiger, Werbefuzzis und Partei-Ideologen, habeckaffine Moderatoren, Verbände und sogenannte Meinungsbildner über unsere Sprache hermachen und der Gesellschaft mit ihren vermurksten Wortschöpfungen unser Leben verhunzen. Das schöne Beispiel „Schuldenbremse“ erfährt angesichts eines 60-Milliardenlochs und dem deutschen 2,5 Billionen-Euro-Schuldenberg eine kosmetische Aufwertung. Sie soll  dem Bürger suggerieren, dass wir es mit hochkarätigen Finanz- und Wirtschaftspolitikern zu tun haben, die mit ihrer genetisch angelegten Verantwortung zur Sparsamkeit weniger Geld verfeuern wollen, als in den Jahren zuvor. In diesem Kontext wurde auch der Begriff Sondervermögen erfunden, der schwuppdiwupp, aus politischen Hasardeuren erfolgreiche Geldaristokraten macht, die genau wissen, was sie tun.     Längst schreien sie vor Empörung auf

Wenn hohl auf leer zusammentrifft

Am 23. November findet in Karlsruhe das 40-jährige Gründungs-Jubiläum statt. Ein Festtag für Grünen/Bündnis 90. Dann wollen sie sich in der „DM-Arena“ der barocken Residenzstadt versammeln.  Und sie werden kommen, - all die Leeren, Hohlen, die Inhaltslosen und Substanzbefreiten, selbstredend auch die Perspektivlosen und Lebensvernachlässigten, kurz - die Elite der Loser und Loserinnen geben sich ein Stelldichein. Aber ich will nicht ungerecht wirken, es dürften auch ein paar Träumer, Phantasten und Romantiker unter den Anwesenden sein. Nicht nur der "TiV" (Tag des intellektuellen Vakuums) soll in Karlsruhe gebührend gefeiert, es soll beim außerordentlichen Parteitag auch die Schmach aufgearbeitet werden, die den Grünen vom Bundesgerichtshof mit dem verheerenden Urteil der 60-Milliarden-Schlappe zugefügt worden ist. Jetzt hängt trotz des freudigen Ereignisses unter Gleichgesinnten der Haussegen gewaltig schief. Die Basis ist nicht gut auf ihre Parteiführer zu sprechen, was

…Und sie bewegen sich doch! Grüne und Aktivisten auf dem beherzten Vormarsch in Richtung Abgrund

  Da hat das Autistenmädel Gretel aus Schweden nicht nur der Klimabewegung, sondern auch den Grünen ein richtig dickes Ei gelegt. Als die nordische Galionsfigur Thunberg am Sonntag in Amsterdam mit einem schwarz-weißen Palästinenser-Tuch die Bühne betritt, schwante den meisten der 85.000 frömmlerischen Anhänger einer sonnenenergetischen Umweltbeglückung noch nicht, was auf sie zukommen sollte. Denn Gretel kam nicht alleine aufs Sprecherpodium. Mit ihr betrat auch die afghanische Profi-Aktivistin Sahar Shirzad die Bühne. Und diese Dame mitsamt ihren ideologischen Gesinnungschaoten haben es in sich. Denn diese Sahar hat sich ganz und gar der militant-revolutionären Dogmatik kurdischer Provenienz verschrieben, ist glühende Anhängerin der Hisbollah, ausgemachte "Israelhasserin" und gleichzeitig Mitbegründerin der in Deutschland verbotenen afghanischen Azadi-Bewegung. Mit in Gretas „Video-Gepäck“ eine weitere dubiose Figur:  Sara Rachdan. Sie  ist eine palästinensische Doktora

Finsternis in Männerhosen - das dunkle Kapitel der Feinripp-Monster

Zugegeben, es ist delikat, über Männerunterwäsche zu schreiben, aber es musste irgendjemand auch einmal dieses Thema aufgreifen. Doch beginnen wir ganz vorn. Spätestens am Ende der Pubertät hat jeder junge Mann seine Garderobe halbwegs beisammen. Zwischen dem 19.ten und 25.ten Lebensjahr befindet er sich in einer modischen Übergangsphase und orientiert sich – nicht Not gehorchend, sondern an Muttis konservativen Vorgaben - und fügt sich. Doch was Mütter bei ihren pubertierenden Söhnen schon im Keim ersticken, wohlwissend, was erfahrenen Mädchen gefallen oder gar reizen könnte, setzt sie beim geliebten Sohnemann zur Abschreckung gegen unziemliche Übergriffe neugieriger Girlies gnadenlos um. Es geht um die Verteidigung der Jungfräulichkeit des noch unberührten Sohnes, - sie hat höchste Priorität. Geräumige Unterwäsche aus Baumwolle, pflegeleicht und bügelfrei liegen deshalb bei Müttern hoch im Kurs. Allerdings - die Natur fordert ihren Tribut. Instinktiv weiß der junge Mann: Wer eine