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Er „scholzt“ weiter, als sei nichts geschehen - der unselige Geist ist aus der Flasche

Wenn der Chef der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) als größte sozialpolitische Spitzenorganisation öffentlich sagt, „man habe das Vertrauen in die Regierung verloren", dann ist das nicht nur ein vernichtendes Statement, dann darf man diese Aussage mit Fug und Recht als unmissverständlichen Aufruf zum Rücktritt unseres Kanzlers werten. Wenn Olaf Scholz wenige Stunden später in einem Interview mit der „Wochenzeitung“ implizit einräumt, der „schlechteste deutsche Kanzler ever“ zu sein, dann muss die Frage erlaubt sein, weshalb er nicht auf der Stelle seine Aktentasche zusammenpackt und einfach verschwindet.  Der G7-Gipfel in Hamburg vor 5 Jahren klebt ihm ebenso wie ein ausgelutschter Kaugummi am Schuh wie seine Erinnerungslücken mit dem Warburg-Deal und dem Cum-Ex-Skandal. Doch Olaf wäre nicht Olaf, würde er sein politisches Versagerdasein, das sich in den letzten 10 Jahren wie ein roter SPD-Faden durch seine Vita zieht und seine Reputation versaute, uns n

Propaganda, Agitation und bunte Stimmungsmache - der Siegeszug der Verlierer.

Es ist unübersehbar und unüberhörbar. Die Koalitionäre stehen mit dem Rücken an der Wand, Minderheiten fürchten um ihre gesellschaftliche Vorherrschaft, hysterisierte Weltenretter das Abschmelzen der Gletscher in der Sahelzone. Und dann gibt es noch eine kleine Gruppe reflektierter Lebensformen mit Potential, die um den Wirtschaftsstandort Deutschland bangen - so jedenfalls die Einschätzung unseres Herrn Habeck.   Nein, der normal denkenden Bevölkerung wird es derzeit nicht leicht gemacht. Die "freie" Presse, ein verkommener und willfähriger Haufen systemgesteuerter Propagandisten, bietet derzeit all ihre Kräfte auf, sich selbst und eine Horde elitärer und anmaßender Politversager vor dem Abgrund zu bewahren. Die Motive der Pressevertreter und der derzeitigen Koalitionsregierung sind, was die Ziele angeht, kongruent. „Rette sich wer kann“. Wie es scheint, blasen beide Berufsgruppen zum letzten Gefecht. Mit jedem Prozentpunkt, den die als „Nazi-Partei“ denunzietre, auswei

Demokratie – Der „Turmbau zu Babel“ findet in Deutschland statt

  Politiker und Medien scheinen sich seit der Inthronisierung der Ampelregierung dazu entschlossen zu haben, den Turmbau zu Babel als zukunftsweisendes Neuprojekt nach Deutschland zu verlegen. Aber Vorsicht: Der Doppewumms steht uns unmittelbar bevor. Gläubige und alle, die damals schon bei der Planung des Turms dabei waren , erinnern sich noch genau daran. Es war die Zeit, da Jesus noch trockenen Fußes über die Binnenalster wandelte und mit einem Krug Wein Zigtausende Gläubige besoffen machen konnte. Nun versuchen unsere heutigen Regenten mit dem gleichen Trick das Wunder von Babylon auf deutschen Straßen sogar zu übertreffen, indem sie mit einer neu gestalteten Demokratie, Hunderttausende Herbeigeeilte auf Ungläubige hetzen. Werfen wir wieder einen Blick in die Schrift: Es war auch die Zeit, als die irdischen Führer das gemeine Volk aufstachelten, aberwitzige Bauvorhaben zu realisieren. Ja, die Eliten scheuten vor keiner Blasphemie zurück und wurden so übermütig, dass sie vor nicht

Der Künstler - ein poetischer Streifzug durch Form und Farben

Der Motor des schweren Radladers lässt die Luft vibrieren. Der Geruch von Schmierfett und verbranntem Öl schwängerte das Führerhaus des stählernen Ungetüms. Blaugraue Dieselschwaden hüllten Karl Rossheimer ein, als er den Motor warmlaufen ließ.  Karls stahlblaue Augen fixierten die Bodenwelle und er gab Gas. Der eiserne Rachen fraß sich mit seinen Zähnen gierig ins Erdreich und riss eine breite Wunde in den grindigen Boden. Seit seiner Jugend – und das ist einige Zeit her -, wollte Karl nie etwas anderes sein als Baggerfahrer oder Kunstmaler. Letzteres scheiterte aus Gründen seiner Herkunft. Sein Vater - Maurerpolier am Bau, die Mutter - Bedienung im Bahnhofsrestaurant in Gelsenkirchen-Buer. Da gab es für Schöngeistiges oder gar Kreatives keinen Raum. Schweiß, Enge und Tristesse, schäbiger Linoleumboden und der Geruch von verkochtem Kraut brannten wie Wundmale in seiner Seele. Und so landete Karl nach der Lehre in einem Gartenbaubetrieb. Dort veränderte sich sein Leben in eine Blumenw