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Der Wirtschaft geht es gut, nur die Zahlen sind schlecht

Wieder einmal durften wir Zeuge eines finanzpolitischen Highlights unseres grünen Wirtschaftsministers werden. Auch wenn es nahezu jeden Bürger aus seinem gemütlichen Fernsehsessel gerissen haben mag, als sich Robert gestern im Bundestag ein Rededuell mit Jens Spahn geliefert hat. Den Bildungsbürgern jedenfalls dürfte erneut der Schock in die Glieder gefahren sein.  Selbst Friedrich Merz - jahrelang erfolgreicher Manager des größten Kapitalfonds BlackRock schlug ungläubig die Hände über dem Kopf zusammen. Ich wills mal so sagen: In Deutschland mus man sich allmählich daran gewöhnen, dass der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck die uneingeschränkte Deutungshoheit über ökonomische und betriebswirtschaftliche Prinzipien an sich gerissen hat. Seit Roberts legendärem Auftritt bei Maischberger am 2. September 2022 musste jedem Bürger im Land bewusst sein, dass ein neues Zeitalter des betriebswirtschaftlichen Verständnisses angebrochen war. Nicht nur jeder Bürger, sondern auch Wirtsch

In der Ukraine ist der Drops längst gelutscht – und unsere Regierung weiß von nichts?

Die Ukraine steht mit dem Rücken zur Wand. Der Krieg ist verloren und die Ampel redet von Taurus-Lieferungen, Munitionslieferungen und Panzer, man ergeht sich in den Medien vor dem deutschen "Couch-Potato" in dem Wahnsinn, als wäre in der die Ukraine noch irgendetwas zu retten. Der Drops ist gelutscht und keiner gibt es zu.   Die Korruption in der Ukraine wuchert in allen Bereichen, die Medien sind gleichgeschaltet und die Justiz funktioniert nicht mehr. Von der Opposition hört man ebenso wenig wie vom Parlament. Politisch besteht die Ukraine nur noch aus dem professionellen Schauspieler und Präsidenten Selenskyj, sowie noch ein bisschen aus Außenminister Kuleba. Auch die sogenannte demokratische Entwicklung der Ukraine hat sich vollkommen erledigt. Das Potential wehrfähiger Männer ist erschöpft, auch, weil sich viele junge Ukrainer ins Ausland abgesetzt haben. Mittlerweile sind mehr als 6 Millionen in „den Westen“ geflohen, ca. 2 Millionen nach Russland und etwa 8 Milli

Nawalny – erhält er jetzt ausnahmsweise "posthum" den Nobelpreis?

Die Gerüchteküche kocht. Der Friedensnobelpreis soll an einen würdigen Empfänger vergeben werden. Doch, soweit das Auge blickt, ergreift den politischen Beobachter bei der Namenserwähnung Nawalnys ein leichtes, angeekeltes Erschauern. Aber wer weiß das schon - der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel. Vielleicht lässt sich ja das Nobelpreiskomitee der guten Sache wegen korrumpieren und den Preis sogar posthum verleihen. Dass Alexei Nawalny für Putin und den Kreml mehr als nur ein Dorn im Auge war, steht spätestens nach dem Giftanschlag mit dem Nervengift Novichok auf den „Dissidenten“ und „Oppositionspolitiker“ fest. Am 20. August befand er sich auf dem Flug von der sibirischen Stadt Tomsk nach Moskau. Während des Fluges wurde ihm unwohl und er verlor das Bewusstsein, weshalb das Flugzeug in Omsk notlandete. Dort wurde er zwei Tage im Krankenhaus behandelt, bevor er auf Bestreben seiner Familie nach Deutschland in die Berliner Charité verlegt wurde. Immerhin, auch das ist Fakt,

Werbung, Propaganda und Dummheit – sie bewegen die Welt

In den letzten beiden Jahrzehnten wird jedem immer klarer: Man kann drei lebensbeeinflussenden Suggestionen nicht mehr entrinnen. Der Werbung. Der politischen Propaganda. Der Dummheit. Versuchen Sie es erst gar nicht, lieber Leser. Es wäre ein Wettlauf, den Sie verlieren.   Selbst, wenn Sie sich dazu entschlössen, mit Sack und Pack, und je nach künstlerischer Neigung oder Hobby, mit Ihrem Klavier oder Ihren Lieblingsbüchern auf eine große Eisscholle umzuziehen, die des beschissenen Klimas wegen vor kurzem ins arktische Gewässer geplumpst ist, können Sie nicht sagen, Sie seien vor der Dummheit oder der Propaganda gerettet. Sie müssen jederzeit damit rechnen, dass Sie von irgendeinem dämlichen Krabbenfischer entdeckt, „gerettet“ und von ihm mit Gewalt an Land gebracht werden. Dort allerdings wird man Sie für einen durchgefrorenen Idioten halten und Ihnen eine Zwangsjacke verpassen. Doch zurück zum Thema. Die Werbe- und Propagandawelt, in der wir uns befinden, hat furchterregende Dime

Nawalny – oder „der Schuss von Sarajevo“

Nawalnys plötzlicher Tod ist so erschütternd wie furchterregend. Er ist nicht nur deshalb so beängstigend, weil der Mordverdacht und die daraus resultierende Instrumentalisierung an den 14. Juni 1914 erinnert.  Denn an jenem 14. Juni erschoss Gavrilo Princip, ein Mitglied der serbisch-nationalistischen Bewegung den Österreichisch-ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand. Das Attentat in Sarajevo war der Auslöser des ersten Weltkrieges  und beruhte nicht etwa auf der alleinigen Idee einer studentischen Verschwörer-Gruppe. Denn sowohl der serbische Ministerpräsident, sowie mehrere Minister und Militärs, wie auch der russische Militärattaché in Belgrad General Wiktor Artamonow und der Geheimdienstchef Dimitrijević waren in die Attentatspläne eingebunden und überwachten jeden Schritt dieser Tat. Doch was hat das alles mit Nawalny und dessen Tod zu tun? Die geopolitische Motivlage des damaligen Anschlags der Serben in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo auf den Thronfolger und s