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Der Schweizer - gibt es den überhaupt? Oder ist er nur ein Gerücht?

Wenn man als Fremder auf der Autobahn die Schweiz besucht, fährt man meistens gleich durch und macht erst nach der italienischen oder französischen Grenze eine Pause. Denn schon ein Stopp auf einer Raststätte mit Kaffee und Toilettenbesuch entspräche in Griechenland, Portugal oder neuerdings auch in Deutschland einer mittleren Investition, für die man einen Kleinkredit aufnehmen müsste. Noch vor 20 Jahren gab es Deutsche, die in einem der entzückenden Städtchen anhielten, jedoch nach einem kurzen Bankaufenthalt das Land wieder verließen. Und da der Schweizer relativ verschwiegen ist, weiß man relativ wenig über die Bewohner und deren Gebräuche. Berühmt geworden ist das Alpenland durch die UBS und die Credit Suisse, aber auch dort hüllt man sich in Schweigen, vorwiegend auch deshalb, weil der Rest Europas verarmt ist und man Neid vermeiden will. Immerhin ist von den Schweizern so viel bekannt, dass sie wahnsinnig schlagfertig sind, sofern man ihnen ausreichend Zeit dazu lässt.  Denn

Ramadan – wir feiern das deutsch-muslimische Okkupationsfest

Gut, gut, unsere Politiker würden es "Vereinigungsfest" oder auch "Friedensfest" nennen, aber wir sollten das Kind beim Namen nennen. Welch eine schöne Geste von Frankfurt, welch eine entgegenkommende Einladung an die muslimische Welt, Deutschland nicht nur als neue Heimat zu empfinden, sondern unser Land als Kolonialstaat in die arabische Welt zu integrieren.   Die muslimischen Übernahmefeierlichkeiten, erstmalig in Köln und Frankfurt würdig begangen, finden ihren Ausdruck mit glanzvoll ausgeschmückten Straßenzügen, dekorativen und gut verständlichen Spruchbändern zu Ehren Allahs und rufen uns Bürger dazu auf, unseren muslimischen Mitbürgern für ihre Anwesenheit zu danken. الله أكبر، الله قوي                       „Es war längst überfällig“ so schreibt unsere publizistisches Leitorgan der STERN, „…denn wir Deutsche zollen all diesen wundervollen Muslimen den gebührenden Respekt, den viele seit langem vermissen."  Immerhin, der erste wichtige Schritt ist g

Der Holländer - Tulpen, Windmühlen, Holzpantinen und Käse - ein Reise-Ratgeber

Bei meinen vielen Reisen stieß ich auf eine bemerkenswerte Spezies, - den Holländer! Was, - so fragt sich jeder Interessierte, macht eigentlich den echten Holländer aus. Im Gegensatz zum Italiener, im Allgemeinen von gnomenhaftem Wuchs und sich von Spaghetti ernährend, ist der Landsmann aus dem Norden eher groß gewachsen, kräftig bis drall und blass, um nicht zu sagen käsig, was man auf den großzügigen Einsatz von Kunstdünger auf den feuchten Feldern zurückführen könnte. Natürlich ist mir klar, dass nicht alles was hinkt, auch ein echter Vergleich ist. Dennoch –, vergleicht man den Dutchman mit Bewohnern anderer Länder, fällt eines besonders auf: Sie sind ziemlich knickrig, überwiegend halskrank und blond, züchten Tulpen und verkaufen Käse. Sie schnitzen in ihrer Freizeit Holzschuhe und sind in der Regel über 45 Jahre alt. Überdies sind sie die einzigen Lebewesen, die in ihrem Land jede Menge Stauwehre bauen, mit Vorliebe den Wattwürmern zu Leibe rücken und Brackwasserschnecken den L

Kevin allein zuhause – oder Robert einsam in New York

Kinners, man hält den Nachrichten-Wahnsinn nur noch aus, wenn man um 7 Uhr morgens bereits 3 Promille intus hat. Aber wer, um Himmels Willen, dröhnt sich um diese Zeit schon die Birne zu. die Missachtung der Amerikaner kotzt ihn sichtlich an Ganz gleich, ob man den „WELT“-Sender, „ntv“ oder oder gar den öffentlich-rechtlichen Märchenkanal einschaltet, man wird das Gefühl nicht los, von ernsthaft erkrankten Irren oder wahnwitzigen Fernseh-Kommentatoren „ideologisiert“ zu werden.   Ich schalte die Glotze ein , lasse mich auf die Couch sinken und schlürfe meinen 6-Uhr-30-Kaffee. Und schon schlägt das Schicksal unbarmherzig zu. Robert Habeck in voller Schönheit auf der Mattscheibe. Im Hintergrund die Wolkenkratzer von New York. Wie jeder geschulte Fernsehkonsument weiß, treten bei offiziellen Staatsbesuchen die Persönlichkeiten in pompöser Kulisse vor die Kameras. Im Hintergrund dekorativ drapierte Nationalflaggen. Man reicht sich mit dämlich erzwungenem Lächeln die Hände und faselt et