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Eine komplizierte Reise-Empfehlung - Der Kanadier und seine merkwürdigen Marotten.

Nach meinen häufigen Besuchen in Kanada, kann ich es mir nicht verkneifen,  ein paar wohlwollende Worte  über Land und Leute  zu verlieren. Zunächst möchte ich feststellen: Ein netter Kerl ist er, dieser Kanadier.  Meistens ist er über 1,86 groß und im Allgemeinen quadratisch, das Gebiss, sein Lächeln, der Hals, die Backenknochen und seine Muskelpartien, sogar sein Hintern. Stets ist er frisch geduscht, riecht nach Harz, Erde oder frischem Gras, er ist gut gelaunt und immer zu einem freundlichen Wort aufgelegt – außer wenn sein Lieblingsverein ein Spiel im Eishockey verloren hat oder seine Huskys Durchfall haben.  Da kann der Kanadier verdammt ruppig werden. Aber das kommt selten vor, denn die Lieblingsvereine sind meistens diejenigen, die gewinnen und seine Hunde bekommen als Mahlzeit nur Fillets vom Rind. Alles andere würde zu oft schlechte Laune bereiten. Bei widrigen Ereignissen oder kleinen Ärgernissen geht er in den Wald und fällt mit der Axt ein paar Mammutbäume. Hat er genüge

Seeheimer Kreis – die ultimative Selbstbeweihräucherungsshow

Monika Gruber, unsere bayerische Kabarettistin im Ruhestand, hätte in ihrer Abschiedstournee im Rahmenprogramm kaum begabtere Komiker auftreten lassen können, als unsere Berliner Regierungstruppe, die sich anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Seeheimer ihrem Publikum stellte. Seeheim - nur zum besseren Verständnis, das ist das Gravitationszentrum und die Kaderschule der SPD.  Das „Künstler-Ensemble“ mit dem griffigen Namen „Ampelmänner on Tour“ gestaltete gut gelaunt und auf der Höhe ihrer maximalen Leistungsfähigkeit ein bemerkenswertes Unterhaltungsprogramm. Dort standen sie also versammelt vor den Mikrofonen der Presse, hoch professionelle Verlierertypen, Versager-Experten und Loser-Routiniers, die ohne Ausnahme für jeden Misserfolg gut sind, wenn es darauf ankommt.  Für den ersten frenetischen Beifall bei den Journalisten sorgte Olaf, der Gruppen-Leader und "Frontman.": „Die SPD trage heute vollständig geschlossen miteinander die Regierungsarbeit, und alle hielten

Der Mann ohne Wirtschaftsverstand

Wieder einmal geht unser Hans Dampf in allen Gassen, Wiesen und Feldern zu Werke. Wie war in den letzten Tagen in der Presse zu lesen? Das Ministerium für Bürgerwohl und Ofenbau plant den Rückbau des deutschen Gasnetzes. Nun ja, warum auch nicht. Doch dann schießt mir unversehens in den Kopf, dass alles, was mit „bauen“ zu tun hat, teuer ist und großflächige Sprengungen nach dem Vorbild in der Ostsee erheblich nachhaltiger und vor allem kostengünstiger wäre. Immerhin sind die Kassen unserer Republik nicht mehr so belastbar wie vor 3 Jahren. Ich wills mal so sagen: Unsereiner hat ja bereits Probleme, wenn er die Realisierung seiner Wünsche und die damit verbundene Finanzplanung perspektivisch für die nächsten 2 bis 3 Jahre zu überreißen, zumal, wie wir ja alle wissen, in dieser Zeitspanne ziemlich viel dazwischenkommen kann. Das gilt natürlich nicht für qualifizierte Märchenerzähler, Dichter und Wahrsager. Für diese Spezies gelten ganz andere Kriterien wie zum Beispiel phantastische I

Für die Zerstörung der Demokratie benötigt man beflissene Helfer

Schon Marcus Tullius Cicero (106 – 63 v. Chr.) stellte unmissverständlich fest, dass keine Macht stark genug sei, wenn sie nur mithilfe der Verbreitung von Furcht und gegenseitigem Misstrauen aufrechterhalten wird. Diese Erkenntnis setzt natürlich ausreichende Hirnmasse einerseits, sowie auch dessen Gebrauch andererseits voraus. Das Gesicht eines staatsergebenen Bidermannes Für die Zerstörung der Demokratie benötigt man nicht nur eine "Gestapo", man braucht auch beflissene Helfer. Ohne sie geht es nicht. Dass mit solchen, "Lebensformen", die in ihrem blindgehorchenden Duckmäusertum, wie im Falle des Schuldirektors Zimmermann in Mecklenburg-Vorpommern, gleichzeitig auch das ganze gesellschaftliche Gefüge einer Kleinstadt nachhaltig zerrissen und geschädigt wird, ist leider eine traurige aber zwingende Begleiterscheinung. Der Mann wird keinen guten Stand mehr in der Kleinstadt haben. Nachdem nicht nur unsere Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser