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„L’amour – toujour“ oder rassistisches und staatsgefährdendes Liedgut

Seit einer Woche bestimmen Gesänge mit erschütterndem Inhalt das ganze Land. Sylt – die Wiege staatsgefährdenden Liedguts erlebte die Geburtsstunde eines bis dahin völlig unbelasteten Songs, der, dank des Ministeriums für Schuldgefühls-Beauftragte, nun zum Alptraum einer ganzen Nation reüssierte.   Seit einer Woche bestimmt in allen Nachrichtensendern und der gesamten Printpresse nur noch ein einziges Thema das nationale und internationale Weltgeschehen. „L’amour – toujour“. Gigi D'Agostino landete in den 2000ern einen Hit, der sich erst jetzt zum Ohrwurm entwickelte und innerhalb von 4 Tagen zum Mega-Hit wurde. Nun haben schnappatmende Medienvertreter die eingängige Melodie zum Inbegriff rechtsextremer Musikliebhaber erklärt. Gewaltaffine Rechte, ausländerfeindliche Neonazis und rassistische Volksfeinde haben die Elektro-Ballade des italienischen DJ Gigi D’Agostino, die von Liebe und täglicher Zweisamkeit handelt, kurzerhand missbraucht und sie zu ihrer Erkennungsmelodie auser

Grün-Rote Journalisten-Mathematik hat ihre eigenen Gesetze

Mir schwante etwas Ungutes, als ich um 7 Uhr den Nachrichtensender WELT einschaltete. Schließlich war ich gespannt, wie die Endergebnisse bei den Thüringer Wahlen ausgefallen waren, wurden sie doch noch am Tag zuvor von allen Sendern als wichtiger, ja wegweisender Indikator für die kommenden Landratswahlen eingestuft. Doch es kam erst einmal nichts, dann das Übliche, - Israel, - Ukraine, - Sylt. Und dann doch noch die Sensation: "Die AfD ist abgeschmiert", hieß es. "Dramatische Verluste bei der gesichert rechtsradikalen Partei. Der Durchmarsch ist gescheitert." Mir stockte der Atem und ich war drauf und dran, den Stimmauszählern Betrug, bösartige Manipulation und den Wahlbeobachtern hinterfotzige Untätigkeit zu unterstellen. Keine der üblichen Grafiken, keine Angaben von Prozentverteilungen…, nichts. Ich gebe zu, im ersten Augenblick war ich erschüttert, war ich doch bis zu dem Augenblick, als ich mich gestern abend unter die Bettdecke verkroch, felsenfest davo

„Ehrlicherweise war es nur ein Test“

Da stockt dem Heizungsinvestor wider Willen der Atem und dem Energie-Verbraucher verschlägt es die Sprache. Anlässlich des 75. Jahrestages des Grundgesetzes hat unser Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) auf dem „Demokratie-Fest“ heute dem Volk mitgeteilt, dass er mit seinem Heizungsgesetz über das Ziel hinausgeschossen habe. Schlimmer noch. Er hat mal was ausprobiert und wollte sehen, ob es klappt. Die Perversion allerdings gipfelt darin, dass der Minister zunächst in einem Anfall grünen Cäsaren-Wahns ein nationales Ofenumbaugesetz „undemokratisch“ durchgepeitscht hat und gestern auf dem "Demokratiefest" seine "Demokratie" feierte. Mit wohlgesetzten Worten entschuldigte er den totalitären Klimarettungsversuch. Nun hat er mit dem Impetus atemberaubender Überheblichkeit und keineswegs mit Bedauern sein desaströses Heizgesetz erklärt: „Ich bin zu weit gegangen . Ehrlicherweise war es ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz mit all seine

Der Rassen-Putsch in Sylt. Ein Sturm im politischen Wasserglas.

Man wird den Verdacht nicht los, aber der unfassbare Vorgang, ja der landesweit erschütternde Skandal rechtsnationaler Verherrlichung von Nazi-Parolen einiger alkoholisierter Partylümmel – wie sie die "BILD" bezeichnet-, er kommt kurz vor den Europawahlen wie gerufen. Im Jet sollen sie angereist sein , diese reichen Schnösel - und -, bei reichlich Apero-Spritz und Bier, hätten sie im Rhythmus hämmernder Disco-Musik mit „Ausländer raus“-Rufen fremdenfeindliche Hasstiraden skandiert. Ein Hitlergruß soll "angeblich" gezeigt worden sein, während ein junger Mann mit zwei Fingern den Hitlerbart formte und mit ausgestrecktem rechten Arm im dumpfen Metrum wummernder Bässe gewippt hätte. Sylt mutierte in den deutschen Medien im Handumdrehen zur neuen Wolfsschanze. Ein Handyvideo, - ganze 15 Sekunden lang -, wird ins Netz gestellt, geht viral und bringt sogar den Bundeskanzler auf die Barrikaden. Die „deutsche Welt soll angewidert und empört Kopf stehen, angesichts solch