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„L’amour – toujour“ oder rassistisches und staatsgefährdendes Liedgut

Seit einer Woche bestimmen Gesänge mit erschütterndem Inhalt das ganze Land. Sylt – die Wiege staatsgefährdenden Liedguts erlebte die Geburtsstunde eines bis dahin völlig unbelasteten Songs, der, dank des Ministeriums für Schuldgefühls-Beauftragte, nun zum Alptraum einer ganzen Nation reüssierte.  

Seit einer Woche bestimmt in allen Nachrichtensendern und der gesamten Printpresse nur noch ein einziges Thema das nationale und internationale Weltgeschehen. „L’amour – toujour“. Gigi D'Agostino landete in den 2000ern einen Hit, der sich erst jetzt zum Ohrwurm entwickelte und innerhalb von 4 Tagen zum Mega-Hit wurde.

Nun haben schnappatmende Medienvertreter die eingängige Melodie zum Inbegriff rechtsextremer Musikliebhaber erklärt. Gewaltaffine Rechte, ausländerfeindliche Neonazis und rassistische Volksfeinde haben die Elektro-Ballade des italienischen DJ Gigi D’Agostino, die von Liebe und täglicher Zweisamkeit handelt, kurzerhand missbraucht und sie zu ihrer Erkennungsmelodie auserkoren.

750.000-mal ging die Single-CD über den Ladentisch, 450 Millionen Mal wurde der Song bei Spotify und YouTube abgerufen, da hat die schiere Masse natürlich Potenzial für einen herbei gesungenen Staatsputsch. Zumindest aber werden die von der Ampel koordinierten Einladungsschreiben an sämtliche Bewohner des afrikanischen Kontinents melodisch kritisiert. Fast möchte man meinen, dass Beethoven mit der 9.ten und auch seinem unverkennbaren „Da da da damm“ in der 5.ten noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen ist.

Sogar Olaf Scholz fühlte sich genötigt, öffentlich seinen Ekel auszudrücken. Natürlich nicht nur wegen der rhythmischen Tonfolge „Döp-dödö-Döp“, sondern auch wegen des von subversivem Gesindel umgetexteten Inhaltes. Denn Liebe und tägliche koitale Freuden kommen in dem Song nicht mehr vor. Vielmehr verleihen die zumeist jugendlichen Barden auf Schützenfesten, in Bierzelten, Dorffesten und Partyveranstaltungen dem italienischen Liedgut eine ablehnende Komponente gegenüber Fremden, die sich in ihrem Land aufhalten. Halten wir weiter fest: "Ausländer raus" ist explizit kein Straftatbestand - das hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt. Die gesungene Form schon gar nicht.

Irgendwie versteht man das alles nicht mehr. Olaf Scholz macht ein empörtes Statement zu Sylt. Aber als die Amis die Ostsee-Pipline in die Luft gejagt haben, hüllte er sich in Schweigen und brachte die Zähne nicht auseinander. 

Ich will ja nicht unken, aber wenn ein Sommerhit von Menschen, die offenkundig von der pervertierten Migrationspolitik den „Kanal gestrichen voll haben“, tagelang in unseren unabhängigen Staatssendern als Erstmeldung ausgestrahlt wird, muss an der Gefährlichkeit von „Döp-dödö-Döp“ etwas dran sein. Immerhin rangieren die 9 Töne in diesem Song weit vor jeder marokkanischen Gruppenvergewaltigung in Marxloh, sogar noch vor dem geplanten Staatsumsturz einer Rollstuhlgang oder vor einem islamistisch motivierten Anschlagsplan auf die israelische Botschaft in Berlin.

Selbst die israelfeindlichen Umtriebe in den Universitäten, Protestaktionen auf unseren Straßen, in denen unverhohlen Hamas-Fahnen und Gewaltparolen gegen Israel skandiert werden, geraten zur Petitesse, wenn ein paar angesoffene Schnösel aus reichem Hause „Ausländer raus“ grölen. Aber halt: Wie sagte Henryk M. Broder in den WELT-Nachrichten ein wenig verklausuliert. Das Gefühl der Überfremdung ist weiter verbreitet, als es unseren politischen Protagonisten klar ist, nicht nur bei den sogenannten "Champagner-Nazis."

Denn abgesehen von der überbordenden Ausländerkriminalität ereigneten sich im letzten Jahr nur in der Hauptstadt Berlin 111 (einhundertelf in Worten) Gruppenvergewaltigungen und sprachen damit mehr als eine deutliche Sprache. Denn laut Polizeistatistik waren an 107 der 111 erfassten Notzuchtverbrechen keine deutschen Täter beteiligt. „Döp-dödö-Döp!“ In den Qualitätsnachrichten finden diese schwerwiegenden Sexualdelikte kaum Erwähnung und bleiben eine unbedeutende Randnotiz. Sylt und ein Party-Hit sind das Maß der Dinge.

Dennoch möchte ich kritisch hinzufügen: Mir scheint, dass bei dem Dauerfeuer propagandistischer Erziehungsversuche – mögen sie auch noch so ehrenwert daherkommen, die koalierenden Regierungssynapsen vollkommen außer Kontrolle geraten sind, liegt doch ihr Hauptaugenmerk auf der strafbewehrten Einhaltung unserer antisemitischen Erbschuld. Stellenwert und Verhältnismäßigkeit sind seit Sylt und einem schlichten Kneipenwirt völlig außer Kraft gesetzt. Die durchs Dorf getriebene neue Sau rast nun singend durch die Vorgärten millionenschwerer Villen in Kampen und legt in den "umgepflügten Grasnarben" die faulen Eier unserer Politiker frei.

„Döp-dödö-Döp“, das muss jetzt der Bürger endlich begreifen, - Döp-dödö-Döp hat hinsichtlich des in sich bergenden Gefahrenpotentials Putin, den Chinesen und Gaza überflügelt. Taurus ja oder nein, Gemetzel hin oder her, selbst auf dem Münchner Oktoberfest darf der italienische Gassenhauer in den Festzelten nicht mehr gespielt werden. In der bayerischen Staatskanzlei dürfte vermutlich in einer eilig einberufenen Sondersitzung in der Diskussion sein, ob die umstürzlerische Tonfolge „Döp-dödö-Döp“ in Bayern noch öffentlich gesummt werden darf.

Es ändert sich nichts an der verwerflichen Pauschalisierung, auch wenn Angela Merkel sich anlässlich eines großen Zapfenstreiches vom Musikcorps der Bundeswehr mit Tschingderassabum und auf Trompeten und Fanfaren -, mundgeblasen - versteht sich -, den Song „Döp-dödö-Döp“ gewünscht hat. Wie man sieht: Tempora mutantur. Würde der Song in Anwesenheit unserer Ex-Kanzlerin nur ein paar Monate später auf dem Kasernenhof erklungen sein, sie wäre glatt in den Geruch einer rechtsradikalen Rassistin geraten.

Danken wir also dem Recherchekollektiv "Katapult MV", der diesen und andere unselige Clips als kollektives Mahnmal nationaler Denklastigkeit in Umlauf gebracht hat, um den Bürgern vor Augen zu führen, wie „rechtsnational“ es doch immer noch in unserem Land zugeht. Das erinnert verdammt an die Staats-finanzierten Lügner von Correctiv. Sie filmten bei einem Dorffest in der Gemeinde Bergholz in Mecklenburg-Vorpommern im vergangenen Oktober, mehrere Besucher, die jene fremdenfeindlichen Parolen zu dem Lied von D'Agostino grölten. 

Nun stellen sich nahezu alle Experten, Meinungsbildner und politische Akteure die Frage: Weshalb singen betrunkene Menschen solche fremdenfeindlichen Lieder? Die Antwort - weil die Textzeile: "schiebt endlich sämtliche kriminellen Ausländer, Islamisten, Terroristen, Antisemiten, Vergewaltiger, Messermänner und illegale Migranten ab und lasst diejenigen im Land, die sich integrieren und arbeiten wollen" sich erstens nicht reimt und zweitens nicht zur Melodie passt.

Selbstredend dürfen sexistische Songtexte wie "Layla" mit der Zeile "sie ist schöner, jünger, geiler" weiterhin auf jeder Party geträllert werden. Das muss der grünen Staatssekretärin für Bedenken und ungegenderte Anrüchigkeiten entgangen sein. Und natürlich haben sich auch hinsichtlich dieses Party-Hits wichtige politische Stimmen geäußert und ihr fachliches Urteil dazu abgegeben. Verpönt sind übrigens auch die bekannten Volksweisen: „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ oder auch: „Oh, du schöhöneher Westerwald.“ Schwamm drüber.

Dennoch, wir dürfen aufatmen. Wenigstens bleibt, zumindest was das rechtsradikale Liedgut angeht, unsere Ex-Kanzlerin weiterhin unbescholten, weil sie nicht mitgesungen hat. Allerdings -, das möchte ich hier ausdrücklich bemerken, die eine oder andere düstere Erinnerung ist dennoch an ihr haften geblieben.

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Kommentare

  1. Wenn ein paar besoffene Heinis den rechten Arm heben und Parolen aus der NSDAP-Zeit singen, flippt die Staatsanwaltschaft aus und es wird die Härte des Rechtsstaates gezeigt. Bei den 111 Massenvergewaltigungen, die nur in Berlin hauptsächlich durch Ausländer in einem Jahr begangen werden, den täglich öffentlichen Messerangirffen- ebenfalls von Ausländern- hört man auf politischer Ebene - besonders von Grünen- lautstarkes Schweigen. Früher wurde Deutschland durch Krieg zerstört- heute wird Deutschland zerstört- ohne Krieg.

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  2. Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen.

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  3. Leider ist der Beitrag hinter der Bezahlschranke von 12,80 Euro pro Monat, aber Don Alphonso ist das Geld wert. Zumindest die Links zu dem DÖP DÖ DÖ DÖP-Ohrwurm, die Don zusammengeklaubt hat, sind kreative Juwelen begeisterter Fans.


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