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Fernsehumfrage: Lockdown für Ungeimpfte?

Die Perversionen der öffentlichen Medien sind inzwischen nahezu grenzenlos. Die Instrumentalisierung der staatskonformen Sender, etwa ein „Stimmungsbild“ für einen politischen Handlungsrahmen abzustecken, hemmungslos. Heute fordert „ntv“ sein Publikum auf, an einer Umfrage teilzunehmen. Die Erhebung: „Soll es einen Lockdown für Ungeimpfte geben.“ Kanzlerin Merkel und einige ihrer ergebenen Vasallen haben bereits latentes Interesse angemeldet, das ungeimpfte Restvolk mit geeigneten Maßnahmen in die Knie zu zwingen. Zwar gibt es intern ein paar Stimmen, die sich Merkels Ideen nicht so eindeutig anschließen wollen – nicht etwa, weil sie an Angelas Unfehlbarkeit Zweifel hätten -, sondern weil sie immer noch im Kanzleramt herumgeistert und Karrieren vernichten könnte. Glücklicherweise springen Medien hilfreich ein, geht es doch um das Überleben der Nation und das der Fernsehmacher. Aha, denke ich mir: Neuerdings darf also der Fernsehzuschauer seine unmaßgebliche Meinung über Freiheit o

Ist Seehofer noch ernst zu nehmen? „Wir dulden keinen rechtsfreien Raum.“

Es mutet den Bürger geradezu lächerlich an, wenn Bundesinnenminister Seehofer Statements über die Verbrechen in Deutschland und insbesondere über die organisierte Kriminalität abgibt, die so klingen sollen, als seien sie wie in Stein gemeißelt. Das Signal: Der Bürger soll sich sicher fühlen, weil der Staat einschreitet.   Objektiv betrachtet, werden aber falsch parken, Verstöße gegen die Maskenpflicht oder das Abstandsgebot, wie auch Radfahren auf Bürgersteigen unnachsichtig geahndet. Und wenn Muttchen ohne Maske mit dem Rollator die Straße überquert, findet sich garantiert ein Zeitgenosse, der diese Asoziale empört bei der Polzei anzeigt. Was Horsti unter „nicht dulden“ versteht, wenn er über Recht und Ordnung spricht, kann man an der neuesten Statistik ablesen. So erbeuteten Verbrecher in Deutschland letztes Jahr – so das Bundeskriminalamt Wiesbaden -, mehr als eine Milliarde Euro. Insgesamt laufen derzeit etwa 600 Verfahren im Bereich "organisierte Kriminalität", mehr

Shisha-Bars – Hort islamischer und gesetzestreuer Harmonie

Keine Razzien in Shisha-Bars, so lauten die Forderungen der Muslime in Berlin. Besonders die Eigentümer solcher Etablissements, die überwiegend von jungen, arabischstämmigen Männern frequentiert werden, sind extrem frustriert, wie auch der Cafébetreiber Mohammad Hallak in Berlin. Seiner Meinung nach soll die Polizei ihre Razzien bei Nazis durchführen.   Er und seine Gäste seien noch zutiefst verstört, wenn sie an den rassistischen Anschlag in Hanau denken. Auch das rechtsradikale Attentat im neuseeländischen Christchurch habe dazu geführt, dass man sich nirgends mehr sicher fühle, nicht einmal in Berlin. Nun ja, das Gefühl haben die meisten unserer Frauen auch, wenn sie zufällig nachts alleine nach Hause wollen und an einer Shisha-Bar vorbeigehen müssen. Auch in Berlin. Da fällt dem herkömmlichen deutschen Bürger doch glatt der Unterkiefer aus dem Gelenk, wenn er die Argumente von Mohammad liest: „Dass es hier mit dem Rassismus soweit kommen konnte, liegt nur an den Behörden, die

Deutschland, im Auge eines politischen Hurrikans

Es herrscht Ruhe vor dem Sturm, könnte man meinen. Ganz gleich an was Bürger derzeit in unserem Land denken, nahezu jedes Thema, das von den derzeitigen Nachrichtensendern dominiert wird, es löst beim Bürger verbreitet ungläubiges Kopfschütteln und löst bei vielen Existenzängste aus.   Es ist so offensichtlich, dass unsere Politiker weder die Gegenwart im Griff haben, noch die Zukunft einigermaßen vernünftig gestalten können. Die Vergangenheit ist Beleg genug für die Unfähigkeit und den Dilettantismus unserer so genannten Staatslenker. Ganz gleich, ob es sich um den staatlich geplanten Flughafen in Berlin handelt, oder ob bei der Wahl versehentlich die falschen Stimmzettel ausgegeben wurden, oder es sich um die Milliardenpleite bei Wirecard handelte, ob es um fragwürdige Rechenkünste des RKI oder die rechtzeitige Beschaffung von Impfstoffen und Masken in der Coronapandemie ging. Wohin man den Blick richtet, Versagen auf höchstem Niveau. Die letzten drei Jahre haben mich ohnehin g

Mehr als 1 Milliarde Euro Kosten jährlich für den Bundestag

Die Maßlosigkeit unserer Regierungsmitglieder einschließlich der Parteien kennt keine Grenzen mehr und ist das Spiegelbild der inneren Haltung der Staatsvertreter. So, wie sich keiner von ihnen auch nur ansatzweise Gedanken über die exorbitanten Kosten des Bundestags macht, so hemmungslos greifen die Protagonisten auch in die Staatskasse, wenn es um ihren persönlichen Vorteil geht.     Insgesamt 736 Mandatsträger werden sich in Zukunft im Plenarsaal zusammenfinden. Damit hat Deutschland weltweit das größte Parlament, wenn man einmal vom Volkskongress Chinas absieht. Nun ja, die haben allerdings auch 1,4 Milliarden Bürger und Chinas Fläche ist im Vergleich zu Deutschland 27-mal größer und hat 17 mal so viele Einwohner. Ich will gar nicht darüber nachsinnen, welche Beamtenflut noch auf uns zukommen wird, wenn der neue Anbau des Kanzleramtes fertiggestellt ist und Lindner ein neues Klima-Ministerium eröffnet hat.  Angesichts dieser Zahlen müsste einem Schwaben aus Oberbopfingen ode

Pandemie der Gesunden – Atmen ist gemeingefährlich

Wo kämen wir in unserem Land hin, wenn Gesunde draußen in der Freiheit einfach so herumspazieren und Geimpfte gefährden? Geht es nach dem neuen österreichischen Bundeskanzler, sollen militante Gesunde, die sich dem Impf-Diktat der Regierung widersetzen, unter Hausarrest gestellt werden. "Wir sind drauf und dran, in eine Pandemie der ungeschützten Ungeimpften hineinzustolpern", sagte der Regierungschef.     Diesen Politikersatz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, liefert er doch jedem Satiriker Stoff für phänomenale Auftritte. Schallenberg hoffe auf eine Signalwirkung seiner Pläne, zumal es noch zu viele „Zögerer und Zauderer“ gäbe. Übersetzt heißt das: Aus seiner Sicht gibt es noch viel zu viele Gesunde, die sich weigern, einen Arzt aufzusuchen.  V orbei sind die Zeiten , als wir noch mit Fußpilz, Durchfall oder mit einem Furunkel in die Praxis unseres Hausarztes eilten, uns aufgrund fortgeschrittener Akne oder wegen eines Souvenirs, das wir von der Reeperbahn mi

E-Autos – mit Vollgas in den Stillstand

Was für eine freudige Nachricht! Während unsere Regierung emissionsfreie Städte mit der Anschaffung von E-Autos verspricht und uns damit die CO2-befreite Umwelt als einzige, lebenswerte Form vorschreiben will, dürfen in Großbritannien solche Fahrzeuge zu „Hochlastzeiten“ – also zwischen 8 und 12 Uhr – nicht mehr an private Ladesäulen aufgetankt werden. Stromladen während dieser Zeitspanne nur noch an Schnell-Ladestationen an der Autobahn.   Als Grund wird die Blackout-Gefahr genannt, die auch in Deutschland latent droht, da wir bereits auf Energie durch Atomstrom verzichten und in Zukunft selbstverständlich auch Kohlekraftwerke abschalten werden. Da macht der bahnbrechende Autokauf für den grünen Umweltfanatiker erst richtig Freude. Die Meldung aus England hat mich als glühender Anhänger spektakulärer Neuerungen besonders fasziniert, da unsere grünen Protagonisten mit Hochdruck an Zukunftsvisionen arbeiten, die in absehbarer Zeit vorwiegend an innerdeutschen Parkplätzen zu Zehntaus