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Deutschland, im Auge eines politischen Hurrikans

Es herrscht Ruhe vor dem Sturm, könnte man meinen. Ganz gleich an was Bürger derzeit in unserem Land denken, nahezu jedes Thema, das von den derzeitigen Nachrichtensendern dominiert wird, es löst beim Bürger verbreitet ungläubiges Kopfschütteln und löst bei vielen Existenzängste aus.

 


Es ist so offensichtlich, dass unsere Politiker weder die Gegenwart im Griff haben, noch die Zukunft einigermaßen vernünftig gestalten können. Die Vergangenheit ist Beleg genug für die Unfähigkeit und den Dilettantismus unserer so genannten Staatslenker. Ganz gleich, ob es sich um den staatlich geplanten Flughafen in Berlin handelt, oder ob bei der Wahl versehentlich die falschen Stimmzettel ausgegeben wurden, oder es sich um die Milliardenpleite bei Wirecard handelte, ob es um fragwürdige Rechenkünste des RKI oder die rechtzeitige Beschaffung von Impfstoffen und Masken in der Coronapandemie ging. Wohin man den Blick richtet, Versagen auf höchstem Niveau.


Die letzten drei Jahre haben mich ohnehin genervt. Ich erinnere mich nur zu gut daran, als Hunderte militant-humanistische NGO’s die Wüsten, Savannen, Hüttendörfer und Oasen mit Laptops durchkämmten und nach Reisewilligen suchten, oder das Mittelmeer mit Schlepperschiffen durchpflügten, um Europa-interessierte Bootpeoples aufzulesen. Sodann wurden beim BAMF von sozial-engagierten deutschen Beamten Sammelanträge mit den Stammesältesten und deren Rechtsbeiständen ausgehandelt und Reisepapiere in die jeweiligen Landessprachen Suaheli, Nilosaharanisch, Bantu oder Khosian ins Deutsche oder Englische übersetzt. "Jetzt sind sie halt da" - so Merkels damaliger Kommentar. Nein, ich will wirklich nicht mehr daran denken.

Und hier in unserem Lande? Bei uns gilt das Scheitern als Erfolg. Ich denke an die Warn-Infrastruktur unseres hochentwickelten Deutschlands, bei dem mehr als 180 Menschen durch ein Hochwasser gestorben sind und betroffene Spitzenpolitiker beim "Helfen" Witzchen rissen. Anderenorts häufen sich dramatisch pandemiebedingt die Firmenpleiten, Energie und Waren verteuern sich inflationsbedingt und die Kaufkraft sinkt dramatisch. Das kollektive politische Worthülsen-Geschwätz über Klima, Migration, Digitales, das überwiegend aus Meinungen, Überzeugungen oder klischeehaften Metaphern besteht und nicht auf Wissen oder genaue Kenntnis, macht jeden Bürger auf die Dauer kirre.

Der rote Faden undurchsichtiger Machenschaften zieht sich vom Kanzleramt über das Wirtschaftsministerium bis zum Finanzministerium. Olaf, das Wümms‘chen, einer der begnadeten deutschen Geld-Koryphäen und Meister nichtssagender Floskeln, er soll Kanzler werden, einer, der an allerlei dubiosen Machenschaften seine Finger im Spiel hatte und sie dann in aprilfrischer Unschuld wusch. Schon alleine dieser Gedanke treibt mir den Angstschweiß auf die Stirn, während der Gottesstaat in Brüssel den Klimanotstand ausruft.

Für unsere Politiker, die scheinbar völlig „geschichtsbefreit sind“, reicht die Vermutung aus, dass die Eisbärpopulation möglicherweise rückläufig sein könnte, sie den Verdacht haben, die Schneeschmelze auf dem Großglockner würde bereits im Februar einsetzen und darüber hinaus annehmen, dass die Kühe von Bauer Olsen in Ostfriesland zu kräftig furzen, um eine gesamteuropäische Klimakrise auszurufen.


Schon diese Faktoren reichen den von uns gewählten Schmalspurdenkern aus, Billionen von Euros in eine Rettungsaktion zu investieren. Und alles nur,  weil Greta, die Gebenedeite, im Schlepptau mit der immer noch pubertierenden Luisa Neubauer, uns mit Hundertausenden von hirnbefreiten Freitags-Schulschwänzern auf unseren Straßen droht. Währenddessen sehen Legionen von Staats-Parasiten, die aufgrund verlorener Mandate nach den Wahlen und mangels politischer Qualifikation nach Brüssel abgeschoben werden, in Belgiens Hauptstadt ihrem gesicherten Lebensabend entgegen. 

Der Glauben an einen klugen, fürsorglichen Staat ist ohnehin schwer erschüttert und mit den zukünftigen Spitzenpolitikern noch weniger wieder herzustellen als mit den Vorherigen. Dabei sind die Warnsignale aus der Bevölkerung unübersehbar. Immer mehr Menschen bereiten sich auf schwierige Zeiten vor. Hamstern hat in bürgerliche Schichten, Nachbarn, Freunde und Familien Einzug gehalten. Damit ist nicht das Klopapier aus dem letzten Jahr gemeint.

Es ist der Anstieg des Konsums in einer unsicheren und nicht mehr einschätzbaren Zukunftsentwicklung. In dem Maße, wie die Politik Vertrauen verliert, in dem Maße reagieren Menschen, indem sie Geld, das dank ständig rotiernder Gelddruckmaschinen und gigantischen Staatskrediten immer weniger wert wird, ausgeben und für Dinge anlegen, die sie in Zukunft vielleicht nicht mehr so einfach kaufen können. Die Notenbanken drucken ohne Ende Geldscheine, die von der Regierung bereits verplant sind, bevor die Fünfhunderterscheine trocken sind.


Es ist unfassbar. Wir leben in einer Wassermelonen-Welt. Außen Klima-grün, innen Sozialisten-rot, und dann haben wir noch ein paar totalitär-braune Kerne. Die müssen jedoch nur für die politische Stimmungsmache herhalten, um den von Politikern angezettelten, gesellschaftlichen Stuss zu rechtfertigen. Ich sehe es kommen, unser Alltag wird vom digitalen Code und von Enteignung bestimmt werden, weil nichts von alledem, was mit hochtrabendem Geschwafel wie Klimarettung und Entseuchung der Menschheit zusammenhängt, zu finanzieren ist. 

Gleichzeitig nimmt der Bürger wahr, wohin das viele, schöne Geld fließt. Jedenfalls nicht in seine Tasche, so viel ist klar. Weissager und Propheten, soweit das Auge reicht. Auf Platz eins steht ja derzeit die Dreifach-Vakzinierung mit garantiertem Impfdurchbruch, dicht gefolgt von der irrealen Ausmerzung jedes einzelnen CO2-Moleküls. Auf dem dritten Platz liegt die Flüchtlingspolitik und dem Abgang unserer Wir-Schaffen-Das-Kanzlerin. An vierter Stelle rangiert die drohende Katastrophe des Rechtsrucks. Doch die eigentliche Bedrohung sind die abschmelzenden Polarkreis, sondern sich selbst überschätzende Machtpolitiker.

Jeder warnt jeden, und alle stürzen sich mit Gebrüll auf entweder auf Impfverweigerer oder die AFD. Dank des kaum noch messbaren Engagements hilfloser Politlenker erfährt der Bürger eine „Win-Win-Situation. Corona wird mit der monatlichen Impfung besiegt und unsere Besucher aus dem Süden werden mit Unsummen integriert. Nur Joshua Kimmich, Bayernkicker und Torjäger, er wird ungewollt zur Bundesikone aller Ungeimpfter, der trotzdem noch alle Tassen im Schrank haben soll. So jedenfalls Ulli Hoenes und sein Trainer Nagelsmann.

Man reibt sich verwundert die Augen, wenn doch alle diese politischen Brüllaffen jahrelang Zeit und Gelegenheit hatten, ihre kümmerlichen Bestände im Oberstübchen zu aktivieren, um offenkundige Probleme zu lösen. Nun ja, wir haben sie wiedergewählt. Insofern dürfen wir uns auch selbst an die Nase fassen.

 

 

Kommentare

  1. Wunderbar traurig mit 100% Wahrheit geschrieben. Politiker haben dieses Land mit Füssen getreten

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