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Staatlich organisierte Hetzjagd oder maximales Versagen – das ist die Frage.

Während der Staat sein militantes Wording und verschleierndes Framing im Kampf gegen Corona nahezu täglich aufrüstet und ihre kollektiven Strafmaßnahmen gegen diese verdammten Impfgegner und Kritiker verschärft, bauen sich auf den Kriegsschauplätzen in den Großstädten unvermittelt neue Fronten auf. Die Gewerkschaft VERDI rief an allen Universitätsstandorten in Deutschland zum Streik der Pflegekräfte auf.   Sie haben es allmählich satt, die Pflegekräfte. Auf den Balkonen wird geklatscht, am Arbeitsplatz weiter ausgebeutet. Rücksichtslos, schamlos, respektlos. Doch das ficht die Politik, insbesondere Herrn Spahn nicht an. Mit einem Lächeln meint er, man habe schon viel für die „hart arbeitenden Leute in der Pflege“ getan. Es lohnt sich nicht, seinen Terminus „viel“ zu quantifizieren. Was nun geschieht ist folgerichtig. Der Umgang mit der zum Notstand von nationaler Bedeutung aufgeblähten Krise ist geradezu bizarr, wenn großspurig auftretende Minister mit breitbeinigem Habitus die B

EILMELDUNG - Salzburgs Krankenhäuser bereiten Triage vor

Die dürre Meldung heute, dass in Salzburg die Landeskrankenhäuser wegen der angespannten Lage die Triage vorbereiten, ist unbesehen eine Katastrophe. Doch hinter der Katastrophe entpuppt sich bei näherem Hinsehen geradezu ein Desaster. Denn die Meldung aus Österreich, bei der hervorgeht, dass ein Jurist und ein Ärzteteam die Entscheidungen getroffen werden, wem geholfen darf und wem nicht, steht den militanten Impfverfechtern nicht gut zu Gesicht.   Wie nicht anders zu erwarten wird in der Meldung mit keiner Silbe erwähnt, ob diese Entwicklung von geimpften oder ungeimpften Patienten ausgelöst worden ist. Blättert man in den Salzburger Nachrichten ein paar Tage zurück, stößt man auf folgenden Artikel: Salzburg meldet am 7. November 2021, dass mehr als 50 Prozent aller Patienten im dortigen Landeskrankenhaus „doppelt Geimpfte“ sind. Genauer gesagt, es waren am 7. November 57 Prozent "voll Immunisierte", die auf den Intensivstationen lagen und behandelt wurden. So genannte

Plasbergs Tribunal gegen Ungeimpfte

Er hat den Sendeauftrag mit behördlich überwachter Regieanweisung nahezu optimal erfüllt. Das Prädikat des herausragenden Demokratie-Gnoma sei Plasberg gewiss. Gemäß der Strategie von ganz oben und vom CDU/CSU dominierten ARD-Rundfunkrat politisch begleitet, hat der maximal-indoktrinierte Fernsehmoderator eine geradezu beispiellose Gruselshow abgezogen.   Die Sendung war insofern bemerkenswert, weil man zumindest für die schlichteren Zuschauer vor der Mattscheibe eine perfekt inszenierte Suggestion politisch motivierter Impfdurchsetzung geboten hat. Da hat es an nichts gefehlt, angefangen mit einem völlig destruktiven Demokratieverständnis unterlegt mit hanebüchenen Zahlenwerken, die beweisen sollten, welch immens großes Gefahrenpotential Deutschland renitente Impfgegner bergen. Bekanntlich ist sich dieser Plasberg für nichts zu schade, vor allem, wenn sich nach der Sendung seine gelungene politische Meinungsmache auf seinem Konto ablesen lässt. Plasbergs Gäste: handverlesene Pol

Die Pandemie abblasen? Es wäre das Ende der Politiker

  Zugegeben – es ist eine Hypothese, - ein schöner Gedanke - und er wird einer bleiben. Aber es lohnt sich, darüber kurz nachzudenken. Die Pandemie darf nicht enden, denn nicht nur das politische Überleben der Regierenden, sondern auch das virenbestimmte Arbeitsleben der Journaille fände ein jähes Ende.  Deren Wiedereingliederung in unsere Gesellschaft käme einer Sisyphosarbeit gleich. Selbst Arbeitsämter würden bei so einigen Aspiranten müde abwinken.   Und nicht nur das, alle Akteure würden sich je nach Indoktrinierungsgrad der gesellschaftlichen Ebenen der Lächerlichkeit oder der Wut der Bürger preisgeben. Schon jetzt ist das Vertrauen in die Institutionen so sehr beschädigt, dass ein pandemisches Ende ihnen der Rest geben würde. Ein Rückzug und dem damit verbundenen Eingeständnis, dass die weltweite Seuche gar keine war, ist somit auch in der Praxis vollkommen unmöglich. Doch jeder, der sich informiert und einen kritischen Blick auf die letzten beiden Jahre wirft, muss zumind

Der 2G-Söder - oder der Bi...Ba...Coronamann

  Jetzt macht er ernst, der bayerische Coronamann. Gestern hat der Metaphernklempner aus dem Frankenland wieder einmal einen  rausgehauen. „Wir stolpern quasi mit kurzen Hosen und Sommerreifen in einen eiskalten Winter.“ Besonders der Begriff „quasi“ hat es in sich.   Wenn ich davon absehe, dass ich  „quasi“  noch nicht einmal ansatzweise bei 10 Grad minus in kurzen Hosen in der Innenstadt herumgestolpert bin – schon gar nicht mit Sommerreifen unterm Arm – kann man den Eindruck gewinnen, dass diesem Markus keine Drohung zu grausam und keine Warnung vor der sich nähernden Apokalypse zu qualvoll ist, mit der er die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. „Wir steuern auf einen dramatischen Winter zu“, meinte er gestern im Bayerischen Volkssender „BR24“, wohl in Anlehnung an die Meteorologen, die uns sogar gegen der Willen der Grünen den kältesten Winter aller Zeiten angekündigt haben. Da müssen die behördlichen Maßnahmen auf das sich anbahnende Armageddon natürlich „nachhaltig

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer, die Fleisch gewordene Apokalypse

Während Meteorologen für Deutschland 2021 den kältesten Winter „ever“ voraussagen, obwohl sie kaum imstande sind, das Wetter für 14 Tage im Voraus zu bestimmen, drohen Klimaschützer mit dem weltweiten Hitze-Supergau der uns alle vernichten wird. Da kann ein Ministerpräsident vom Schlage Kretschmer nicht hintenanstehen, wenn es um apokalyptische Prognosen für die menschliche Rasse geht.    "Die Delta-Variante ist so ziemlich das Tödlichste, was wir je erlebt haben, lässt er uns wissen," so seine Worte.  Ich sehe es kommen, Friedhofsverwaltungen werden Zigtausende von Totengräber einstellen und Dresden freistehende Grundstücke zu Verfügung stellen müssen.   Leider hat Kretschmer nicht die geringste Ahnung, wie tödlich die Seuchen im Mittelalter tatsächlich waren. Nun ja, Markus Söder hat vor einem Jahr die Corona-Toten mit Flugzeugabstürzen verglichen. Da war für den Sachsenkönig noch Luft nach oben.  Diesem Kretschmer würde möglicherweise ein Licht aufgehen , wenn er in ei

Bundesregierung spannt Wissenschaftler zur Rechtfertigung für Corona-Maßnahmen ein.

Man könnte es auch deutlicher formulieren. Die Bundesregierung kauft gesinnungsarme Wissenschaftler. Viele werden behaupten: das haben wir schon immer gewusst. Manche haben es befürchtet, viele werden es aber auch jetzt noch als völlig absurd bezeichnen und jeden, der so etwas behauptet, als Coronaleugner, schlimmstenfalls als Nazi beschimpfen. Und dennoch, die WELT am SONNTAG hat öffentlich darüber berichtet.   Dahintergekommen ist ein Rechercheteam der WELT, die vertrauliche Informationen aus dem RKI über eine Gruppe spezialisierter Juristen herausgeklagt hat. Die Korrespondenz zwischen RKI – einer Bundesbehörde – beauftragte Wissenschaftler, ihre Einschätzung hinsichtlich der Corona-Gefahrenlage nach dem gewünschten Szenario des Bundes auszurichten. Der Schriftverkehr Anfang letzten Jahres unterlag der Geheimhaltung, der aber beweist, dass man mitvöllig unrealistischen Modelrechnungen die harten Maßnahmen wie Lockdown vor den Bürgern gerechtfertigt hat. Auf Druck des Innenmini