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Wenn der Klimakampf zur kriminellen Gehirnwäsche mutiert

Wagt man einen unverstellten Blick für ein paar Jahre zurück, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass nicht nur die CO2-Hysterie in Deutschland inzwischen biblische Dimensionen angenommen hat. Grüne Ideologen haben zigtausende Traumtänzer und vom Leben vernachlässigte Spinner hinter sich versammelt, die gleich einer mosaischen Heimsuchung ein ganzes Land in Geißelhaft nehmen.     Hunderttausende, minderjährige Heilsbringer, die auf unseren Straßen auf Pappschildern den Diebstahl ihrer Jugend beklagten, anstatt auf der Schulbank ihre Synapsen zu trainieren, verbreiteten von ideologisierten, grünen Interessensgruppen propagandistischen Schwachsinn, der von angeblich ernst zu nehmenden Politikern und Meinungsbildnern als wegweisend beklatscht wird. Selbst Regierungsmitglieder lassen sich medial mit puerilistichen Aktivisten ablichten und nutzen dabei unverholen die Chance, sich als Samariter des Weltklimas zu profilieren. Doch mehr und mehr werden Auflagen, Vorschriften, Verfügunge

Wie deutsche moralische Überlegenheit direkt zum Schafott führt

Keine Kohle aus Russland. Kein Öl, schon gar kein Gas und Atomkraft steht auch vor dem Aus. Notfallpläne haben Hochkonjunktur. Unser grüner Habeck, Chef-Verkünder, messianische Lichtgestalt und  klimaneutraler Heilsbringer, er hat derzeit richtig Stress. Es gilt, den schmutzigen Realitäten grüner Ideologie das Etikett einer neuen, sozialen Lebensqualität zu verpassen. Die Schlote beim Verstromen der Kohle müssen wieder rauchen. Das sind Schmerzen!    Nun weilte er in Wien, der Robert. Hoffnungslosigkeit und Angst stehen dem Meister der grünen Wetterfahne ins Gesicht geschrieben, denn der Wind bläst von allen Seiten. Da heoßt es: Sich anpassen, ausrichten, gegebenenfalls auch ducken. Man könnte auch sagen: Er steht mit viel zu kleinen Füßen in zu viel zu großen Schuhen. Nun stolpert er dahin und läuft Gefahr, dass ihm die Weggefährten seiner Partei das Bein stellen wollen. Sehr ernüchternd. Wie sagte schon der alte Lateiner: Tempora mutantur. Die Zeiten ändern sich. Und wie sie sich

Deutschland - "The self fucking machine"

Der Geniestreich der deutschen Politiker liegt darin, einem Land Waffen zu liefern, die dort ein Land vernichten, während man gleichzeitig die Bürger auffordert, Geld sammeln, um das vernichtete Land wieder aufzubauen. Und damit die Hilfsbereitschaft eine hohe Akzeptanz findet, haben die Entscheider der überragenden Strategie beschlossen, Spender mit inflationären Verteuerungen ein zweites Mal zur Kasse zu bitten, um die an die Ukraine gelieferten Waffen zu finanzieren. Und damit der geniale Plan gelingt, hat sich unsere Regierung akribisch darauf vorbereitet, unserem Lieferanten, der die Lebensgrundlage deutscher Bürger aufrecht erhält, den finalen Todesstoß zu versetzen. Unsere politische Elite kappte in suizidaler Euphorie die Versorgung mit Öl und Gas. Doch nicht genug damit. Habeck hat Reserven in der Hinterhand, um mit optimierten Leidensdruck  der eigenen Bevölkerung  und Wärmehallen für durchgefrorene Bürger die Russen in Angst und Schrecken zu versetzen. Auch wenn die Ukra

Lindners Hochzeits-Event oder die Auferstehung König Ludwigs in Sylt

Das war doch wieder einmal ein Glanzereignis ganz nach dem Geschmack der kunterbunten Klatschpresse. Hört man auf die Gerüchteküche, sollen einige "Vertraute" und auch "böse Münder" überrascht gewesen sein, dass Christian Lindner ausgerechnet eine Frau geheiratet hat. Nun ja, jetzt ist es Franca Lehfeldt, die er glücklich machen muss und selbstverständlich sei den Beiden alles Glück der Welt gewünscht.   Während Robert Habeck so tut, als würde er sich den Wolf abarbeiten, um Deutschland für den Winter warmzukriegen, Annalena Baerbock auf einem einsamen pazifischen Atoll weilt und sich von einem halben Dutzend mitgereister Fotografen am Strand ablichten lässt, inszenierte Christian Lindner mit seiner zukünftigen Gattin die Auferstehung König Ludwigs nebst Märchenschloss Neuschwanstein. Da weiß man nicht so recht, was man davon halten soll. Das Ganze fand auf Sylt statt, aber königlich wars allemal. Selbstredend war alles bis ins Detail geplant und von professione

Annalena Baerbock und der Klima-Notstand im Inselstaat Palau

Unsere Außenministerin reiste nach Abschluss des G-20-Gipfels per Jet auf den winzigen, mikronesischen Inselstaat Palau, ein völlig bedeutungsloses Atoll mitten im Pazifischen Ozean, um sich direkt vor Ort aktiv den weltklimatischen Problemen zu stellen.    „Es ist das schwierigste Sicherheitsproblem unserer Zeit“, ließ die Grünen-Politikerin am Samstag das Oberhaupt der knapp 19.000 Einwohner wissen, „besonders für den von der Erderwärmung betroffenen Inselstaat Palau."  Wenn man davon absieht, dass der nahezu unbekannte Kleinstaat bestenfalls von gut betuchten Besitzern mondäner Superjachten besucht wird, um sich fern jeder Zivilisation ein paar abgefahrene, exotische Urlaubsspots in einer nahezu unbewohnten Gegend zu gönnen, wirkt der Annalenas Besuch wie die lächerliche Aufführung eines drittklassigen Theaterstücks. Der vergessene Archipel, gleich einem paradiesisch anmutenden Kitschfoto, auf dem gefühlt ein paar Handvoll Ureinwohner leben, erhebt sich er wie Phönix aus

Die Front des Ukraine-Krieges verläuft am Thermostat deutscher Heizungen

Jetzt verteidigen wir unseren Wohlstand und unsere Heimat am Thermostat der Heizungen, denn dort verläuft seit Neuestem die Frontlinie des Ukrainischen Krieges mit Putin. Bei manchen auch bereits am Kühlschrank. Die unsichtbaren Truppen rücken jedoch gnadenlos vor. Denn deutsche Bürger werden vermutlich bald auch die vertrauten Wohltaten kommunaler und städtischer Einrichtungen verteidigen müssen.    Längst tobt der Krieg nicht nur in der Ukraine, sondern an Tankstellen, an Warmwasserbeulern in teutonischen Badezimmern und an den Gemüseregalen bei REWE oder ALDI. Und während unsere Spitzenpolitiker in strategischer Weitsicht und bewundernswertem Augenmaß die Versorgung lebenswichtiger Energie-Ressourcen eigenhändig gekappt haben, halten uns unsere TV-Sender mit motivatorischem Engagement auf dem aktuellen Stand immer bedrohlicher werdenden Kriegsberichte. Die kollektive Verarmung ist nun Bürgerpflicht und damit bis im letzten, deutschen Dorf in Ostfriesland oder Niederbayern zur ne

In Holland ist Wildwest - Wyatt Earp ballert auf Traktorfahrer

  Würde man den Vorfall während der „Bauernproteste“ in den Niederlanden verkürzt darstellen, könnte man die folgende Quintessenz daraus ziehen: Weil ein Landwirt sich nicht vom Staat enteignen lassen will, protestiert er mit seinem Trecker auf der Straße. Ein Polizist sieht sich gezwungen, den Willen des Staats durchzusetzen, zieht seine Pistole und schießt auf den Bauern.   Selbstverständlich berichtet die Presse darüber ausführlicher, jedoch mit dem standardisierten Zungenschlag polizeilicher Rechtfertigung. Das klingt dann im SPIEGEL so: "Bereits seit Wochen machen niederländische Bauern ihrem Unmut über geplante Umweltauflagen Luft. Nun wird die Lage laut der niederländischen Polizei zunehmend bedrohlich. Nach eigenen Angaben „ mussten “ Beamte bei den Protesten der Bauern Warnschüsse abgeben und auch gezielt schießen. Bereits der redaktionelle Terminus „ musste die Waffe ziehen und gezielt schießen “ versetzt uns gedanklich sofort in totalitäre Gewaltregime. Da wird ni