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Lindners Hochzeits-Event oder die Auferstehung König Ludwigs in Sylt

Das war doch wieder einmal ein Glanzereignis ganz nach dem Geschmack der kunterbunten Klatschpresse. Hört man auf die Gerüchteküche, sollen einige "Vertraute" und auch "böse Münder" überrascht gewesen sein, dass Christian Lindner ausgerechnet eine Frau geheiratet hat. Nun ja, jetzt ist es Franca Lehfeldt, die er glücklich machen muss und selbstverständlich sei den Beiden alles Glück der Welt gewünscht.

 


Während Robert Habeck so tut, als würde er sich den Wolf abarbeiten, um Deutschland für den Winter warmzukriegen, Annalena Baerbock auf einem einsamen pazifischen Atoll weilt und sich von einem halben Dutzend mitgereister Fotografen am Strand ablichten lässt, inszenierte Christian Lindner mit seiner zukünftigen Gattin die Auferstehung König Ludwigs nebst Märchenschloss Neuschwanstein. Da weiß man nicht so recht, was man davon halten soll.

Das Ganze fand auf Sylt statt, aber königlich wars allemal. Selbstredend war alles bis ins Detail geplant und von professionellen Hochzeitsveranstaltern „orchestriert“. Da wurde nichts dem Zufall überlassen. Ganz Sylt, der Hotspot für Promis, Superreiche, Parvenüs, Großkriminelle und Geldproleten - sie alle befanden sich im euphorischen Hochzeitrausch.

Selbst unser aller Bundeskanzler Olaf Scholz war geladen, der sich ebenso geschmeidig, wie der per Privatflugzeig einschwebende Friedrich Merz gleich einem Erzengel im erlauchten Kreis deutscher Upperclass landete. 140 Gäste, eine knappe Hunderschaft Polizei und Security, Fünf-Sterne-Hotel, drei Tage Party, da wurde geklotzt, nicht etwa gekleckert. Instinktlos, obszön, unangemessen. Nichts bestätigte die abgehobene Parallellwelt einer  außer Rand und Band geratenen Politikerkaste eindrücklicher, als die Zuschaustellungen von dekadenter Opulenz in diesen Zeiten. 

Unter tosendem Beifall rollten sie heran – Christian der Bräutigam und seine Franka – standesgemäß, möchte man sagen. Im Porsche Targa defilierten sie an ihren dicht gedängten Gästen vorbei, nahmen huldvoll die Ovationen auch zweifelhafter Claqueure entgegen und parkten den edlen Oldtimer vorm Portal der berühmten Sylter Kirche Sankt Severin. Im evangelischen Gotteshaus, ein „must“ für Privilegierte und jene, die sich etwas mehr gönnen können, wurde nun die Trauung der beiden „Antichristen“ vollzogen. Beide waren sie schon vor Jahren aus der christlichen Gemeinschaft der Kirche ausgetreten, was sie aber nicht hinderte, ihre Show unterm Altar abzuziehen. 

Man will ja nicht unken, aber da wundert sich gemeine Christ und Gläubige, dass der dortige Pfarrer das geweihte Kleinod seiner kleinen Pfarrgemeinde kurzerhand als „Event-Location“ umfunktioniert und der ministeriellen Prominenz und dessen Publikum für das Spektakel überlassen hatte. Gleich im Anschluss konnte die Party steigen, zumal der Edelgastronom Gosch die Kaviar-Häppchen und Tartarfürzchen garniert auf den Silbertellerchen mundgerecht den reichlich anwesenden Parasiten servieren wollte.

Einzig Christians ehemaliger Kumpel, mit dem er noch vor nicht allzu langer Zeit eine gemeinsame und verbindende Firmenpleite hinlegte, fand sich nicht auf der Gästeliste. Nur zu verständlich. Wer umgibt sich schon an einem solchen Tag mit dem lebenden Schandmal eigener Vergangenheit und lässt sich seine neureiche Heiratsorgie versauen. Zum Ausgleich gesellte sich die gesamte, Fleisch gewordene Dekadenz bei den Feierlichkeiten ein, wollte doch jeder wenigstens einmal auf das Gemeinschaftsfoto.

Eines muss man dem Brautpaar lassen: Sie gaben sich alle Mühe, dass nicht nur das einfache Volk einschließlich der Sozialhilfe-Empfänger, Hartz-IV-Loser und 9-Euro-Ticketrentner ihre Nase draußen, am Schaufenster des luxuriösen Eheglücks, plattdrücken und ein wenig am maßlosen Luxus teilhaben durften. Ob auch einige Brosamen abfielen, ist nicht bekannt aber zweifelhaft. 

Nichtsdestoweniger Protz-Klischee wurde ausgelassen, um dem zügig verarmenden Mittelstand noch einmal Mal zu zeigen, wie auch er noch vor wenigen Monaten hätte feiern können, hätte er weniger geduscht und das Warmwasser um ein Grad heruntergedreht.

Und während in unserem Land die Lieferketten zusammenbrechen, die Gasversorgung eingestellt wird, die Inflation durch die Decke geht, sich der herkömmliche Bürger schon mal dicke Wintermäntel besorgt und sich mental auf kommunale Wärmehallen vorbereitet, ließ das Brautpaar in der berühmten „Sansibar“ die „Champuskorken“ knallen. Jaja, der Christian zeigt seinem zukünftig hungernden und frierenden Volk, wo der Bartel den Sekt holt.

Doch man sollte unseren Finanzminister darauf aufmerksam machen, dass der bayerische König Ludwig nach dem Bau seiner opulenten Hütte Neuschwanstein für geisteskrank erklärt und abgesetzt wurde. Die pure Geldverschwendung hat dem Monarchen damals das Genick gebrochen. Aber darin haben ja beide Übung.  


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Kommentare

  1. ... der Deutsche Michl nimmt es so hin, wie die beiden Huren, denen ich kürzlich bei einem Gespräch zuhörte - sie prahlten, und lizitierten sich gegenseitig, wessen Zuhälter den teureren, schnelleren Porsche fährt.
    Ist doch toll - gell

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