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Saskia Esken und die Migration – oder der rote Brandbeschleuniger

Man muss heutzutage vorsichtig sein, was man sagt, zumal der Verfassungsschutz in Zukunft streng darauf achtet, wer, wann, was tut, sagt, schreibt, denkt oder fühlt. Selbst eine missmutig verzogene Miene kann Anlass für eine Rundum-Überwachung durch unsere professionellen Staatskundschafter und Hobbydenunzianten werden, zumal überall - nach Vorbild des Nazi-Regimes - Denunziations-Meldestellen eingerichtet werden. Auch deshalb sind Kritik und Gegenwehr nicht nur zwingender denn je, sie sind auch die letzte Möglichkeit, unsere Demokratie zu verteidigen. Insbesondere, wenn Figuren wie Saskia Esken wieder einmal mit einem Geistesblitz in der Öffentlichkeit hausieren gehen.  Ich wills mal so sagen: Es gibt nur wenige Lebensformen in der Koalitionsregierung, bei denen Selbstwahrnehmung und Fremdbild so weit auseinanderklaffen, wie bei unserer Saskia. Den neuerlichen Beweis durfte sie wieder in der Tagesschau der ARD zur besten Sendezeit erbringen, in dem die linke Ex-Paketzustellerin und

Ich bin 29 Jahre, gertenschlank und ich rette die Welt ohne Punkt und Komma...

Wenn sich niemand auskennt, Ricarda weiß, wie man Deutschland aus aus dem Schlamassel herauszieht. Sie ist es, die mit adipöser Wortgewalt die Welt rettet und 85 Millionen Bürger zum Wohlstand verhilft. »Aus meiner Sicht sollten weitere Schritte für mehr Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit folgen, zum Beispiel der Industriestrompreis oder auch eine Investitionsagenda. Wir werden Wirtschaftsstabilisierungsfonds mit dem Sondervermögen neu aufladen, um das Land und die Wirtschaft in Zeiten steigender Energiepreise schützen.« Alter Falter! So erklärt Ricarda Lang dem herkömmlichen Bürger die Zukunft. »Sie weiß, wie es geht«, schwärmt Anton Hofreiter in Anerkennung von Ricardas pfundigen Auftritten bei Anne Will, Maybritt Illner und Sandra Maischberger. Ihre engagierten Auseinandersetzungen mit den Gästen der beliebten Politshows werden schon wegen ihrer Leibesfülle greifbarer, ja, erlebbarer und auch erdrückender.  Jetzt kommt diese gewaltige grüne Lebensform mit einer neuen Idee um die E

Grüne - und ihre Suche nach der Endverblödung

Nein, es ist nicht einfach für die Parteispitze, in Anbetracht des Ideenreichtums minimalintellektueller Mitglieder, sowohl das persönliche, als auch das politische Niveau noch weiter herunterzuschrauben. Doch nun hat sich aus dem Konglomerat grüner Dullies ein neuer High-Potential aus Niedersachsen herauskristallisiert. Der progressive Vorstoß des Chefs der Grünen Jugend und berufslosen Landessprechers Felix Hötker (25) - knapp der Pubertät entwachsen -, hat das Zeug, unser ohnehin schon marodes Bildungssystem auf einen, bislang noch unbekannten Tiefpunkt heranzuführen. Gymnasien, Realschulen und Hauptschulen sollen in Deutschland abgeschafft werden. Zu Hötkers Entlastung sei bemerkt, dass Bildung, Intelligenz und Grüne seit jeher noch nie so richtig zusammengepasst haben und es somit nur folgerichtig ist, wenn da einer kommt, der mit den überflüssigen Bildungseinrichtungen  endlich Schluss macht . Wenn man in Betracht zieht, dass die meisten, grünen Parteimitglieder und Amtsträge

Hurra - Der Strom wird billiger - Wir sind endlich aus dem Schneider

Der Strom wird billiger. Wir können uns selbst versorgen. Die Sonne und der Wind schicken keine Rechnung. Die wundervolle grüne Welt zeigt endlich Wirkung. Jetzt dürfen wir einen neuen Rekord beim Stromimport verzeichnen. 5.783,4 Gigawattstunden im Juli! Noch nie hat Deutschland so viel Strom aus dem Ausland eingekauft. Kosten: 300 Millionen Euro in einem einzigen Monat. Der große Grüne Plan ist also aufgegangen. Da ist es nur logisch, dass unser Herr Habeck ganz Deutschland auf elektrisch betriebene Wärmepumpen umrüsten will, damit das zweite Wirtschaftswunder endlich eine Chance hat. Olaf Scholz, Berufseuphoriker und Minimaldemokrat will deshalb auch das Wachstums-Chancengesetz so schnell wie möglich verabschieden und damit Deutschland zum Weltmarktführer für abstruse Gesetzesvorhaben machen. Diese innovativen Schritte konnten nur deshalb so zügig angegangen werden, weil Putin gerade noch rechtzeitig einen Krieg mit der Ukraine vom Zaun gebrochen hat und eine noch unbekannte Fre

Der Schmatzer - Italien aus einer anderen Perspektive

Ich möchte vorausschicken, ich habe einen gesegneten Schlaf. Jahrelange Gewöhnung an die rauschende Brandung unterhalb meiner Terrasse, das Gekreische der Möwen oder nächtliches Grillen der Zikaden, all das stört mich beim Einschlafen nicht im Geringsten.  Doch kaum bin ich auf Reisen und muss in fremden Betten schlafen, scheinen meine Ohren ein Eigenleben zu führen und nehmen jedes fremde Geräusch wahr. In toskanischen Dörfern pflegen streunende Hunde Stunde um Stunde den bleichen Mond anzuheulen oder antworten sich gegenseitig über die Gärten. Ist das erledigt, herrscht eine knappe Stunde Ruhe, dann werden die Vierbeiner von irgendwelchen Nachtfaltern geweckt und verjagen sie durch wütendes Bellen. In der Maremma stoßen nächtens balzende Pfauen, sich in Liebe verzehrend, herzzerreißende Laute aus. Schließt man entnervt das Hotelfenster, bringen schnarrende Klimaanlagen, brummende Kühlschränke oder singende Landsleute den Fremden um den Schlaf. Und wenn es das nicht ist, dann schrec

Deutschland in der Krise? Wer sagt denn sowas…?

Nach mehr als zwei Regierungsjahren kann man als Bürger nur einen einzigen Schluss ziehen. Bei den derzeitigen Machtinhabern handelt es sich ganz offenkundig um eine ungünstige Laune der Natur, die bei der Auswahl des Personals für die Spitzenämter unserer Regierung ziemlich übelgelaunt drauf gewesen sein muss. Anders lassen sich Koryphäen wie Karl Lauterbach, Ricarda Lang, Saskia Esken oder Olaf Scholz nicht erklären. Zweifellos sind Robert Habeck und Annalena Baerbock in die Abteilung "evolutionäre Sonderfälle" einzuordnen, die aus naturgegebenen Gründen für ganz andere Aufgaben prädestiniert wären. Doch irgendwie müssen die beiden durch die Maschen der natürlichen Auslese gerutscht sein. So ähnlich wie unerwünschter Beifang bei den Fischern, der normalerweise als unbrauchbar wieder ins Meer zurückgeworfen wird. Je länger wir unter diesen misslungenen Lebensformen leiden und deren Entscheidungen oder öffentliche Äußerungen ertragen müssen, desto mehr kommt man als Beobach