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Oma und Opa – zieht endlich aus euren Häusern aus!

Wer bislang geglaubt hat, in Deutschland hätte der Journalismus den Zenit unerträglicher grüner und roter Willfährigkeit erreicht, der irrt. Der Redakteur Nils Wischmeyer von der „Süddeutsche Zeitung“ beweist: Es geht noch widerlicher, respektloser, unverfrorener und dreister. Die provokante Titelzeile lässt jedem einigermaßen sozialisierten Bürger hierzulande das Blut in den Adern gefrieren. So beginnt sein wahrlich „asoziales Essay“ in der „SZ“: Ältere Menschen leben oft allein in vier Zimmern oder in Einfamilienhäusern. Das verknappt den Markt für junge Familien. Lässt sich das nicht besser verteilen? Höchste Zeit für ein paar Vorschläge.“ Und dann legt er los, dieser evolutionär benachteiligte Schreibknecht. „Opa soll umziehen . “ Mit einem übergroßen, symbolisch en Finger wird der „alte, überflüssige Sack“ mitsamt dem Lehnstuhl und seiner „Alten“ aus der Wohnung geschoben , um Platz zu schaffen. Platz für jene, die vergeblich nach einer bezahlbaren Wohnung suchen, so das Ar

Kind – schau da nicht hin…!

München, Fußgängerzone… in der Theatinerstraße, dort wo sich eine Edelboutique an die nächste reiht, wo das Geld anscheinend kaum eine Rolle spielt, flanieren die Menschen an den Auslagen der Konsumtempel vorbei. Ich biege gerade in die Theatinerstraße ein. Hermes, Gucci und Valentino -, Rolex, Tiffany und Prada, hier ist alles versammelt, was das Herz des Geldadels höherschlagen lässt. Die Straßenzüge rund um die Münchner Maxvorstadt ist die Hochburg der Schönen und Reichen, die beim Einkauf „unverzichtbarer Luxusartikel“ ihrer Dekadenz und ihrem Defätismus frönen, oder mindestens so tun, als gehörten sie dazu. Unmittelbar vor mir schlendert eine junge Mutter mit ihrem 5-Jährigen Prinzesschen. Da und dort verharrt sie vor den Auslagen im Fenster und lässt sich vom "High-End-Warenangebot"  inspirieren. Mutter und Tochter sind, was die Noblesse des Zwirns und den Partner-Look angeht,  ein wahrer Augenschmaus . Im Augenwinkel nehme ich zwei heruntergekommene Obdachlose wahr

Der Wirtschaft geht es gut, nur die Zahlen sind schlecht

Wieder einmal durften wir Zeuge eines finanzpolitischen Highlights unseres grünen Wirtschaftsministers werden. Auch wenn es nahezu jeden Bürger aus seinem gemütlichen Fernsehsessel gerissen haben mag, als sich Robert gestern im Bundestag ein Rededuell mit Jens Spahn geliefert hat. Den Bildungsbürgern jedenfalls dürfte erneut der Schock in die Glieder gefahren sein.  Selbst Friedrich Merz - jahrelang erfolgreicher Manager des größten Kapitalfonds BlackRock schlug ungläubig die Hände über dem Kopf zusammen. Ich wills mal so sagen: In Deutschland mus man sich allmählich daran gewöhnen, dass der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck die uneingeschränkte Deutungshoheit über ökonomische und betriebswirtschaftliche Prinzipien an sich gerissen hat. Seit Roberts legendärem Auftritt bei Maischberger am 2. September 2022 musste jedem Bürger im Land bewusst sein, dass ein neues Zeitalter des betriebswirtschaftlichen Verständnisses angebrochen war. Nicht nur jeder Bürger, sondern auch Wirtsch

In der Ukraine ist der Drops längst gelutscht – und unsere Regierung weiß von nichts?

Die Ukraine steht mit dem Rücken zur Wand. Der Krieg ist verloren und die Ampel redet von Taurus-Lieferungen, Munitionslieferungen und Panzer, man ergeht sich in den Medien vor dem deutschen "Couch-Potato" in dem Wahnsinn, als wäre in der die Ukraine noch irgendetwas zu retten. Der Drops ist gelutscht und keiner gibt es zu.   Die Korruption in der Ukraine wuchert in allen Bereichen, die Medien sind gleichgeschaltet und die Justiz funktioniert nicht mehr. Von der Opposition hört man ebenso wenig wie vom Parlament. Politisch besteht die Ukraine nur noch aus dem professionellen Schauspieler und Präsidenten Selenskyj, sowie noch ein bisschen aus Außenminister Kuleba. Auch die sogenannte demokratische Entwicklung der Ukraine hat sich vollkommen erledigt. Das Potential wehrfähiger Männer ist erschöpft, auch, weil sich viele junge Ukrainer ins Ausland abgesetzt haben. Mittlerweile sind mehr als 6 Millionen in „den Westen“ geflohen, ca. 2 Millionen nach Russland und etwa 8 Milli

Nawalny – erhält er jetzt ausnahmsweise "posthum" den Nobelpreis?

Die Gerüchteküche kocht. Der Friedensnobelpreis soll an einen würdigen Empfänger vergeben werden. Doch, soweit das Auge blickt, ergreift den politischen Beobachter bei der Namenserwähnung Nawalnys ein leichtes, angeekeltes Erschauern. Aber wer weiß das schon - der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel. Vielleicht lässt sich ja das Nobelpreiskomitee der guten Sache wegen korrumpieren und den Preis sogar posthum verleihen. Dass Alexei Nawalny für Putin und den Kreml mehr als nur ein Dorn im Auge war, steht spätestens nach dem Giftanschlag mit dem Nervengift Novichok auf den „Dissidenten“ und „Oppositionspolitiker“ fest. Am 20. August befand er sich auf dem Flug von der sibirischen Stadt Tomsk nach Moskau. Während des Fluges wurde ihm unwohl und er verlor das Bewusstsein, weshalb das Flugzeug in Omsk notlandete. Dort wurde er zwei Tage im Krankenhaus behandelt, bevor er auf Bestreben seiner Familie nach Deutschland in die Berliner Charité verlegt wurde. Immerhin, auch das ist Fakt,