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Wie man zielgenau und effektiv AfD-Wähler rekrutiert

Ein hübsches Städtchen in Mecklenburg-Vorpommern macht es vor. Gadebusch. In und um dem Versammlungsgebäude der 5.000-Seelen-Gemeinde braut sich Ungemach zusammen. Die Einwohner haben sich nahezu geschlossen dort versammelt und proben den Aufstand. Die Sache ist entschieden. Selbstredend über die Köpfe der Bürger hinweg, wie es die Landräte und auch die Regierenden in Deutschland vorzugsweise zu tun pflegen. Überhaupt, heutzutage ist es ja in der Politik „en vogue“, Wähler vom Meinungsprozess völlig auszuschließen und schon gar nicht Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten von Mehrheiten zu reagieren. So ein Bürger ist nach der Wahl prinzipiell ein unangenehmer Störfaktor, ein Hindernis und ein renitenter Bremsklotz für alles und jedes, besonders, wenn es um unsere Flüchtlingspolitik geht. Wie in vielen Gemeinden, Städten und Kommunen, so kocht auch jetzt wieder die Volksseele. Dieses Mal in Gadebusch. Dort wurden nämlich 150 bis 200 Neu-Flüchtlinge avisiert, die den bereits A

Der Spanier - ein feuriges Buch mit 7 Siegeln

Eines möchte ich voranstellen, Spanien ist eine grandiose Nation, ein Land voller Gegensätze, eindrucksvoller Naturlandschaften und interessanter Menschen aber auch ein Land voller Mysterien. Eine der bemerkenswertesten Eigentümlichkeiten ist der Spanier selbst. Obwohl er selten lacht, gilt er in Europa als klassischer Latinlover und erfreut sich deshalb nicht nur bei deutschen Blondinen großer Beliebtheit. Den Spanier umgibt ein melancholischer Nimbus mit ungeahnter Wirkungskraft auf alles was Röcke trägt. Die temperamentvollen Vertreter von Julio Iglesias brechen mit abgründigen Augen, ihrem rollenden „r“ und verführerischem Minnegesang unter Zuhilfenahme einschmeichelnder Gitarrenklänge die Herzen der Frauen gleich Kompanieweise. Der herkömmliche Spanier heißt José, Ramon, oder Carlos, ist zumeist glutäugig und dunkelhaarig, bedauerlicherweise aber von gnomenhaftem Wuchs. Für die Frauen aus nordeuropäischen Ländern stellt seine puristische Körpergröße kein außergewöhnliches Hind

Der Schweizer - gibt es den überhaupt? Oder ist er nur ein Gerücht?

Wenn man als Fremder auf der Autobahn die Schweiz besucht, fährt man meistens gleich durch und macht erst nach der italienischen oder französischen Grenze eine Pause. Denn schon ein Stopp auf einer Raststätte mit Kaffee und Toilettenbesuch entspräche in Griechenland, Portugal oder neuerdings auch in Deutschland einer mittleren Investition, für die man einen Kleinkredit aufnehmen müsste. Noch vor 20 Jahren gab es Deutsche, die in einem der entzückenden Städtchen anhielten, jedoch nach einem kurzen Bankaufenthalt das Land wieder verließen. Und da der Schweizer relativ verschwiegen ist, weiß man relativ wenig über die Bewohner und deren Gebräuche. Berühmt geworden ist das Alpenland durch die UBS und die Credit Suisse, aber auch dort hüllt man sich in Schweigen, vorwiegend auch deshalb, weil der Rest Europas verarmt ist und man Neid vermeiden will. Immerhin ist von den Schweizern so viel bekannt, dass sie wahnsinnig schlagfertig sind, sofern man ihnen ausreichend Zeit dazu lässt.  Denn

Ramadan – wir feiern das deutsch-muslimische Okkupationsfest

Gut, gut, unsere Politiker würden es "Vereinigungsfest" oder auch "Friedensfest" nennen, aber wir sollten das Kind beim Namen nennen. Welch eine schöne Geste von Frankfurt, welch eine entgegenkommende Einladung an die muslimische Welt, Deutschland nicht nur als neue Heimat zu empfinden, sondern unser Land als Kolonialstaat in die arabische Welt zu integrieren.   Die muslimischen Übernahmefeierlichkeiten, erstmalig in Köln und Frankfurt würdig begangen, finden ihren Ausdruck mit glanzvoll ausgeschmückten Straßenzügen, dekorativen und gut verständlichen Spruchbändern zu Ehren Allahs und rufen uns Bürger dazu auf, unseren muslimischen Mitbürgern für ihre Anwesenheit zu danken. الله أكبر، الله قوي                       „Es war längst überfällig“ so schreibt unsere publizistisches Leitorgan der STERN, „…denn wir Deutsche zollen all diesen wundervollen Muslimen den gebührenden Respekt, den viele seit langem vermissen."  Immerhin, der erste wichtige Schritt ist g