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Bari und die G 7 - der Gipfel der Unzumutbarkeit.

Derzeit weiß man nicht, wovor man sich mehr fürchten muss. Vor den täglichen Messerangriffen auf unseren Straßen, vor der Hitzewelle im Juli, vor der Tatsache, dass Frau Baerbock feministische Kanzlerin werden will, der Gardasee austrocknet oder vor dem sich anbahnenden Krieg, der von unseren Regierenden billigend in Kauf genommen wird. Schließlich will man es dem Putin so richtig besorgen. Und während die Eisschichten in der Arktis dramatisch anwachsen und sich die Eisbären vermehren wie Bolle, so jedenfalls die jüngsten Informationen aus Canada, kämpft Antony Fauci vor den amerikanischen Gerichten vor dem Verlust seiner Reputation mit alternativen Wahrheiten, seiner  Impf-Saga  und der weltgrößten medizinischen Betrugsgeschichte. Kaum wenden wir uns der nächsten Schlagzeile zu, lesen wir, dass demnächst ein "doppeltmutiertes Virus" die deutschen Bürger heimsuchen wird. Man fragt sich, ob es der Journalist nicht auch bei einer einfachen Mutation hätte bewenden lassen könne

Der G 7 und ein Streifzug durch den Blätterwald

Für  Politikgourmets, Ungläubige, Profikritiker und bissige Satiriker bieten die heutigen Nachrichten nicht nur wegen des Fußballergebnisses gegen Schottland Anlass für alle Stimmungslagen, die das Blut der Bürger in Wallung bringen können. Zugegeben, der Auftritt der „Mannschaft“ überlagerte am Abend so ziemlich alles, was sich auf der Welt ereignete. Es galt, den Schotten zu zeigen, wo das Bier gebraut und die Bälle versenkt werden. Fünf Mal schlug es ein und Deutschlands Medien feierten schon einmal in vorauseilendem Siegestaumel den Endsieg. Auch die nationale Stimme des Volkes -, die BILD, ergeht sich in einem prospektiv-euphorischen Sommermärchen, während die „TZ“ und „BZ“ das phänomenale Eintreffen des Fußball-Gottes Ronaldo in Harsewinkel – wo immer dieser Ort auch liegen mag – frenetisch bejubelt.  Olaf, die Aktentasche, wird vom Weltreporter im Rahmen des internationalen Influencer-Meetings auf höchster Ebene zum Interview gebeten, um ein paar kluge Statements zum Gipfe

Umweltmilliarden aus Deutschland für chinesische Hühnerställe

Man wähnt sich in einem Kabarett. Der Chef des Umweltbundesamtes (UBA), Dirk Messner, bestätigte im Bundestags-Umweltausschuss, von schlitzohrigen Chinesen hinter die asiatische Fichte geführt worden zu sein.  Mit Klimaschutzprojekten in China können Mineralöl-Konzerne in Deutschland ihre gesetzlich vorgegebenen Klimaziele erreichen. Doch nach "Frontal"-Recherchen existieren fast alle chinesischen Umweltprojekte nur auf dem Papier. Der herkömmliche deutsche Steuerzahler muss angesichts der an Dummheit und Naivität kaum noch steigerungsfähigen grünen Förderungsorgien aus dem Hause Lemke mit hyperventilierender Schnappatmung rechnen. Von 65 Klimaschutzprojekten im Land der aufgehenden Sonne sind, so ergaben die Recherchen von „Frontal“, 64 Förderungen als Scheinprojekte aufgeflogen und unverschämter Betrug. Und wie so oft, behördlicherseits werden solche großzügigen Projekte nicht überprüft. Der Schaden durch die Umweltbetrügereien wird derzeit auf mehrere Milliarden Euro

Halali – Die Jagdgesellschaft oder wer braucht schon eine Ampel?

Es hatte sich angekündigt. In der Jägersprache würde man das Wahlergebnis als Jagdglück auf dem Hochsitz bezeichnen. Waidmannsdank, möchte man da ausrufen. Blattschuss! Das zeigen die Mienen der entsetzen Opfer, die sich noch vor der Wahl rund um die Uhr als überlegener, schlauer, gewitzter und gescheiter gaben als ihre Jäger. Jetzt lecken sich die waidwund angeschossenen Protagonisten nicht nur ihre Wunden, sie bezichtigen sich gleich gegenseitig, für die dramatische Wendung verantwortlich zu sein. Es war, um es in der Jägersprache auszudrücken, eine Treibjagd der besonderen Art, bei der das Rot- Schwarz- und Grünwild monatelang eine Kleinigkeit übersehen hat. In geradezu infantiler Selbstüberschätzung veranstalteten sie mit Schrotflinten, Platzpatronen, Hundegebell und Trommelschlag eine groß angelegte Hetzjagd auf ihre Jäger. Der Gedanke, dass sich die abstruse  Rollenaneignung umkehren könnte, wurde mit siegessicheren Erklärungen und markigen Standpunkten in Presse- und TV-Se

Die Europawahl - von der Leyens Tage sind aus Sicht von Meloni gezählt

Giorgia Meloni erfährt derzeit viel Zuspruch von den italienischen Wählern. Sie und ihre rechtskonservative Partei haben die Parlamentswahlen im September 2022 gewonnen und sie werden ausweislich aller Umfragen auch bei den Europawahlen die meisten Stimmen erhalten. Zudem wird Meloni seit Monaten von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen umgarnt. Und das nicht ohne triftigen Grund. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kann sich vorstellen, nach der Europawahl mit der EKR-Fraktion von Giorgia Meloni zusammenzuarbeiten. Die italienische Regierungschefin verhalte sich inzwischen pro-europäisch und sei für den Rechtsstaat. In Italien wird das völlig anders gesehen. Für eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin könnte es auf die Stimmen der – dann mutmaßlich drittstärksten – Fraktion im Europaparlament ankommen.  Deshalb ist es auch kein Wunder, dass Ursula von der Leyen eine Zusammenarbeit mit Melonis Partei „Europäische Konservative und Reformer“ nach der Wa