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Umweltmilliarden aus Deutschland für chinesische Hühnerställe

Man wähnt sich in einem Kabarett. Der Chef des Umweltbundesamtes (UBA), Dirk Messner, bestätigte im Bundestags-Umweltausschuss, von schlitzohrigen Chinesen hinter die asiatische Fichte geführt worden zu sein. 

Mit Klimaschutzprojekten in China können Mineralöl-Konzerne in Deutschland ihre gesetzlich vorgegebenen Klimaziele erreichen. Doch nach "Frontal"-Recherchen existieren fast alle chinesischen Umweltprojekte nur auf dem Papier.

Der herkömmliche deutsche Steuerzahler muss angesichts der an Dummheit und Naivität kaum noch steigerungsfähigen grünen Förderungsorgien aus dem Hause Lemke mit hyperventilierender Schnappatmung rechnen. Von 65 Klimaschutzprojekten im Land der aufgehenden Sonne sind, so ergaben die Recherchen von „Frontal“, 64 Förderungen als Scheinprojekte aufgeflogen und unverschämter Betrug. Und wie so oft, behördlicherseits werden solche großzügigen Projekte nicht überprüft.

Der Schaden durch die Umweltbetrügereien wird derzeit auf mehrere Milliarden Euro geschätzt und gilt jetzt schon als der größte Umweltschutzbetrug aller Zeiten. Die Chinesen erleichterten alleine die autofahrenden "Milchkühe" in Deutschland um mehr als eine halbe Milliarde Euro. Allmählich sollten sich auch die Bürger Gedanken darüber machen, wie man Politiker vom Schlage Lemke, Lang, Özdemir, Nouripour oder Baerbock und Roth schnellstmöglich loswird.

Nachdem unsere intellektuellen High-Potentials grün-woker Weltrettungsfanatiker sich bereits bei der Finanzierung peruanischer Radwege für 300 Millionen Euro einen Namen gemacht haben, unsere "Außendingsda" überflutungsgefährdete Atolle in Ozeanien gerettet und realfeministische Toilettenhäuschen in abgelegenen afrikanischen Dörfern wegen schwerer Geruchsbelästigung mit deutschen Steuermitteln realisierte, waren nun chinesische Hühnerställe an der Reihe. 

Ich will ja, weiß Gott -, nicht in den Verdacht geraten, als ungerecht oder gar unfair gelten, aber ich hege inzwischen gewisse Zweifel an den grünen Prioritäten, wenn hierzulande Rentner vom Flaschenpfand leben müssen.

So fanden findige Journalisten heraus, dass deutsche Autofahrer mit ihrer Klima-Abgabe beim Tanken offenbar rund 80 Millionen Euro für ein angebliches Klimaschutzprojekt in einer chinesischen Uiguren-Provinz „abdrückten“, das sich aber bei der nachträglichen Überprüfung als ein verlassener Hühnerstall entpuppte. Wie viele unentdeckte Betrugsmaschen beim asiatischen Weltmarktführer und Handelsgiganten noch auffällig werden, liegt zwar im Dunkeln, dürfte ganze Bücher füllen. Wir dürfen noch nicht einmal sicher sein, ob es die neuen Radwege in den Anden, hinauf zum Machu Pichu überhaupt schon gibt und wenn ja, wer sie benutzt. 

Unsereiner würde die Sache mit dem heruntergekommenen Hühnerstall ja noch hinnehmen, wenn in der abgelegenen Region Yuqiwenxiang wenigstens noch ein strammer Gockel anwesend wäre, der sich regelmäßig um seine zwei Dutzend Hennen kümmern würde. Doch bei allem Respekt, - 80 Millionen Euro deutscher Hilfszahlungen für einen einzigen poppenden Gockel scheinen mir dann doch ein wenig übertrieben.

Ich will an dieser Stelle mein Erstaunen nicht verhehlen, wenn der nigerianische Mister „Cash-Money“ – mit bürgerlichen Namen Jonathan A. -, für 90 Kinder die Vaterschaft anerkannt hat, ohne für sie aufzukommen, weil er mittellos ist. Selbstredend springen die deutschen Behörden in einem solch bedauernswerten Notfall ein. So entstanden innerhalb eines Jahres schlappe 1,5 Millionen Euro Sozialkosten, die der schlaue Jonathan mit seinen lukrativen Vaterschaftsanerkennungen eingenommen hat. Die Mütter gehen natürlich leer aus. Aber wir können sicher sein, Jonathan hat noch viele Brüder, die viele Anträge gestellt haben. 

Und während Mister Cash-Money in seinem nigerianischen Heimatdorf Nassarawa Wamba mit Geldscheinen um sich wirft und mit seiner Protzlimousine aus Untertürkheim geschickt den Schlammlöchern auf der Straße ausweicht, haben Dank des in Deutschland tief verankerten humanistischen Gedankens nun auch über 90 Kinder ein bedingungsloses Aufenthaltsrecht in unserem Land. Leider verhindert unsere Gesetzgebung die Aberkennung einer Scheinvaterschaft, obwohl der „untätige Urheber“ für die Kinderschar den Behörden bekannt ist. Schwamm drüber.

Nein, es überrascht nicht sonderlich, wenn sich unsere woken Staatsvertreter und Liebhaber „exotischer Projekte“ um die Belange fremder Völker in den entferntesten Winkeln kümmern, zumal selbst in unserer von Klimakatastrophen erschütterten Erde da und dort auch einmal ein paar Säcke Reis umfallen. Schlimmstenfalls ist Annalena mitsamt ihrem staatssubventionierten Kosmetikstudio, mit ihren Fotografen und Berichterstattern vor Ort und richtet sie wieder auf. 

Im Falle Chinas und dem uighurischen Hühnerstall war die „Rettung“ der verlassenen Verschläge nur deshalb möglich, weil nach den Berechnungen von "Frontal" mit der Einsparung von 7,7 Millionen Tonnen CO2 der Umwelt-Geldsegen überwiesen werden konnte. Natürlich könnte man anführen: Alles halb so schlimm. Denn die Projektträger sind Ölmultis wie beispielsweise Shell, Rosneft und TotalEnergies, die ohnehin nicht wissen, wohin mit all dem Geld, das sie nicht nur mit der Einsparung von CO2 vom deutschen Staat rückvergütet bekommen.

Inzwischen revoltieren sogar schon die Bauernverbände, der Fachverband Biogas und der Fachverband Holzenergie. Sie üben scharfe Kritik am Bundesumweltministerium, das den massenhaften Hinweisen auf die Betrugsmaschen der einfallsreichen Asiaten nicht nachgegangen ist. Ich will keineswegs übermäßige Kritik an unseren grünen, gelben und roten Partei-Eliten üben, die sich geradezu in rührender Weise mit deutschem Steuergeld um die Notlagen in nigerianischen Hüttendörfern, peruanischen Schotterpisten, unzureichenden Toiletten im afrikanischen Dschungel oder verlassenen chinesischen Hühnerställe kümmern.

Nun sind mir offen gestanden radfahrende Nachkommen der Inkas ebenso wenig bekannt, wie beipsielsweise Skiespringer aus Togo oder Tennis spielende Eskimos auf dem "All England Lawn" in Wimbledon. Aber wer weiß denn schon, was in einem grünen Ministerhirn so alles vorgeht und was es sich dabei denkt, wenn ein förderwürdiges Projekt gefunden werden muss. Ich wills mal so sagen: Der gute Zweck heiligt schließlich die Mittel, die unsere Eliten nicht im Schweiße ihres Angesichts verdienen müssen.

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