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Krieg einer Gesellschaft – Die Pandemie kommt wie gerufen

Warren Buffet, US-amerikanischer Großinvestor und einer der reichsten Menschen der Welt, formulierte im Jahr 2004 den Satz. „If class warfare is being waged in America, my class is clearly winning." (Es herrscht ein Klassenkrieg in den USA und meine Klasse wird ihn klar gewinnen). Ich fürchte, er hat recht.   Während der „IWF“ (internationale Währungsfonds) -, das Inkasso-Unternehmen der Superreichen, an Länder, die sich in Zahlungsschwierigkeiten befinden und nicht über ausreichende Währungsreserven verfügen, großflächig Kredite vergibt, sorgen die Kreditgeber im Hintergrund gleichzeitig für die nachhaltige Verschuldung der dortigen Bevölkerung. Was Warren Buffet nicht sagte, ist die Tatsache, dass dieser Krieg weltweit tobt, und derzeit in Deutschland am heftigsten. Der dritte Weltkrieg ist längst ausgebrochen. Er heißt: Reiche gegen Arme. Diese Schlacht ist in ihre zweite Phase eingetreten, um den „Endsieg“ zu erringen, notfalls mithilfe der Pandemie. Deutschland ist ein

Maskendealer, Amigos und Unschuldslämmer

Man wird den Eindruck nicht los, dass sich die Volksparteien zu einem Hort von ausgebufften Dealern und unverfrorenen Spekulanten entwickelt haben. Plötzlich spielen die aufgeschreckten Biedermänner auf den Abgeordnetenbänken die Empörten, faseln von Betroffenheit und tragen Mienen der Rechtschaffenheit zur Schau.   Die Wahlen stehen an und die Umfragewerte der CDU/CSU sind im freien Fall. Jetzt geht es den Amigos nur noch darum, den üblen Geruch der Korruption aus dem Bundestag zu halten. Wie es scheint, findet unter den Abgeordneten gerade eine Regatta statt, bei der die Betroffenen zurückrudern, was das Zeug hält. Die anmaßende Überheblichkeit ist einer gut inszenierten Demutshaltung gewichen. Doch die Lawine ist nicht mehr aufzuhalten. Die CDU/CSU-Politiker Nüßlein und Löbel waren die ersten, die mitgerissen wurden. Unversehens werden weitere Gesichter und Namen unverschämt skrupelloser und raffgieriger Staatsvertreter öffentlich. Die Begriffe Scham oder gar Schuldbewusstsein

Die Pandemie - keine Frage der Bekämpfung, sondern der Zuständigkeit

Der gefährliche Covid-Kobold hat sich nun nach einem Jahr im undurchdringlichen Dschungel unserer Bürokratie verheddert. Längst ist COVID eine lächerliche Kafkaeske. Und seit dem letzten Virusgipfel in Berlin ist klar: Im Land der warmen Amtsstuben, der mentalen Ärmelschoner und bombensicherer Beamtenversorgung gilt in jedem Ressort, in jeder Behörde und in jeder Kommune nur eine einzige Maxime: Die Zuständigkeit.   Sie ist das Maß aller Dinge, die „conditio sine qua non“, die Zuständigkeit ist die Essenz eines jeden Beamtenlebens und kommunalen Sesselfurzers, sozusagen die Kernbedeutung eines gesetzestreuen Staatsdieners. Auch Söder kann nicht einfach Bayern aufsperren und die Leute freilassen, zumal er gar nicht weiß, ob er dazu autorisiert oder zuständig ist.  Und wenn doch, weshalb.... Verkürzt dargestellt: Solange Zuständigkeiten für Entscheidungen nicht restlos geklärt sind, und bei eventuellen Maßnahmen die Gefahr besteht, übergangen zu werden, ist die lebensnotwendige Das

Ministerkonferenz – eine Berliner Känguru-Nummer - große Sprünge mit leerem Beutel

Wie nicht anders erwartet, setzt die Bundesregierung das Corona-Strategie-Desaster mit maximaler Konsequenz fort. Angekündigt wurden den hoffenden Bürgern Öffnungsschritte, verkündet wurde mit der geballten Wucht politischen Versagens nur lauwarme Luft. Im Großen und Ganzen bleibt vorläufig alles wie es ist.   In der Kurzformel lautet das Ergebnis der Ministerkonferenz: Weiter Lockdown, nur geschmeidiger umschrieben. Bei dem Kuhhandel von Inzidenzwerten und Öffnungsschritten ging es so ähnlich zu, wie bei der Lottofee am Samstagabend im ZDF, nur alternativer. In der großen Trommel liegen drei Nummern. 35, 50, und 100 und die blinde Glücksfee Angela weigert sich, die Ziehung vorzunehmen. Da kann unsereiner lange warten, bis er seinen Freiheitsgewinn entgegennehmen darf. Und zu allem Überfluss kommt dieser Söder daher und erzählt:   ZITAT – „wir geben der Bevölkerung ein stückweites Vertrauen und kommen ihr mit Öffnungsschritten entgegen.“   Vertrauen? Das sagt ausgerechnet ein Pol

Überproportional hoher Migrantenanteil auf Intensivstationen

Für unsere Regierung ist das Thema ein absolutes Tabu. Was auf der Hand liegt und unausgesprochen ist: An der gewaltigen Anzahl von Migranten in Deutschland, die unsere Sprache weder sprechen noch verstehen, geht die Corona-Strategie vollkommen vorbei. Das bestätigen der RKI-Chef Lothar Wiehler und viele Klinikärzte in einem Interview der BILD und später auch ganz verschämt im FOCUS. Folge: Ein "überproportional" hoher Prozentsatz von schwer erkrankten Covid-Patienten verteilt sich auf Migranten.   Extrem hohe Ansteckungsraten und eine entsprechend hohe Anzahl von schwerwiegenden Verläufen sind auch auf die Sprachbarrieren zurückzuführen. Doch die alleine sorgen nicht für die massenhafte Verbreitung von Corona. In Großstädten und Regionen mit hohe Migrationsanteilen explodieren die Inzidenzen aufgrund von Gedankenlosigkeit, vorsätzlicher Verweigerung, Unkenntnis, Egal-Haltung und Dummheit. Was durch die weitgehende Corona-Disziplin deutscher Bürger wie das Tragen der Mask

Wenn die Kirche zum Schlepper und die Flüchtlingshilfe zur Farce wird

  Es ist ein wenig ruhiger geworden, um Merkels Flüchtlinge und man könnte fast glauben, der Zustrom nach Deutschland hätte sich normalisiert, wie immer man das sehen oder interpretieren mag. Offizielle Zahlen von Neuankömmlingen suggerieren uns, dass sich die hereinschwappende Flut in eine harmlose Ebbe verwandelt habe und sich die Wogen allmählich glätten.  Lediglich der eine oder andere Lagerbrand in Griechenland, die grassierende Pandemie und ein paar Dutzend unfähiger Politiker stören das geordnete Leben in unserem Land.   Aber lasse man sich nicht täuschen: Gestern hat die Sea-Watch 3 kurz vor Lampedusa wieder einmal über 300 Seenot-Reisende aus dem Wasser gefischt und an Bord genommen. "Unsere Crew teilt sich nun unser Rettungsschiff Sea-Watch 3 mit 317 Gästen", teilte der Kapitän auf Twitter mit. Schon der Terminus „Gäste“, mit dem unsere Neumigranten belegt werden, unterstreicht die Perversion der systematischen Fluchthilfe, an der sich unsere Kirche mit großem Erfol

Deutschland wird indoktriniert – Sprache und ihre Wirkung

Reden, ohne etwas zu sagen oder antworten, ohne zu wissen, über was man eigentlich redet, ist eine Kunst, die geübt werden muss. Es gibt keine Berufsgruppe, die substanzlose Botschaften besser beherrschen als Politiker. Ja, man kann sogar sagen. Je höher ein Mitglied in der Parteihierarchie steht, desto schlichter seine Botschaften, die er mindestens einmal täglich von sich gibt. Beispiel: „Wir gestalten Deutschlands Zukunft, das steht auch so im Koalitionsvertrag. Aber wir wollen Europa gestalten, das unterscheidet uns von den anderen.“ Mit einem solchen Satz hat ein Politiker seinen verbalen Auswurf sozusagen in Granit gemeißelt. Damit ist alles gesagt. Widerspruch, egal von wem, kommt einem Sakrileg gleich. Am besten funktionieren bedrohliche Manifeste wie R-Werte, Inzidenzen, Sterblichkeitsraten oder Immunisierung, indem man sie permanent wiederholt und sie bildhaft mit dramatischen Fernsehsequenzen untermauert. Schön ist auch dieser Satz, den jeder Bürger kennt: „Meine Damen