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Verfassungsschutz und Staatsprovokateure – eine Symbiose mit der Staatsraison

Wie paralysiert starren Ministerpräsidenten und Landesmütter auf das, was sich jeden Abend in Deutschlands Straßen so alles tut. Menschen, die spazieren gehen und sich miteinander konspirativ austauschen, möglicherweise staatsfeindliche Gedanken hegen, sie sind unseren Regierenden mehr als nur suspekt. So einen herkömmlichen, arabischen Gefährder, den hat man ja noch im Griff. Aber diese Spaziergänger…?    Sie stellen für die Regierenden eine existentielle Gefahr dar. Bereits kleine Gruppen stehen in den Augen der Exekutiven nicht einfach nur herum, nein, sie haben sich zusammengerottet. Freunde, die sich verabredet haben und sich einfach anderen Menschen anschließen, das sind nicht einfach zufällige Begegnungen, sondern subversive Elemente. Ablesen kann man diese Tatsache an der neusten Interna des Innenministeriums.  Ende Dezember hat das Innenministerium eigens eine neue Kategorie für den Staatsschutz entwickelt, da die Umtriebe umherschlendernder Bürger als gesellschaftliches Ei

Trucker legen gegen Corona-Politik Kanadas Hauptstadt lahm

  150 Jahre Kanada, da kann ich es mir nicht verkneifen, ein paar Worte zu verlieren, zumal viele meiner Leser Kanada nur auf der Landkarte kennen. Nur so viel: Ein netter Kerl ist er, dieser Kanadier. Verträglich, höflich und angenehm im Umgang. Meistens über 1,86 groß und von der Statur im allgemeinen quadratisch. Auch das Gebiss, sein Lächeln, der Hals, die Backenknochen und seine Muskelpartien, sogar seine gut gekämmte Frisur und sein Hintern.   Stets ist er frisch geduscht, riecht nach Harz, Erde oder frischem Gras, er ist gut gelaunt und immer zu einem freundlichen Wort aufgelegt – außer wenn sein Verein gerade ein Spiel im Eishockey verloren hat. Da kann der Kanadier verdammt ruppig werden. Bei solch widrigen Ereignissen geht er in den Wald und fällt mit der Axt ein paar Mammutbäume. Erst wenn er genügend Kleinholz hat, geht es ihm wieder gut und er fährt wieder friedlich nach Hause. Doch seit einem Monat ist alles anders. Die Kanadier sind stockwütend. Und das ist schlech

Wahrsager, Hellseher und Corona-Fetischisten – wie sehr die Panikmacher daneben lagen

Kaum jemand ist vergesslicher als Bürger. Selbst ein Hund hat es leichter. Wurde er ein einziges Mal von jemandem gequält, hinterlässt dieses Erlebnis in seinen Hirnwindungen eine Narbe wie ein Brandmal und entsprechend verhält er sich danach. Nein, er vergisst nicht!  Deshalb ist es ist immer wieder aufschlussreich, wenn man mit einem Rückblick zwei Jahre nach Corona an so einige politische Scharlatane erinnert und ihre Prognosen noch einmal hervorholt.   Wie dramatisch falsch so mancher Landesfürst mit seinen Voraussagen lag und wie entlarvend sich die Fakten und Zahlen in der Nachschau darstellen, darf man in der Quintessenz – um es freundlich auszudrücken –als völlig absurd und selten dämlich abqualifizieren. Doch weil ein Ministerpräsident aus seiner Glaskugel die düstere Zukunft herausgelesen hat, sehen sich Parteimitglieder, Vasallen und willfährigen Medienvertreter dazu veranlasst, bei jedem Ministerfurz zu applaudieren. „Alle 4 Minuten stirbt ein Mensch an Corona!“ Ja, d

Janosch Dahmen, die Fleisch gewordene Apokalypse - oder die Grüne Heimsuchung

Ich kann mich nicht erinnern, jemals in einer Zeit gelebt zu haben, in der sich in einer deutschen Regierung eine derartig geballte Konzentration inkompetenter, ignoranter, unredlicher und verantwortungsloser Politiker etabliert hat, wie gerade jetzt. Nahezu jeder öffentliche Auftritt und fast jedes politische Statement, ganz gleich ob es sich um die Themen Außen-, Klima-, Gesundheits- oder Sozialpolitik handelt, die Protagonisten sind an Peinlichkeit oder Unvermögen kaum zu überbieten. Dilettantismus und das „Schönreden“ katastrophalen, politischen Agierens korreliert hoch mit der bejammernswerten Qualifikation derzeitiger Polit-Protagonisten. Eine 80-Millionen-Nation lässt sich von einem jämmerlichen Panoptikum nicht ernst zu nehmender Figuren regieren. Was, um Himmels Willen, haben wir uns nur angetan?  Ob nun ein Verteidigungsmütterchen 5000 Helme als Akt eines humanitären Beistandes und der Solidarität in die Ukraine schickt, oder eine in allen Belangen „grüne“ Außenministerin i

Deutschland, der Planet der Affen.

Seit heute liegt die Inzidenz bundesweit bei 1.350 und bei knapp 250.000 Omikron-Verseuchten. Die dramatischen Zahlen sollten uns jetzt nicht weiter beunruhigen, zumal die tagesaktuellen Quoten vom Robert-Koch-Institut stammen und man sich dort auch gerne einmal verschätzt oder die Zahlen von vorletzter Woche dazu addiert.   Selbstverständlich bindet uns das angesehene Institut nicht auf die Nase, wie hoch der Anteil jener 250.000 Omikron-Opfer ist, die bereits mit 2 oder drei Dröhnungen vollkommen immunisiert wurden. Wahrheiten, um einmal Herrn Lauterbach zu zitieren, können den politischen Tod bedeuten. Deshalb verzichtet das RKI auf irritierenden Angaben, die sich kontraproduktiv auf die Motivation auf die Impfbereitschaft auswirken. Nichtsdestoweniger scheint die Mehrheit unserer Bürger während der jetzt schon 26 Monate andauernden Gefahrenlage perfekt abgerichtet zu sein. Die Augen über vermummten Gesichtern signalisieren bei den meisten Menschen latente Ängste, bald wieder

Psycho-Karl, der beliebteste Gesundheitsminister ever

Seit Lauterbachs Amtsübernahme des Gesundheitsministeriums beschert er dem Bürger in einer Art allgegenwärtige Dauer-Apokalypse. Die Deutschen lieben diesen Mann, sofern man den öffentlich-rechtlichen Umfragestatistiken Glauben schenken will. Immerhin, jetzt ist er glücklich.   Schon zu Merkels Zeiten haben uns unsere verlässlichen Medien mit bemerkenswerten „Beliebtheitsergebnissen“ konfrontiert, bei dem jeder Zuschauer, der noch alle Kekse im Schrank hatte, tapfer die Zähne zusammengebissen hat. Doch solche Umfragen, wo, wer und mit wem sie auch immer durchgeführt wurden, bleiben nicht folgenlos. Lauterbach, im Hochgefühl maximaler Volksbestätigung, nimmt solche erfolgreiche Erhebungen natürlich zum Anlass, sich mit noch größerer Motivation über sein bereits angerichtetes Chaos herzumachen. Geht es nach ihm und seinen Bestellungen, darf die Pandemie gerne noch ein paar Jahre dauern. Wenn schon, denn schon.  Da muss ein Bürger eben die Bäckchen beherzt zusammenkneifen, wenn Type

Das Leben ist nur noch im Suff zu ertragen

Trotz Corona wird erheblich mehr Alkohol getrunken. Mir scheint die Syntax einigermaßen misslungen zu sein. Deutsche Redakteure sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Nicht „trotz“ Corona, sondern „wegen“, muss es heißen.    Pro Kopf haben sich die Deutschen in den letzten 9 Monaten im Durchschnitt einen halben Liter mehr als im gleichen Zeitraum 2019 hinter die Binde gegossen. Vierzig Millionen Liter mehr Bier, Wein und Schnaps, da traut man sich fast nicht mehr nachzurechnen, was das bedeutet.  Wenn man Kinder und Antialkoholiker, Coronakranke an der Lungenmaschine und Beamte im Dienst herausrechnet, muss man schlussfolgern, dass unser Leben schon wegen unseres derzeitigen politischen Personals hinreichend versaut ist. Erschwerend kommen fernsehgeile Virologen, erzwungene Kinderimpfungen, die Umsatzsteigerungen und Aktienkurse von Biontech und Lauterbachsche Warnungen hinzu, die nur noch im Suff zu ertragen sind. Doch das unbeschwerte Saufen wird dem Alkoholiker seit meh