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…und gib uns täglich unsere Toten

Die Perversität unserer Medien ist nicht etwa eine rein sachliche Feststellung, sie ist gewollt und gemacht und getragen von Menschen, genauer gesagt von einer berufsspezifischen Gruppe, die maßgeblich unser Denken und Handeln beeinflusst. Doch jene Perversion wird nur noch von einer kleinen, aber nichtsdestoweniger mächtigen Gruppe übertroffen. Von unseren Staatslenkern.   Weshalb werden in allen Sendern täglich die Corona-Toten aufgezählt? Weshalb eigentlich nicht auch die Krebstoten, die Unfalltoten, die Kriegstoten im Jemen oder dem Iraq beispielsweise? Welche Toten sind für unsere Gesellschaft erwähnenswert und wem nützen sie? Warum erwähnt man nicht auch die Herzinfarkte, die amputierten Raucherbeine, die Lungenkarzinome oder Durchfallerkrankten, wenn wir schon bei der Übermittlung und Aufzählung schrecklicher Ereignisse sind? Wenn ein deutscher Kanzler den Satz formuliert: Wer einen grausamen Krieg beginnt, verlässt die gesellschaftliche Gemeinschaft, ja -, spätestens dann

Journalisten, Kriegstreiber und andere Gesellen

Verfolgt man die neuesten Nachrichten, möchte man angesichts der geradezu idiotischen Rhetorik von Moderatoren und Journalisten vor Verzweiflung irgendeinem Gartenpfosten durchnagen. Die tagelangen Kriegs- und motivatorisch angeheizten Solidaritäts-Berichterstattungen scheinen inzwischen bei dieser zweifelhaften Spezies schweren Schaden im Oberstübchen angerichtet zu haben.  Was um Himmels Willen ist der Plan des Westens? Will man Russland existentiell in die Knie zwingen? Was daraus folgt, ist doch klar wie Klosbrühe. Jemand der mit dem Rücken zur Wand steht, greift zum Äßersten. Auch zur Atombombe. Sind unsere Politiker und journalistischen Schmierfinken von allen guten Geistern verlassen? Keiner der Mitglieder unseres regierenden Kaspertheater hat bislang eine schlüssige Strategie vorgetragen, außer Sanktionen zu fordern und Putin zu dämonisieren. Feindbild-Stilisierung in seiner schönsten Form. Was, bitte, will man mit ahnungslosen Ministern wie Baerbock, wie Lindner oder gar uns

Joachim Gauck – Frieren für den Frieden - eine Bürgerpflicht

Joachim Gauck – ein Mann, der jeglichen Bezug zum „niederen Volk“ völlig verloren hat, ein Mann, dessen Weltbild sich in weit entfernten Sphären maximaler Versorgungssicherheit abspielt. „Wir können auch mal frieren für die Freiheit“, so seine Aufforderung ans Bürgertum. Weil eine kleine Kaste außer Rand und Band geratener Polit-Eliten glaubt, nach autokratischer Gutsherrenart über ein 80-Millionenvolk bestimmen zu können, wie es ihnen beliebt.   „Wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude genießen“, fügte er bei Maischberger, weil Putin in der Ukraine gerade seinen Krieg führt. Gaucks Hardcore-Floskeln grenzen haarscharf an geistiger Verwirrung und   man musste sich während seines Auftrittes in der Polit-Talk-Show allen Ernstes fragen, ob dieser Mann noch ganz bei Trost ist. „Wir müssen verteidigen, was uns lieb und teuer ist.“ Stimmt, Herr Gauck, aber noch ist Putin nicht über Deutschland hergefallen und auch kein anderer Po

Was macht eigentlich dieser Scholz? Brauchen wir den noch?

Schaut man sich heute die Schlagzeilen unserer ach so zuverlässigen Presse an, wird dem denkenden Bürger, der auch zwischen den Zeilen lesen kann, einfach nur noch schlecht. Weisungsgemäß malträtieren angepasste Lohnschreiber mit maximaler Realitätsverweigerung ihre Tastaturen. Das Böse muss noch bedrohlicher und daher angeprangert, das Gute noch angemessener, ja, euphorischer gewürdigt werden.   Schwarz-Weiß in seiner humanistischsten Form, gespickt mit Beschwörungsformeln und finalen Samariter-Aufrufen, das ist das Gebot der Stunde. Die Nachrichtensender und ihre Moderatoren übertreffen sich im nervenzerfetzendem Wettbewerb Seelen rührender Schicksale, indem sie gleichzeitig  in der Ukraine  die satanische Unmenbschlichkeit eines von allen guten Geistern verlassenen Antichristen verdammen. Kein Attribut, das nicht noch steigerungsfähig wäre, um Deutschlands Hilfsbereitschaft für die Ukraine bis zum Exzess zu erhöhen, um die Leidensbereitschaft der Bürger als selbstlose Menschenpf

Putin droht, den Deutschen das Gas jetzt komplett abzustellen

Das war abzusehen. Nicht etwa, weil Putin schon immer hätte vorhaben können, uns den Energiehahn abzudrehen, sondern auch weil sensationsaffine Journalisten und profilneurotische Politschwätzer mit immer neuen Verbalangriffen und Drohungen in Richtung Moskau erwartbare Reaktionen provozieren.     Seit gestern liegen amerikanische Kriegsschiffe in der Straße von Messina und überwachen die Meerenge zwischen Italien und Sizilien. Dass die Amerikaner nicht interessiert sind, den "Frischfang" der Fischer von Capri zu kontrollieren, liegt auf der Hand. Man erwartet dort vermutlich etwas anderes, was dem Bürger natürlich nicht verraten wird. Geheimhaltung zur Panikvermeidung wäre der treffende Terminus. Ich sehe es kommen, die nächsten Urlaube der Deutschen werden ausfallen. Während unfassbar schlichte Figuren wie unsere Außenministerin, aber auch unser Kanzler und einige außer Rand und Band geratene Polit-Nieten nach immer härteren, drakonischen Sanktionen schreien, Friedrich

Dummheit und Verantwortungslosigkeit - die überragenden Faktoren in unserer Politik

....während Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki - der einen Atomkrieg befürchtet -, alle seine Besitztümer in Polen bereits verkauft und seine gesamte Familie in die Schweiz geschafft hat, zündeln unsere Medien im Konzert mit wahnwitzigen Politikern mit völlig krankhaft-säbelrasselndem Vokabular gegen Putin und seinen Krieg gegen die Ukraine.  Mit pervertierter Selbstverständlichkeit nimmt unsere Regierung in Kauf, dass uns die Energiepreise um die Ohren fliegen und selbst der untere Mittelstand unter rasanter Geldentwertung und überbordender Benzin-, Öl- und Stromkosten in die Knie geht. Sind diese Polit-Pfeiffen sich im Klaren, was sie hier anzetteln und ihrer Bevölkerung zumuten? Wenn Politiker die Einigkeit gegen Putin erklären, heißt das noch lange nicht, dass die Bevölkerung dazu jubeln muss und zum Dank den eigenen Gürtel enger schnallt. Gleichzeitig sorgen die ersten Führungspolitiker in Europa für den Fall der Fälle vor, transferieren riesige Summen in sichere Häfen

Deutschland dreht durch. Opportunisten ohne Hirn und Verstand, wohin man schaut.

München entlässt den Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker Walerij Gergijew fristlos, weil er sich nicht „ordnungsgemäß“ von Wladimir Putin distanziert hat. Das berichtet das ZDF. Und weil man in Bayern immer gleich Nägel mit Köpfen macht, hat man auch gleich die russische Opernsängerin Anna Netrebko an die frische Luft gesetzt, wie gerade „ntv“ verlautbaren lässt.   Vielleicht sollte man diesem Herrn Söder vorschlagen, Fjodor Dostojewski, Alexander Puschkin, Leo Tolstoi und Anton Tschechow aus sämtlichen Buchhandlungen und Bibliotheken Deutschlands verbannen. Selbstredend könnte man über die gesamte singende Opernmischpoke wie Galina Wischnewskaja, Jelena Obraszowa, Igor Morosow und Dmitrij Chworostowskij ein weltweites Sing- und Auftrittsverbot verhängen. Darf ich ab sofort die Nussknackersuite von Tschaikowsky nicht mehr anhören? Und was ist mit Boris Godunow? Steht der jetzt auch auf dem Index? Angesichts solcher Entwicklungen in Deutschland muss man sich ernsthaft fragen,