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Energiekosten: Wie unsere Politiker ihre Untertanen retten

Katastrophen, Heimsuchungen aller Art, Waterloo an Tankstellen oder Tragödien bei Heizkosten, all solche Ereignisse sind für unsere Spitzenpolitiker geradezu geschaffen, entweder dem Russen die Schuld zu geben oder das eigene Unvermögen Impfgegnern in die Schuhe zu schieben. Wenn alle Stricke reißen, sind die Nazis schuld.   Wer die Diskussionen der neunköpfigen „Arbeitsgruppe“ - ja, sie nennen sich wirklich so -,  in Berlin  aufmerksam verfolgt, läuft Gefahr, entweder an einem Schlaganfall kläglich zu verenden oder – und das betrifft eher die Humorvollen -, an Lachanfällen zu ersticken. Die Kreativität für Vermeidungsstrategien, dem Bürger vernünftige Lösungen zur Kostenentlastung anzubieten, ist phänomenal. Koalitionsvertreter am „runden Tisch“ schlagen sich ihre windigen Einfälle für etwaige Vergünstigungen so heftig um die Ohren, dass kaum ein Bürger ernsthaft an Erleichterungen glaubt. Eine Mogelpackung jagt die Nächste. Die parteipolitischen Rosstäuscher und Abzocker, durch

Es führen viele Wege nach Rom, aber noch mehr nach Deutschland

Wieder einmal – dieses Mal berichtet die Hessenrundschau – macht eine deutsche Gemeinde mit einer beispielhaften Aktion humanitären Einsatzes von sich reden. Nach teils traumatischer Flucht aus dem Ukraine-Krieg sind afrikanische Studierende in einer Frankfurter Kirchengemeinde untergekommen. Viele von ihnen haben keinen Pass mehr und ihre Zukunft ist ungewiss.   Früher strömten Studenten, Ingenieure und gesuchte Fachkräfte über den Landweg zu uns ins Land. Dann kamen sie mit Booten und Schiffen übers Mittelmeer. Selbstredend mithilfe engagierter Profi-Samariter. Es waren Millionen, die unser Land aufsuchten, dorthin, wo Milch und Honig fließen. Seitdem aber die Gestaden des Mittelmeers aufgrund misstrauisch gewordener Franzosen, Spanier oder Italiener weniger attraktiv geworden sind, eröffnen sich wegen des Ukraine-Krieges neue Perspektiven für die Neuorientierung reisefreudiger Afrikaner. Der ist Zustrom hoch kompetenter Auswanderer ist ungebrochen. Doch es gibt auch die andere

Der tiefe Fall eines Staates - Deutschland am Abgrund

Je näher der Zusammenbruch eines Imperiums rückt, desto verrückter werden seine Gesetze. Der römische Politiker und Philosoph Marcus Tullius Cicero führte in seiner berühmten Rede vor den versammelten Konsuln in Rom weiter aus: „Regierungen wollen keine intelligente Bevölkerung. Kritisch denkende Menschen kann man nicht regieren.“ Welch eine treffende Erkenntnis auch für die heutige Zeit. Am 20. 10. 2020 bemerkte Angela in einem Nebensatz: „Dieser Lockdown funktioniert nur, wenn die Deutschen das logische Denken sein lassen.“   Und in der Tat, es funktionierte. Deutsche stellten nicht nur die Logik, sondern auch das Denken kollektiv ein und fügten sich einem Erlass, obwohl es weder überzeugende Argumente, noch belastbare Beweise für eine pandemische Gefahr gab. Im Gegenteil. Ein breit angelegtes Lügengebilde musste für eine scheinbar rationale und notwendige Gesetzgebung herhalten. Was sich in Deutschland in den letzten drei Jahren abspielte und bis  heute  fortgesetzt wird,  kann

…und gib uns täglich unsere Toten

Die Perversität unserer Medien ist nicht etwa eine rein sachliche Feststellung, sie ist gewollt und gemacht und getragen von Menschen, genauer gesagt von einer berufsspezifischen Gruppe, die maßgeblich unser Denken und Handeln beeinflusst. Doch jene Perversion wird nur noch von einer kleinen, aber nichtsdestoweniger mächtigen Gruppe übertroffen. Von unseren Staatslenkern.   Weshalb werden in allen Sendern täglich die Corona-Toten aufgezählt? Weshalb eigentlich nicht auch die Krebstoten, die Unfalltoten, die Kriegstoten im Jemen oder dem Iraq beispielsweise? Welche Toten sind für unsere Gesellschaft erwähnenswert und wem nützen sie? Warum erwähnt man nicht auch die Herzinfarkte, die amputierten Raucherbeine, die Lungenkarzinome oder Durchfallerkrankten, wenn wir schon bei der Übermittlung und Aufzählung schrecklicher Ereignisse sind? Wenn ein deutscher Kanzler den Satz formuliert: Wer einen grausamen Krieg beginnt, verlässt die gesellschaftliche Gemeinschaft, ja -, spätestens dann

Journalisten, Kriegstreiber und andere Gesellen

Verfolgt man die neuesten Nachrichten, möchte man angesichts der geradezu idiotischen Rhetorik von Moderatoren und Journalisten vor Verzweiflung irgendeinem Gartenpfosten durchnagen. Die tagelangen Kriegs- und motivatorisch angeheizten Solidaritäts-Berichterstattungen scheinen inzwischen bei dieser zweifelhaften Spezies schweren Schaden im Oberstübchen angerichtet zu haben.  Was um Himmels Willen ist der Plan des Westens? Will man Russland existentiell in die Knie zwingen? Was daraus folgt, ist doch klar wie Klosbrühe. Jemand der mit dem Rücken zur Wand steht, greift zum Äßersten. Auch zur Atombombe. Sind unsere Politiker und journalistischen Schmierfinken von allen guten Geistern verlassen? Keiner der Mitglieder unseres regierenden Kaspertheater hat bislang eine schlüssige Strategie vorgetragen, außer Sanktionen zu fordern und Putin zu dämonisieren. Feindbild-Stilisierung in seiner schönsten Form. Was, bitte, will man mit ahnungslosen Ministern wie Baerbock, wie Lindner oder gar uns

Joachim Gauck – Frieren für den Frieden - eine Bürgerpflicht

Joachim Gauck – ein Mann, der jeglichen Bezug zum „niederen Volk“ völlig verloren hat, ein Mann, dessen Weltbild sich in weit entfernten Sphären maximaler Versorgungssicherheit abspielt. „Wir können auch mal frieren für die Freiheit“, so seine Aufforderung ans Bürgertum. Weil eine kleine Kaste außer Rand und Band geratener Polit-Eliten glaubt, nach autokratischer Gutsherrenart über ein 80-Millionenvolk bestimmen zu können, wie es ihnen beliebt.   „Wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude genießen“, fügte er bei Maischberger, weil Putin in der Ukraine gerade seinen Krieg führt. Gaucks Hardcore-Floskeln grenzen haarscharf an geistiger Verwirrung und   man musste sich während seines Auftrittes in der Polit-Talk-Show allen Ernstes fragen, ob dieser Mann noch ganz bei Trost ist. „Wir müssen verteidigen, was uns lieb und teuer ist.“ Stimmt, Herr Gauck, aber noch ist Putin nicht über Deutschland hergefallen und auch kein anderer Po

Was macht eigentlich dieser Scholz? Brauchen wir den noch?

Schaut man sich heute die Schlagzeilen unserer ach so zuverlässigen Presse an, wird dem denkenden Bürger, der auch zwischen den Zeilen lesen kann, einfach nur noch schlecht. Weisungsgemäß malträtieren angepasste Lohnschreiber mit maximaler Realitätsverweigerung ihre Tastaturen. Das Böse muss noch bedrohlicher und daher angeprangert, das Gute noch angemessener, ja, euphorischer gewürdigt werden.   Schwarz-Weiß in seiner humanistischsten Form, gespickt mit Beschwörungsformeln und finalen Samariter-Aufrufen, das ist das Gebot der Stunde. Die Nachrichtensender und ihre Moderatoren übertreffen sich im nervenzerfetzendem Wettbewerb Seelen rührender Schicksale, indem sie gleichzeitig  in der Ukraine  die satanische Unmenbschlichkeit eines von allen guten Geistern verlassenen Antichristen verdammen. Kein Attribut, das nicht noch steigerungsfähig wäre, um Deutschlands Hilfsbereitschaft für die Ukraine bis zum Exzess zu erhöhen, um die Leidensbereitschaft der Bürger als selbstlose Menschenpf