Je näher der Zusammenbruch eines Imperiums rückt, desto verrückter werden seine Gesetze. Der römische Politiker und Philosoph Marcus Tullius Cicero führte in seiner berühmten Rede vor den versammelten Konsuln in Rom weiter aus: „Regierungen wollen keine intelligente Bevölkerung. Kritisch denkende Menschen kann man nicht regieren.“ Welch eine treffende Erkenntnis auch für die heutige Zeit.
Am 20. 10. 2020 bemerkte Angela in einem Nebensatz: „Dieser Lockdown funktioniert nur, wenn die Deutschen das logische Denken sein lassen.“ Und in der Tat, es funktionierte. Deutsche stellten nicht nur die Logik, sondern auch das Denken kollektiv ein und fügten sich einem Erlass, obwohl es weder überzeugende Argumente, noch belastbare Beweise für eine pandemische Gefahr gab. Im Gegenteil. Ein breit angelegtes Lügengebilde musste für eine scheinbar rationale und notwendige Gesetzgebung herhalten.
Was sich in Deutschland in den letzten drei Jahren abspielte und bis heute fortgesetzt wird, kann man nur als leichtfertig in Kauf genommene Vernichtung stabiler, gesellschaftlicher Strukturen begreifen, deren Ziele vorrangig der Sicherung völlig unfähiger Staatslenker dient. Verzweifelt versuchen unsere Politiker Lösungen gegen einen dynamischen Prozess zu finden, der durch gravierende Fehlleistungen, Fehleinschätzungen und Arroganz in Gang gesetzt und nun nicht mehr aufzuhalten ist.
So setzt sich der rasante Verfall unseres Staates mit immer größerer Geschwindigkeit fort, ausgelöst durch alte Fehler einerseits, andererseits beschleunigt von einem bejammernswerten Führungspersonal, deren unterdurchschnittliches Denk- und Auffassungsvermögen, deren fehlenden Kompetenzen und Fähigkeiten diametral den eigenen, anmaßenden Machtansprüchen und persönlichen Motiven gegenüberstehen.
So ist die geopolitische Situation mit dem Krieg Russlands in der Ukraine ein zwingend logisches Folgeereignis von Corona. Die Instrumentalisierung eines Virus gleicht eher dem potemkinschen Dorf, als einer tödlichen Gefahr. Es ist ein politischer Popanz mit tiefgreifenden Veränderungen. Und immer noch tut man alles, um diese Schimäre in die Köpfe der Bürger zu prügeln. Das mag nicht jeder durchschauen, doch auch hier gibt es eine feste Regel, die fast immer zutrifft. Je dümmer die Politiker, desto weitreichender der Konsens. Allerdings nur, soweit er Politiker und deren ideologisierte Anhängerschaft und profitorientierten Lobbyisten betrifft.
Kriege werden nicht von Mehrheiten ausgelöst. Es gibt keine „kriegslüsternen Völker“, sondern nur „kriegslüsterne Führer.“ Und Feindbilder sind garantiert nicht die Ursache für einen Krieg, sie erleichtern aber ungemein das Marschieren aufgeputschter Menschen, die man vorher zu Soldaten, Denunzianten oder Mitläufern gemacht hat. Völlig egal ob Masken, Impfungen oder Gewehre. Keiner dieser "Hurra-Schreier" macht sich dabei klar, welche Folgen solche Auseinandersetzungen haben. Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten gerade noch bewohnbar. Nach dem dritten Krieg war es nicht mehr zu finden.
Es liegt in der Natur der Kriege, dass die Bevölkerung für Entscheidungen einer kleinen politischen Clique den Kopf hinhalten muss. Der Bürger denkt nicht darüber nach, dass im Frieden die Väter und Mütter von ihren Kindern begraben werden, im Krieg aber die Kinder von ihren Vätern und Müttern. Jedem kriegsführenden Regenten ist das sonnenklar, dennoch setzt er sich darüber hinweg. Ein schöner Beweis "fürsorglicher" und "hehrer" Motive von politischen Kriegstreibern und ihren Kollaborateuren.
Sätze, die mit der Floskel beginnen: "Im Namen" des Volkes, Wim NamenW des Friedens, "im Namen" der Freiheit oder Humanität - sie sollen nichts weiter als eine Art Solidarität und allgemeingültige Zustimmung bei der Bevölkerung herstellen. Und nur allzuoft werden als Appelle von schwachen und unfähigen Staatsführern missbraucht, deren Fähigkeiten nicht einmal für die Organisation des eigenen Lebens ausreichen würden. Hierfür liefern uns Figuren wie Baerbock, Lauterbach, Scholz oder Habeck, um nur einige Wenige zu nennen, die überzeugendsten Beispiele.
Wie verrottet und desolat unser derzeitiges Führungssystem in diesen Tagen ist, stellt sich in der wahnwitzigen Einmischung in russische und ukrainische Angelegenheiten dar, angezettelt von der Nato und den USA. Frieren für den Frieden? Eigene Verarmung für die Ukraine infolge von Preisverfall? Hungern, um Putins Krieg zu stoppen, weil Spediteure wegen exorbitanter Spritkosten keine Waren mehr in die Supermärkte transportieren? Auch das ist Krieg - allerdings gegen die eigenen Bürger.
Ich wills mal so sagen: In unserem Zeitalter ist es nicht mehr möglich, einen Krieg als geeignetes Mittel zur Wiederherstellung verletzter oder unterdrückter Rechte zu betrachten. Schon gar nicht gegen das eigene Volk, dem man zuvor eine Pandemie vorspiegelt und dann Notwendigkeiten erfindet, um es zu Handlungen zu zwingen, die ausschließlich dem Machterhalt und dem eigenen Vorteil einer Minderheit dienen. Wir können diesen Zustand geradezu exemplarisch am Verhalten unserer derzeitigen Politiker ablesen, insbesondere seit den Wahlen.
Die Opposition gilt als Kunst, so geschickt gegen etwas zu sein, dass man im Falle der Niederlage auch problemlos dafür sein kann. Und weil der politische Gegner die Regierung immer dann am liebsten unterstützt, wenn sie dabei ist, Fehler zu machen, dürfen wir aufgrund dessen beobachten, wie unterbelichtete Politiker wie Baerbock, Lauterbach, Lindner und Scholz die scheinheilig-infame Unterstützung insbesondere der Medien erfahren. Sie agieren dermaßen ungeschickt und einfältig auf dem politischen Parkett, dass man eigentlich Mitleid mit ihnen haben müsste. Nun ja, wer Arschlöcher wählt, darf sich nicht wundern, wenn er von ihnen beschissen wird. Dann heißt es: Masken tragen - schon des Geruches wegen. Und die Medien unterstützen und dabei geradezu vorbildlich.
Dennoch - wie dumm müssen Parteipolitiker oder Regenten sein, wenn sie nicht bei ihren Handlungen einbeziehen, dass jeder noch so gut durchdachten Strategie der dumme Zufall in die Quere kommen kann. Wenn zum Zufall auch noch Unvermögen, Hilflosigkeit und Bereicherungsabsichten hinzukommen, ist das Chaos garantiert. Schon G. von Clausewitz sagte einst, als er über den strategischen Erfolg sprach: „Seine Kräfte zusammenhalten.“
Doch
dafür benötigt der Politiker das Volk. Es willkürlich zu unterdrücken und mit nicht
nachvollziehbaren Maßnahmen zu überziehen, ganz gleich ob es sich um eine
angebliche Pandemie oder einen Krieg handelt, die unser Land nicht im Geringsten
betriffen, wird kaum jemand Einschränkungen und existenzielle Gefährdungen einfach hinnehmen. Der jetzige politische Kurs wird den Beteiligten über kurz oder lang um die Ohren fliegen.
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