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Habecks großartige Erfolgsnachrichten – Populismus und Taschenspielerei in seiner „grünsten“ Form

Da saß er nun, unser Vizekanzler Robert aus Deutschland, demutsvoll, unterwürfig und ehrfurchtsvoll. Mit Bückling, wie ein gut erzogener Sohn aus gutem Haus, erwies er dem katarischen Minister für Handel und Todesstrafe die Referenz, nahm auf dem golden Stuhl Platz und nahm die Bittstellerhaltung ein.     Die Absurdität des Bettel-Besuches übertraf seinerzeit den Bitt- und Bußgang des römischen Kaisers mit seinem Gang zu Canossa. Von Überwindung, Ablehnung oder gar Ekel keine Spur. Eigentümlich, waren es doch insbesondere die Grünen, die sich über den unmenschlichen Staat nicht nur mokierten, sondern die sklavenähnlichen Lebensbedingungen lautstark und pöbelnd anprangerten. „Mit einem solchen Staat macht man keine Geschäfte", tönte es noch bis vor Kurzem vorwurfsvoll aus deren Reihen. Die Fußballweltmeisterschaft sei gar ein Affront für Deutsche Demokratie und müsse deshlab abgesagt werden. Was haben sich die Herrschaften des Fußballweltverbandes FIFA alles an den Kopf werfen

Finanzieren Autofahrer den Ukrainekrieg?

Selbst dem vernagelsten Bürger fällt der unmittelbare Zusammenhang von Preisen an den Zapfsäulen und dem Beginn von Sanktionen gegen Russland ins Auge. Jeder ärgert sich beim Tanken, doch kaum jemand muckt auf. Es herrscht ja Krieg in der Ukraine. Da müssen wir uns solidarisch zeigen. Die Politiker geben sich smart und ihre geschmeidige Argumentation lautet: Die Energie-Engpässe bestimmen den Markt. Damit müssen wir nun leben.   Klingt plausibel, fast entschuldigend und vielerorts ein wenig beunruhigt. Wie schön, dass die passende Ursache von den wahren Gründen ablenkt. Denn Öl ist genug vorhanden. So viel steht fest. Anderenfalls würde das Barrel Rohöl im internationalen Handel mit heutigem Datum nicht 140 US-Dollar, sondern wie im Juli 2008 über 150 US-Dollar kosten. Doch damals kostete trotz des höheren Öl-Preises ein Liter Superbenzin an den Tankstellen 1,58 Euro und nicht wie heute 2,33 Euro. Diesel sprang innerhalb von 3Monaten um 71 Cent, Benzin mancherorts um 87 Cent je Lie

Kurz vor seinem Ableben – Berlusconi will wieder heiraten

  Das hält kein Schwein aus. Silvio Berlusconi (85) plant mit seiner „verlobten“ Marta Fascina (32) eine rauschende Hochzeit in seiner Mailänder Villa. In diesen düsteren Zeiten von Corona, Krieg und Flüchtlingen haben die Bürger auch einmal erfreuliche Nachrichten verdient.   Der gesellschaftliche Paukenschlag sorgt in Italien für reichlich Amusement und höhnische Kommentare. „Forza Italia“ tönt es aus den Abgeordnetenbänken. Die Boulevardpresse schreibt gar: „Eine Mumie auf Freiers Füßen.“ Was der Mörtel-Lugner in Wien kann, das kann Silvio schon lange. Während der 94jährige Lugner sich gerade von seine 33jährigen Freundin trennt, entscheidet sich Silvio dieses Mal für etwas Dauerhaftes.   Seine ehemalige Ehefrau weigert sich, auch nur einen einzigen Kommentar zu Silvios junges Glück abzugeben. „Dazu sage ich nichts“, schnappte sie kurz und schmerzlos zurück, als ein Journalist der „Stampa“ sie nach ihrer Meinung fragte. Der dutzendfach geliftete, gestraffte und glatt gebügelte

Der klammheimliche Abschied einer Pandemie

Die harmlos daherkommende Nachricht im "Corriere delle Sera" in Italien sorgt für nationale Erleichterung. Ab dem 30 April gehört der Covid-Pass hierzulande der Vergangenheit an. Sämtliche Restriktionen werden voraussichtlich fallen. Schon Ende März wird der Ausnahmezustand beendet. Der Herr und das Virus hatten vermutlich ein Einsehen.   Nach Frankreich, Österreich, Niederlande, der Schweiz und auch in England folgt nun Italien. Nach und nach verabschieden sich in Europa immer mehr Länder von ihrer staatlich inszenierten Panikmache, die Bürger Spritze und Vakzine immer noch schmackhaft zu machen. Das bedeutet jedoch nicht, dass in Zukunft die Impf-Propaganda mit Volksfesten und Täterätä eingestellt würde. Die Nationen haben zu viel Geld investiert, als dass man den hohen Lagerbeständen und den damit verbundenen Impfempfehlungen mir nichts – dir nichts Lebewohl sagen könnte. Dennoch. Als erstes Leckerli werden Reiseverbote und Kontaktbeschränkungen aufgehoben. Was sich

Politiker, Presse und pathologische Mitläufer - Claas Relotius lässt grüßen.

Spiegels Superlügner Claas Relotius war ein so genannter Einzelfall, der die Republik empörte. 2018 flog er auf, der hochgelobte Preisträger mit zu Tränen rührenden Flüchtlingsgeschichten. Die Publikationen und Inhalte seiner journalistischen Texte waren zum allergrößten Teil  erstunken, erlogen und reine Erfindungen. Dramaturgisch und stilistisch perfekt aufbereitet, infam beschrieben, nichtsdestoweniger mit verheerender, gesellschaftspolitischer Sprengkraft.   Machen wir uns nichts vor. Unsere öffentlich-rechtlichen Medienanstalten stehen nur stellvertretend für die gleiche, völlig verrottete und bis ins Mark verlogene Journalistik, die im Stile von Claas Relotius mit landesweiter Reichweite und perfekt ausgefeilter Propaganda eine ganze Nation tagtäglich hinters Licht führt. Um es mit Lauterbachs berüchtigten "Pandemie-Worten" zu sagen: Unwahrheiten und Medienbetrug sind mittlerweile ebenso bundesweite Normalität die staatlich verfügten Bürgereinschränkungen aufgrund e

Wenn Wirtschafts-Hasardeure Politik machen

Es kann einem Angst und Bange werden, wenn Wirtschaftsversager die Geldpolitik bestimmen, wenn Medizin-Dilettanten Gott spielen wollen und hysterische Weltenretter glauben, als Notfall-Sanitäter für das Weltklima zuständig zu sein. Und nun gesellen sich auch noch Polit-Humanisten zum Reigen jener intellektuellen Notfälle, die schon vor fünf Jahren eine völlig verfehlte Flüchtlingspolitik betrieben haben und nun zum Endspurt ansetzen.   Drei Millionen Ukrainer sind derzeit auf der Flucht. Und wieder einmal diskutieren kompetenzbefreite Migrationsprediger über Quotenregelungen und europäische Verteilungsschlüssel für Kriegsflüchtlinge, während in Berlin und Bayern die ersten Ankömmlinge afrikanisch stämmiger Ukrainer randalieren, weil man ihnen das zugesagte Drei-Sterne-Hotel in Deutschland verweigert. Natürlich wird uns das schon aus humanitären Gründen Verpflichtung sein, alle zu versorgen - ob nun ukrainische Nigerianer, Donbas-Bewohner aus Kenia oder syrische Studenten aus Kiew. 

Energiekosten: Wie unsere Politiker ihre Untertanen retten

Katastrophen, Heimsuchungen aller Art, Waterloo an Tankstellen oder Tragödien bei Heizkosten, all solche Ereignisse sind für unsere Spitzenpolitiker geradezu geschaffen, entweder dem Russen die Schuld zu geben oder das eigene Unvermögen Impfgegnern in die Schuhe zu schieben. Wenn alle Stricke reißen, sind die Nazis schuld.   Wer die Diskussionen der neunköpfigen „Arbeitsgruppe“ - ja, sie nennen sich wirklich so -,  in Berlin  aufmerksam verfolgt, läuft Gefahr, entweder an einem Schlaganfall kläglich zu verenden oder – und das betrifft eher die Humorvollen -, an Lachanfällen zu ersticken. Die Kreativität für Vermeidungsstrategien, dem Bürger vernünftige Lösungen zur Kostenentlastung anzubieten, ist phänomenal. Koalitionsvertreter am „runden Tisch“ schlagen sich ihre windigen Einfälle für etwaige Vergünstigungen so heftig um die Ohren, dass kaum ein Bürger ernsthaft an Erleichterungen glaubt. Eine Mogelpackung jagt die Nächste. Die parteipolitischen Rosstäuscher und Abzocker, durch