Direkt zum Hauptbereich

Kurz vor seinem Ableben – Berlusconi will wieder heiraten

 Das hält kein Schwein aus. Silvio Berlusconi (85) plant mit seiner „verlobten“ Marta Fascina (32) eine rauschende Hochzeit in seiner Mailänder Villa. In diesen düsteren Zeiten von Corona, Krieg und Flüchtlingen haben die Bürger auch einmal erfreuliche Nachrichten verdient.

 


Der gesellschaftliche Paukenschlag sorgt in Italien für reichlich Amusement und höhnische Kommentare. „Forza Italia“ tönt es aus den Abgeordnetenbänken. Die Boulevardpresse schreibt gar: „Eine Mumie auf Freiers Füßen.“ Was der Mörtel-Lugner in Wien kann, das kann Silvio schon lange. Während der 94jährige Lugner sich gerade von seine 33jährigen Freundin trennt, entscheidet sich Silvio dieses Mal für etwas Dauerhaftes.  

Seine ehemalige Ehefrau weigert sich, auch nur einen einzigen Kommentar zu Silvios junges Glück abzugeben. „Dazu sage ich nichts“, schnappte sie kurz und schmerzlos zurück, als ein Journalist der „Stampa“ sie nach ihrer Meinung fragte.

Der dutzendfach geliftete, gestraffte und glatt gebügelte Senior, mit nagelneuen und schwarz kolorierten Haarimplantaten rafft ein letztes Mal alle Kräfte zusammen, um bei seiner blutjungen Frau am Altar noch einmal seinen Mann zu stehen. „Hoffentlich geht das gut“, bemerken seine Parteigenossen süffisant und wünschen ihm Glück und Standvermögen für die Zukunft.

„Es bedarf als junge Frau viel Mut, großer Überwindungskraft, Kompromissbereitschaft und Wahrnehmungsvermeidung, einen Mann zu heiraten, der unter günstigen Umständen noch fünf Jahre lebt“, meinte ein Parteifreund vielsagend. „Das könnte eine lange und zermürbende Wartezeit für Marta werden, aber der Einsatz lohnt sich bestimmt.“ Sechzig Gäste sind geladen und bereiten sich auf die rauschende Hochzeit vor. Nur die Braut Marta ist noch wütend und beleidigt, so Medienberichte, weil Journalisten ihr eine Verschiebung nahelegen.  



Auch seine fünf Kinder machen Rabatz. wenngleich aus anderen Gründen. Sie trauen dem Liebesglück der beiden nicht über den Weg. Am liebsten würden sie die anstehende Vermählung verhindern, wobei ihre Motive ja auf der Hand liegen. Immerhin ist das Milliardenerbe des Vaters ein handfester Grund, alles aufzubieten, was Berlusconis "viriles Aufbäumen" unterlaufen könnte. Schon die Hochzeitsnacht könnte das frühe Ende des Greises besiegeln und damit große Vermögensteile an die frisch gebackene Ehefrau verloren gehen.

Die Ex-Partnerin des umstrittenen Politikers, der wegen Korruption, Sex-Geschichten und diverser anderer Skandale vielfach in die Schlagzeilen geraten war, gibt sich überrascht. Francesca Pascale sagte laut "Repubblica"-Zeitung: "Ich werde ihn immer gernhaben.“ Nun ja, Silvio der Bunga-Bunga-Lover erwiderte: „Die kann mich mal gernhaben“ und wendet sich den wenigen, kritischen Pressemeldungen zu, also jenen Zeitungen, die ihm nicht gehören. Denn die kritisieren: Mitten im Ukrainekrieg will Putin-Freund heiraten. Er ignoriere einfach das Kriegsgeschehen und hält an seinen Plänen fest.

Nun könnte man sagen: Was hat seine Hochzeit mit Putin zu tun? Aber in Anbetracht der Tatsache, dass sogar der internationale Katzenverband ein Ausstellungsverbot für russische Katzen verfügt hat, ist es nur richtig, wenn Freunde von Putin aus Solidarität mit der Ukraine nicht heiraten dürfen. Doch offen gestanden, viel Zeit bleibt dem 85-jährigen auch nicht mehr. Die Zeit drängt und in seinem Alter zählt jeder Tag. Immerhin könnte eine Absage und damit ein Ausfall der Hochzeitsnacht eine lebensverlängernde Maßnahme sein. Pfizer hat zwar angekündigt, unserem Silvio mit ihren Hausprodukten Unterstützung zu leisten, aber wer weiß, ob sie aufgrund des Protestes u nd seiner Lebenserwartung noch zum Einsatz kommen.

Marta Fascina jedenfalls ist stockwütend über Querschüsse. Sie will unter allen Umständen den Hochzeitstermin einhalten. Auch für sie zählt jeder Tag. Denn ohne Trauschein kein Erbanspruch und auch keine Hochzeitsnacht. Der Herr sei diesem Silvio gnädig.

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Wieder ein Attentat - die schaurigen Wahrheiten der Medien

Ganz Österreich ist angesichts einer furchtbaren Amoktat zutiefst erschüttert. Die Bilanz bis heute: Elf Tote. Dreißig Personen wurden teils schwer verletzt. Ein 21-jähriger Täter richtete gestern Vormittag in der Grazer Oberschule BORG (Bundesoberstufenrealgymnasium ) ein Massaker an.  Der ehemalige Schüler war mit einer Schrotflinte, - eine funktionslose Rohrbombe fand man bei ihm zu Hause -, und einer Pistole in die Schule eingedrungen, gab 40 Schüsse in zwei Klassenzimmern ab und wurde später von den österreichischen Spezialkräften "COBRA" leblos in einer der Schultoiletten tot vorgefunden. Der Amokläufer tötete drei Abiturienten in einer 8. Klasse sowie ein jugendliches Opfer und eine Lehrkraft vor der Schule. Eine weitere erwachsene Frau erlag am Abend in einem Krankenhaus ihren Schussverletzungen. Mindestens ein Tatort soll früher das Klassenzimmer des Amokschützen gewesen sein. Aus einer Pistole und einer Schrotflinte, die er legal besaß, feuerte er um sich, offen...

EU – der Sargnagel des deutschen Niedergangs

Wenngleich sich die deutsche Politik und ihre hörigen Medien im vorauseilenden Gehorsam den pervertierten EU-Vorgaben aufopferungsvoll hingeben, gerät das Konstrukt der EU immer mehr ins Wanken. Uschis verzweifelter Versuch, ihre Macht als EU-Ratsvorsitzende in ihrem Herrschaftsbereich auszubauen, erinnert an das Babylon 500 v. Chr. und die Zeiten von Nebukadnezar. Der nämlich hat, wie heute die Uschi, seine tributpflichtigen Länder mit fatalen Knebelverträgen, Vorschriften und ruinösen Abgaben überzogen.   Und wer da glaubt, die Geschichte Babylons könnte nicht noch übertroffen werden, der richte seinen Blick auf Ursula von der Leyen. Das Mantra des europäischen Gedankens und der starken Gemeinschaft zeigt schwere Auflösungserscheinungen, die mit jeder neuen Nachricht aus dem übelriechenden Sumpf der Brüsseler Beamtenkloake weiter erschüttert wird. Jetzt sind Dutzende von Geheimverträgen und fragwürdige Vereinbarungen bei der EU-Kommission aufgetaucht, aus denen hervorgeht, dass...

Deutschland – Das Eldorado für Sozialgäste, die besser leben wollen

Als wenn wir es nicht alle schon lange geahnt hätten! Deutschlands Sozialkassen werden seit Jahren systematisch in einem Maße ausgeplündert, dass den Menschen mit kleinen und kleinsten Renten die Augen tränen würden. Es ist ein Thema, das von unseren ach so sozial-engagierten und bunt-humanistischen Politikern vorsätzlich und ganz bewusst ignoriert und dem Fokus unserer staatsaffinen Medien bewusst entzogen wurde und immer noch wird. Plötzlich und unvermittelt, da die Haushaltskasse des Bundes anämisch ist und unser „Sozialstaat“ nur noch mit nagelneuen "Sondervermögen" über die Runden kommt, stellt Bärbel Bas mit schreckensbleicher Miene fest, dass Schutz und Hilfe suchende Sozialgäste aus fernen Ländern, die uns partout nichts angehen, den Deutschen nicht nur auf der Tasche liegen, sondern uns auch höchst fantasievoll, trickreich und kaltschnäuzig aufs Kreuz legen. Die dreisten Raubzüge unserer Schutzbefohlenen auf deutsche Sozialkassen sind zwar nicht neu, wurden aber i...