Direkt zum Hauptbereich

Der klammheimliche Abschied einer Pandemie

Die harmlos daherkommende Nachricht im "Corriere delle Sera" in Italien sorgt für nationale Erleichterung. Ab dem 30 April gehört der Covid-Pass hierzulande der Vergangenheit an. Sämtliche Restriktionen werden voraussichtlich fallen. Schon Ende März wird der Ausnahmezustand beendet. Der Herr und das Virus hatten vermutlich ein Einsehen.

 


Nach Frankreich, Österreich, Niederlande, der Schweiz und auch in England folgt nun Italien. Nach und nach verabschieden sich in Europa immer mehr Länder von ihrer staatlich inszenierten Panikmache, die Bürger Spritze und Vakzine immer noch schmackhaft zu machen. Das bedeutet jedoch nicht, dass in Zukunft die Impf-Propaganda mit Volksfesten und Täterätä eingestellt würde. Die Nationen haben zu viel Geld investiert, als dass man den hohen Lagerbeständen und den damit verbundenen Impfempfehlungen mir nichts – dir nichts Lebewohl sagen könnte. Dennoch. Als erstes Leckerli werden Reiseverbote und Kontaktbeschränkungen aufgehoben.

Was sich anhört wie eine Zukunftsperspektive mit „Rückerhalt“ individueller Freiheiten, folgt einem ausgefeilten Plan abgefeimter Auftrags-Strategen in den Katakomben des Kanzleramtes, um unsere Minister möglichst ohne Wellschlag und Tamtam aus der Pandemienummer mit gewaltiger Sprengkraft herauszupauken. Einzig Deutschland mit ihrem bekanntesten Psychominister strebt verbissen den Endsieg an. Es wird gespritzt und gestochen bis die Nadel glüht, sichern sich doch immer noch Tausende Ärzte ohne skrupellos und ohne kritisches Hinterfragen satte Umsätze.

Doch weshalb trotzdem diese Wendung? Die heiß diskutierte Frage der Impfpflicht steht in fast allen europäischen Ländern zur Disposition. Nicht nur im Land, wo die Zitronen blühen, sondern auch im Land mit dem totalitärsten Impfregime in Europa. Und wieder wundert sich der Impfling wie auch der Verweigerer, zumindest aber jene mit gutem Gedächtnis. Wie das? Und weshalb so plötzlich? Denn durfte man vor zwei Jahren bei einer angeblich seriös gemessenen Inzidenz von 35 in öffentlichen Parks nicht einmal zu zweit auf einer Parkbank sitzen, darf in halb Europa das diskofreudige Klientel nun unvermummt und ohne Regel die Clubs besuchen.

Langfristige Verträge mit Pharmakonzernen spielen entweder keine Rolle mehr, oder sie werden schamhaft verschwiegen. Die Presse und die Medienvertreter stehen stramm bei Fuß, werden schmallippig, wenn es um die milliardenschweren staatlichen Engagements bei den Lieferanten geht. Selbstredend halten die Regierungen, insbesondere die von Deutschland ihren Sprachduktus einer nicht einzuschätzenden Gefahr aufrecht. Lauterbach droht gar der ungeimpften Bevölkerung mit dem jähen Nahtod in den nächsten Tagen. 

Der Blick in objektive und zuverlässige Statistiken von unliebsam gewordenen Wissenschaftlern und kritischen Mathematikern zeigen ein gänzlich anderes Bild, als es insbesondere die Deutsche Regierung so gerne ihrem Volk verkauft. Für viele war das verabreichte Vakzin eine lätale Dosis, die unsere staatlichen Gesundheitsinstitutionen schamhaft im Tresor haben verschwinden lassen. Dort ruhen sie nun mit dem Stempel: Geheimsache.

Doch wie reagieren unsere Verantwortlichen in Berlin? Ihnen stehen hohe Vertragsstrafen der Pharmaindustrie ins Haus, sollte man den anderen Ländern Knall auf Fall folgen und aussteigen wollen. Die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie die Testpflicht an Schulen bleiben deshalb bestehen. Unter Federführung des Berufs-Hypochonders Lauterbach sieht in Zukunft die Anschlussregelung eines Basis-Schutzes besonders für Risikogruppen vor. Zudem sind strengere Maßnahmen in Regionen mit einem gefährlichen Infektionsgeschehen möglich. Noch beruft sich unsere Regierung auf ihr Infektionsschutzgesetz und beharrt auf allerlei massive Einschränkungen.

Es lohnt sich, die hektische Betriebsamkeit bei der zügigen Absetzung von Maßnahmen unserer Nachbarländern zu beobachten, deren Politiker angesichts der Anzahl massiver Nebenwirkungen bis hin zur signifikant erhöhten Mortalität bei Geimpften und Geboosterten bereits unter leichten Panikschübe leiden. Sollten sich die Meldungen über Impfschäden nicht nur häufen, sondern bei immer mehr Menschen zu einem „Erwachen“ führen, könnte der pandemische „Budenzauber“ zur politischen Götterdämmerung geraten.

Deutschland wird sich nicht mehr lange als europäischer „Vorturner“ profilieren können. Dazu gibt es inzwischen zu viele Whistleblower, zu viele ernst zu nehmende Wissenschaftler, die entweder ihr Gewissen wiedergefunden oder es reaktiviert haben. Einzig unsere deutsche Presse steht wie ein Mann zu politischen Statements hinsichtlich der latent tödlichen Covidgefahr, die keinen Pfifferling mehr wert ist.

Und schon bahnt sich die nächste Sauerei an. Jetzt müssen die Milliardensummen, die unsere Politelite in den Sand gesetzt haben, sozialverträglich und machterhaltend unter die Leute gebracht werden, und das mit möglichst kleinen Schritten. Einzig die nimmermüden Kritiker und Impfverweigerer, die man jahrelang und von allen Seiten mit diskriminierenden Attributen ins gesellschaftliche Abseits gestellt hat, sie müssen mit semantisch geschicktem Framing zum Schweigen gebracht werden. Alles andere würde den angeschmierten Geimpften auffallen. 

Nur eines dürfte jetzt schon feststehen, sollte der Impfpopanz jäh platzen. Es wird sich kein Politiker finden lassen, der die Verantwortung übernimmt, zumal keiner jemals ernsthaft eine Impfung empfohlen haben wird. Außer Lauterbach, aber der ist ja auch nicht ernst zu nehmen. Glücklicherweise ist das Karma manchmal schneller als ein Minister.

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

120 Migranten in Oberbayern - oder der Fluch der guten Tat

Um ein Haar hätte ich mich von der eigenen Häme übermannen lassen, als ich heute Morgen den „MERKUR“ aufgeschlagen und gierig die Headline des Schock-Artikels gelesen habe: "Wütende Proteste am Dorfrand gegen ein geplantes „Containerdorf.“ Das unvermeidliche "Naturereignis Flüchtlinge" trifft nun auch Bairawies mit der geballten Wucht einer abstrusen Migrationspolitik. Bairawies, ein Ortsteil von Dietramszell, eine oberbayerische Dorfgemeinde vor den Toren Münchens gelegen, darf man mit Recht als oberbayerisches Kleinod bezeichnen. Der beschauliche Ort, an einem kleinen Badesee gelegen, steht wie kein anderer Ort für die Postkartenidylle Bayerns. Inmitten lieblicher Landschaften, dort wo die Berge am schönsten, die Wiesen am saftigsten, die Blumenkästen auf den Balkonen die buntesten und der Bayer am bayrischsten ist, bahnt sich Ungemach an. Ausgerechnet in einem Ort, umzingelt von Seen und Wäldern, Wiesen und Kühen, in dessen Gemeinde die Luft kuhstallgeschwängert di...

Claas Relotius – Grüner Wahlkampfstratege eines politischen Influencers

Nun kann ja niemand ernsthaft behaupten, Influencer sei ein Beruf, wenngleich sich Legionen junger Menschen einer solchen „Berufung“ zuwenden. Es gilt bei diesem „Berufsbild“ die Formel: Je stärker die Ausprägung eines intellektuellen Mangelsyndroms, desto größer die Anziehungskraft für eine Tätigkeit, die keine Qualifikation erfordert und selbst den hoffnungslosesten Dilettanten ernähren kann. Nichtsdestoweniger sollten Influencer, ob nun männlich oder weiblich, zwingend einige Bedingungen erfüllen, um erfolgreich zu sein. Man muss reisefreudig sein, über ein neurotisches Über-Ego mit narzisstischer Selbstüberschätzung verfügen und sich überdies optisch signifikant von Ricarda Lang oder Anton Hofreiter abheben. Der Grund liegt auf der Hand. Für Hersteller erotischer Unterwäsche oder atemberaubender Bademoden beispielsweise, sähen die Umsatz- und Ertragsperspektiven der beworbenen Unternehmen ziemlich düster aus. Würden sich die Genannten mit Dessous von "La Perla" oder mit...

Haus-Durchsuchungsorgien und Beleidigungsanzeigen – das neue politische Geschäftsmodell

Nicht nur die im Absturz befindlichen Ampelkoalitionäre, sondern auch Politiker unserer sogenannten christlichen Parteien ergehen sich in jüngster Zeit in Beleidigungs- und jämmerlich wirkenden Herabwürdigungsanzeigen, ganz so, als gäbe es an deren Selbstwertgefühl noch irgendetwas zu retten. Eine beispiellose Welle von Polizeieinsätzen wegen geradezu lächerlicher Verunglimpfungen und kritischer Äußerungen schwappt durchs Land. Unsere „politischen Influencer und Popstars“ scheinen sich derzeit nur noch auf die wirklich bedeutsamen und fundamentalen Themen zu konzentrieren. Überbordende Clan-Kriminalität, Friedensvermeidungsstrategien mit Putin, Abschaffung des Klimas, Energie oder Inflation sind nicht mehr prioritär und gehören nicht dazu. Das neue Betätigungsfeld missverstandener Polit-Eliten heißt Strafanzeigen, Beleidigungsklagen oder Befindlichkeitsprozesse. Das Engagement zur Bewältigung von Regierungsaufgaben scheint mehr und mehr zu einem Nebenerwerbsjob zu mutieren. Es gibt Wic...