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Promis, VIP’s und andere politische Vögel

Ach, was war das wieder eine Woche. Wenn wir zurückblicken, tummelten sich in unseren staatlich betreuten Unterhaltungssendungen der ARD und des ZDF’s wieder alles was Rang und Namen hatte und sich für unverzichtbar hält. Altbekannte und nahezu täglich auftretende Entertainer sind dort ebenso vertreten, wie Newcomer der besonderen Art. Zu den Alleskönnern seichter Unterhaltung gehört zweifellos Psycho-Karl, dessen Qualitäten als Showmaster zwar umstritten, nichtsdestoweniger aber derzeit kaum entbehrlich sind. Kein Format, bei dem man nicht mit seinem Auftritt rechnen darf. Karl, der Allgegenwärtige malträtiert mit seinem zuweilen schmerzhaften Gesabber in nahezu allen Sendungen sein Publikum. Ob Klatsch und Tratsch, Markus Lanz, Anne Will, Maischberger oder Hart und Unfair, Karl ist mit seinem allabendlichen Gesülze sozusagen omnipräsent. Völlig egal, ob seine Prognosen stimmen oder nicht, sie gehören zu seinem Standardrepertoir. Nun könnte man fragen, wie er es schafft, auch noch

Das Ahrhochwasser fordert endlich die richtigen Opfer - das NRW-Umweltministerium unter Beschuss

Jetzt liegen die Karten auf dem Tisch. Die NRW-Umweltministerin feierte auf den Balearen, statt sich daheim um die Flutopfer zu kümmern. Nicht einmal 48 Stunden nach der verheerenden Flutnacht, bei der vom 14. auf den 15. Juli 2021 im Land 49 Menschen ihr Leben verloren, war die CDU-Politikerin ungerührt zurück in ihre Ferienwohnung auf Mallorca geflogen.   Während Medien und Politiker unseres Landes die Hilfsbereitschaft für geflüchtete Ukrainer geradezu herbeiappellieren, ist die Katastrophe im Ahrtal mit nunmehr 184 Toten längst kein Thema mehr. Schon gar nicht die Flutopfer, die teilweise alles verloren haben, was ihnen lieb und teuer war und immer noch vergeblich auf die staatlichen Hilfen warten. Es war Heinen-Esser, die die politische Verantwortung zu tragen hat, dass die NRW-Behörden nicht vor der herannahenden Katastrophe Alarm geschlagen hatten. Was dann folgte, glich einem Panoptikum politischen Aktionismus. Die medial schön formulierten Zusagen für "unbürokratisc

Öl-, Gas-, Kohleboykott – weshalb ruinieren wir uns nicht gleich selber?

  Welche Regierung mutet seinen Bürgern mehr zu – diese Frage stellte heute Morgen der Tagesschausprecher. Eine rhetorische Frage freilich, denn sie war nicht etwa ernsthaft gestellt, sondern vielmehr mit dem Impetus: Moralisch bleibt uns keine Wahl.  Da kann man nur noch sagen: Je besser die Moral, desto schöner der Suizid – Deutschland übertrifft sich selbst. Wohl dem, der noch "Kohle" hat. Und während im Moma-Magazin die Moderatorin „von Weidenfels“, bar jeden Realitätsbezuges sich mit vorwurfsvollem Unterton erkundigte, weshalb die Deutsche Regierung nicht mit sofortiger Wirkung komplett auf russisches Gas verzichtet, hüllen sich unsere Politiker hinsichtlich der auf uns zurollenden Tsunamiwelle in Schweigen. Doch wie es aussieht, wird den Deutschen aufgrund der Preissteigerungen in Kürze Hören und Sehen vergehen. In Brüssel gibt sich derweil unsere Frau von der Leyen alle Mühe, auch den Kohleimport aus Russland zu stoppen und nicht nur das. Auch die Transporte aus Russ

Sanktionen? Gegen wen eigentlich?

Sollen die verhängten Sanktionen gar nicht Russland treffen? Oder sollen sie uns nur an die neue deutsche Armut, das heraufziehende Elend und die Gewalt gewöhnen? Europa begeht Selbstmord auf dem Altar des Krieges. Angeführt von Deutschland.   Verfolgt man die deutsche Presse aufmerksam, beschleicht einen eher das Gefühl, deutsche Bürger sollen umerzogen werden. Sie sollen sparen, sich einschränken und sich für die Freiheit solidarisieren. Deutsche sollen die explodierenden Preise bezahlen, Deutsche sollen künftig für den Buchstaben „Z“ juristisch verfolgt werden, weniger Auto fahren, auf ihren Stromverbrauch zuhause achten, und im Notfall auch ein bisschen frieren. Hieß es nicht, die Sanktionen sollen Russland und Putin treffen und nicht uns Deutsche? Derweil rüsten wir für 100 Milliarden Euro auf. Der Bürger wird nicht gefragt, er wird bezahlen. Die Trennschärfe ist nicht nur unseren Politikern vollkommen verloren gegangen. Man kann die Sache auch durchaus aus einem anderen Blic

Wenn Nosferatu erst Minister wird und dann zum Impffetischisten mutiert

Mehr als eine Million Sterbefälle in einem Jahr hatte es auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik in der Nachkriegszeit nur 1946 gegeben - damals wurden rund 1.001.600 Sterbefälle registriert. Während in der Nachkriegszeit schwierige Lebensverhältnisse die hohen Sterbefallzahlen erklärten, sind laut Statistikamt heute eindeutig die größere Bevölkerung und der viel höhere Anteil älterer Menschen die Ursache. Das berichtete gestern, sehr zum Unmut von Karl Lauterbach, die Tageschau, würde er doch gerne die Coronaseuche für sämtliche Trauerfeiern in Deutschland verantwortlich machen. Nun lieferten sich Merz und Lauterbach gestern einen coronal-verbalen Schlagabtausch, bei dem sich unser Psycho-Karl, der mit allem ihm gebotenen Mitteln die Impfpflicht in Deutschland durchsetzen will. Dabei bedient er Argumente, die lächerlicher und unrealistischer nicht sein könnten. Bei einer Million Sterbefälle ist die Anzahl von etwa 85.000 Verstorbenen, die „mit“ oder „an“ Corona gestorben sein s

Wer traut schon einem Politiker, wenn er sich fürs Denken entschieden hat.

So wenig man den eigenen Politikern über den Weg trauen kann, weil sie uns von morgens bis abends belügen, so wenig kann man den Führern der beiden Kriegsparteien trauen. Denn sie tun auch nichts anderes und benutzen die Medien als Botschafter, genauer gesagt, als Mittel der Indoktrination.   Wer da meint, ein russischer, ukrainischer, deutscher, französischer, italienischer, amerikanischer oder chinesischer Führungspolitiker sei ehrlicher als der jeweils andere und damit wahrheitsliebender und vertrauenswürdiger, dem ist nicht zu helfen. Schlimmer noch: Das ist geradezu kindisch. Die Vehemenz, mit der viele Zeitgenossen einem politischen Lager oder einer politischen Aussage folgen oder sie verteidigen, setzt zwangsläufig voraus, einem Lügner Glauben zu schenken. Wie sagte Karl Lauterbach versehentlich in einem Interview? „Die Wahrheit ist für jeden Politiker auch der politische Tod.“ Es ist einer der wenigen Sätze eines Politikers, den ich unbesehen und ohne jede Einschränkung g

Lauterbach, the „King of Hundred Million Vaccins“ - – notfalls wird zwangsgeimpft

Wer glaubte, unser Impf-Fetischist Karl Lauterbach sei gleich nach seiner Inthronisierung zum Gesundheitsminister zur Höchstform aufgelaufen, der irrt. Seine wahre Größe wird erst jetzt sichtbar, nachdem er vorsorglich 70 Millionen Impfdosen gekauft hat. Nein, das ist kein Aprilscherz, obwohl es wie einer klingt.   Ursprünglich hat er seinen Untertanen mit medialem Tamtam angekündigt, weitere 35 Millionen Einheiten immunisierender Vakzine bei Moderna zu bestellen. „Wir haben einen gravierenden Fehlbestand,“ so begründete er die propagandistisch aufgepoppte Shoppingtour, ohne vorher nachgezählt zu haben. Kaum saß er wieder an seinem Schreibtisch, erhöhte er seine Order auf 70 Millionen Einheiten. Man kann ja nie wissen, wozu es gut ist. Das Motto: Doppelt genäht hält besser. Sodann betrat er das Impflager und zählte die Bestände durch. Er kam auf 128 Millionen Booster-Impfungen, die er jetzt in deutsche Arme jagen muss, obwohl wir nur 83 Millionen Einwohner haben. 58,3 Prozent all