Mehr als eine Million Sterbefälle in einem Jahr hatte es auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik in der Nachkriegszeit nur 1946 gegeben - damals wurden rund 1.001.600 Sterbefälle registriert.
Während in der Nachkriegszeit schwierige Lebensverhältnisse die hohen Sterbefallzahlen erklärten, sind laut Statistikamt heute eindeutig die größere Bevölkerung und der viel höhere Anteil älterer Menschen die Ursache. Das berichtete gestern, sehr zum Unmut von Karl Lauterbach, die Tageschau, würde er doch gerne die Coronaseuche für sämtliche Trauerfeiern in Deutschland verantwortlich machen.
Nun lieferten sich Merz und Lauterbach gestern einen coronal-verbalen Schlagabtausch, bei dem sich unser Psycho-Karl, der mit allem ihm gebotenen Mitteln die Impfpflicht in Deutschland durchsetzen will. Dabei bedient er Argumente, die lächerlicher und unrealistischer nicht sein könnten. Bei einer Million Sterbefälle ist die Anzahl von etwa 85.000 Verstorbenen, die „mit“ oder „an“ Corona gestorben sein sollen, eine Zahl, mit der man so gar erstens nichts anfangen kann und zweitens hinsicht Anzahl keine Relevanz haben.
Dieses „mit“ oder „an“ -, das hatten wir schon. Da wurden munter und ohne Ansehen der Person Unfälle, Altersschwache, Herzkranke, Suizidale oder Kreislauftote in die Coronastatistik eingeordnet, sobald der geringste Verdacht bestand, der Verstorbene könnte – ganz gleich ob todesursächlich oder nicht -, ein Coronainfizierter sein. Und immer noch zahlt die Bundesrepublik den Krankenhäusern sogenannte Coronaprämien, was viele privatwirtschaftlich betriebenen Unternehmen hinsichtlich ihrem Streben nach Umsatzmaximierung höchst willkommen war und ist. Kein Mensch kann aufgrund dessen nachvollziehen, wie hoch die Quote der Betrugsfälle bislang war, und dennoch macht man gewinnorientiert weiter. Denn nur ein Coronatoter ist ein guter Toter. Spittäler entwickelten sich mithilfe des Gesundheitsministeriums zu "Cashcows".
Wer von der Leiter fiel, vom Fahrrad stürzte oder sich im Straßenverkehr in selbstmörderischer Absicht vor einen Bus warf, lief Gefahr, als statistischer Fall in die Annalen der Coronatoten einzugehen. Und nun setzt dieser Kölner Nosferatu in Sachen Virus die gleichen Methoden fort, wie zuvor dieser unselige Jens. Alles fürs Image, fürs Profil und für die eigene Wichtigkeit. Da stellt sich die Frage: Wer hält diesen Psychotiker auf?
Niemand, so fürchte ich, zumal die Bundeswehrlager aus allen Nähten platzen, Lauterbach auf 120 Millionen Dosen Corona-Vakzinen sitzt und er seine wirren Beschaffungsorgien rechtfertigen muss, bevor die Plörre dem Verfallsdatum anheimfällt. Im Taumel freudiger Erwartung, dass deutsche Bürger mortal dahinsiechen mögen, befeuerten Lauterbachs Biontech-Einkäufe. Inzidenzen, die man bereits vor anderthalb Jahren für irrelevant erklärt hat, weil sie keine Aussagekraft haben, werden nun von unserem Nosferatu als zwingenden Handlungsbedarf für die Durchsetzung eines Impfzwangs angeführt.
Wo sind sie, die vollen Krankenhäuser, von denen seit Anfang 2015 bis heute etwa ein Drittel abgebaut bzw. geschlossen wurden? Mehr als 4.000 Betten hat man vor dem Coronajahr aus Kostengründen ersatzlos eliminiert. Im Jahr 2020 fielen insgesamt 38.000 Betten in öffentlichen Krankenhäusern und bei frei-gemeinnützigen noch einmal, 22.000 Betten der Rationalisierung zum Opfer. Und immer noch keine Überlastung? Das könnte sich mit Lauterbachs Impfwut bald wieder ändern, lässt man ihm freie Bahn.
Deutschland ist dank Lauterbach zu einer einsamen Impfinsel degeneriert. Um uns herum fallen in fast allen europäischen Ländern die Restriktionen wie ein Kartenhaus zusammen. Regierungen lockern sämtliche einschränkenden Maßnahmen. Kein Bedarf, so heißt es allenthalben. Nur Deutschland ist mithilfe von Karl noch deutscher und noch restriktiver geworden. Lauterbach würde es genießen, wenn er bei der persönlichen Befehlsausgabe anordnen könnte: In einer Reihe antreten - still gestanden, Spritze empfangen - marsch, marsch....
Doch
es wehren sich etwa 25 Prozent der Bevölkerung und sie werden sich auch nicht
bekehren lassen. Nicht weil sie sich gesund fühlen, sondern weil sie denken und
schlussfolgern können. Es ist eine sehr stabile Bürgerschaft, die den propagandistischen
Appellen der Medien genauso wenig über den Weg trauen, wie Lauterbachs Geschwätz
und staatlich angeordneten Schutzmaßnahmen.
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